Familie – die besten Beiträge

Kontakt zur Mutter abbrechen?

Hallo,

Meine Mutter ist bei uns zu Besuch nachdem wir sie eingeladen haben, da sie anscheinend sehr einsam ist bei sich die Entfernung beträgt ca. 600 Kilometer. Unser Verhältnis war schon immer sehr schlecht trotzdem hab ich ihr immer wieder Chancen gegeben sich zu ändern. Sie hat immer nur Alkoholkonsum und Männer im Kopf gehabt ihr ganzes Leben.

Wir haben sie jetzt zwei Wochen bei uns schlafen lassen, und ich hab ihr mitgeteilt die muss in 2 Tagen wieder heim fahren.

Gründe für mich:

Wir möchten auch wieder unseren Alltag für uns

Wir können nicht dauerhaft die Kosten übernehmen haben selbst zwei Kinder

Sie ist in manchen belangen sehr egoistisch, beteiligt sich nie an irgendwelchen Kosten sondern fordert nur.

Alle 10 Minuten raus auf den Balkon zum rauchen, ständiges Husten.

Die Punkte sind der Beweggrund das ich nun gesagt habe zwei Wochen reichen, anschließend wurde sie sehr unverschämt und ignoriert uns und meinte sie wäre davon ausgegangen sie dürfte noch länger bleiben.

Ich war sehr traurig und enttäuscht darüber, das man nicht einfach mal dankbar sein kann das ein Kind von den acht die sie hat das Angebot gibt und ihr die Einsamkeit wenigstens für zwei Wochen nimmt.

Wir haben in der Vergangenheit oft den Fehler gemacht und zuviel gemacht, Shopping im Ikea auf unsere Kosten, ihren krebs erkrankten hund eingeschläfert auf unsere Kosten.

Ich denke ich werde den Kontakt nun endgültig abbrechen um meine eigene Gesundheit zu schützen, ich nehme bereits Antidepressiva wegen Kindheitstraumas.

Wie würdet ihr reagieren wenn ihr so gutmütig seit und immer wieder den gleichen Fehler macht. Findet ihr das Verhalten von ihr auch unangebracht?

Danke

Familie, Streit

"Schäme mich für Deutschland" – Streit mit Botschaft

Für die deutsche Botschaft stellt eine Passverlängerung eine unlösbare Aufgabe dar.

Wer Deutschland mit Genauigkeit, Pünktlichkeit und Effizienz verbindet, dürfte eines Besseren belehrt werden:

Denn eine süddeutsche Wienerin (58) soll nicht das einzige Opfer eines beispiellosen Bürokratie-Desasters in der Wiener Botschaft der benachbarten Bundesrepublik sein. Sie erlebte Erstaunliches:

Denn der Versuch, einen am 23. Oktober des Vorjahres abgelaufenen Pass zeitgerecht zu verlängern, endete im monatelangen Chaos – und schließlich ohne gültiges Reisedokument. "Am 26. September 2024 war mir nach der Rückkehr einer Reise aufgefallen, dass ich mich um die Verlängerung meines Reisepasses kümmern muss", beginnt die 58-Jährige ihre Geschichte.

Gesagt, getan: Auf der Homepage der deutschen Botschaft wird darauf hingewiesen, dass man online einen Termin buchen müsse – fairerweise wurde gleich auf Probleme mit der Druckerei hingewiesen, wodurch mit bis zu 10 (!) Wochen Wartezeit zu rechnen sei – soweit so gut: "Der erste freie und für mich mögliche Termin war der 13. Jänner 2025 – diesen habe ich gebucht", so die seit mehr als 30 Jahren in Wien lebende Deutsche.

Denkste: Zwar erschien die gebürtige Deutsche gewohnt pünktlich trotz dreieinhalb Monaten Wartezeit zeitgerecht in der Botschaft ein. Doch dort teilte man ihr diplomatisch mit, dass sie im Buchungssystem nicht zu finden sei. "Anscheinend war das beim Anklicken abgestürzt", vermutete man vor Ort ein technisches Problem, da auch keine Bestätigungs-E-Mail ankam.

Termin-Posse nahm kein Ende

"Einen neuen Termin konnte man mir vor Ort jedoch nicht anbieten, da allein Online-Einbuchungen erlaubt sind", ärgerte sich die Wahl-Wienerin maßlos, zückte jedoch sofort das Smartphone – und erschrak: "Weder am Tag, noch in den nächsten sechs Monaten gab es Termine". Diese würden "immer freitags" freigeschaltet, vertröstete man sie vor Ort.

Auf der Homepage stehe hingegen, dass montags zwischen 10 und 11 Uhr und donnerstags zwischen 16 und 17 Uhr neue Termine freigeschaltet werden. "Was stimmt da nun?", wunderte sich die Wienerin – und wurde abschließend für ihre bewahrte Contenance gelobt. "Einige trommeln hier auf die Tische", gab man zu.

Die Betroffene weiß nun wieso: Denn in der darauffolgenden Woche scheiterte sie erneut am Buchungssystem. "Da war wohl jemand anderer schneller mit dem Ausfüllen der erforderlichen Formulare", lautete die Erklärung des Botschafts-Personals per Mail. "Ein Taylor-Swift-Ticket zu bekommen, ist einfacher", ärgerte sich die Deutsche in "Heute".

Nach einer Beschwerde bekam sie nun einen Termin zugeteilt – an einem Tag, an dem sie nicht kann. Dass ihre um 27 Euro erworbenen biometrischen Passbilder bald ablaufen, stellt noch das geringste Problem dar.

"Ich schäme mich für Deutschland! Es war einmal ein gut organisiertes, wirtschaftlich erfolgreiches Land. Aber das ist einige Jahre her…"

Der Pressedienst der deutschen Botschaft versprach auf "Heute"-Anfrage so schnell wie möglich zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen, eine Antwort stand noch aus.

Was denkt ihr darüber?
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