Europäische Union – die besten Beiträge

Deutschlands Doppelmoral beim Einkaufen

Temu dominiert Europas Märkte. Millionen Europäer bestellen dort direkt aus China täglich Produkte zu Billigstpreisen. Täglich fluten 400.000 Pakete aus China allein Deutschland. Gastbeitrag.

2024 hat die chinesische Shopping-App Temu den europäischen Kontinent im Sturm erobert. Von Spanien bis Polen, von Irland bis Griechenland, Dänemark bis Ukraine.

In Wahrheit aber ist Temu ein Symbol für den schleichenden Selbstmord des europäischen Wirtschaftsmodells.

Der Sieg der Bequemlichkeit über Vernunft

Temu steht für ein simples, aber gnadenlos effektives Prinzip. Die Devise lautet: maximale Bequemlichkeit und minimale Preise. Exakt das, was die Mehrheit der Verbraucher in der EU offenkundig möchte.

Die wenigsten interessiert Nachhaltigkeit oder Fairness oder gar, dass die europäische Wertschöpfung dabei unter die Räder kommt.

Die deutsche und EU-Politik spricht von Transformation, Nachhaltigkeit und Werten.

Die Bürger füttern jedoch lieber bereitwillig ein Geschäftsmodell, das genau all diese Prinzipien ignoriert. Temu ist das beste und sichtbarste Beispiel, wie weit sich die Bürger Europas von ihren Politikern entfernt haben.

Die Doppelmoral Europas – und besonders Deutschlands

Deutschland inszeniert sich gerne als moralische Weltmacht. Sie predigen Umweltschutz, Arbeitnehmerschutz, Lieferkettengesetze und strenge Umweltauflagen.

Sie verschärfen damit die Belastungen für die heimische Wirtschaft und machen den Standort im internationalen Wettbewerb immer unattraktiver. Folglich werden die in Deutschland produzierten Produkte kontinuierlich teurer.

Doch an "teuer" haben immer weniger Interesse oder sie können es sich aufgrund der wirtschaftlichen Lage – auch Dank immer höherer Steuern und Abgaben – schlicht und einfach nicht mehr leisten.

Die Ironie könnte bitterer kaum sein:
  • Deutschland und die EU verschärfen fortwährend Umweltauflagen. Produkte aus Fernost, produziert unter Bedingungen, die hierzulande undenkbar wären, strömen dafür zollfrei ins Land.
  • Deutschlands Politiker und Gewerkschafter predigen Arbeitnehmerrechte. Die Bürger kaufen dafür Ware, bei der niemand nach fairen Löhnen oder Arbeitsbedingungen fragt.
  • Die Politik spricht von europäischer Souveränität. Die Bürger liefern Geld und Daten nach China. So wird mit Ansage unser eigener Standort zerstört.
Die ökonomische Selbstzerstörung

Deutschland und Europa verlieren in dreifacher Hinsicht:

  1. Wirtschaftlich: Geld und Wertschöpfung fließen nach China. Gleichzeitig werden heimische Anbieter verdrängt.
  2. Gesellschaftlich: Wir halten uns selbst zum Narren, indem wir Nachhaltigkeit predigen, aber in der Praxis genau das Gegenteil machen.
  3. Kulturell: Weil sie preislich mit China nicht mithalten können, werden europäische Innovationen ignoriert oder aus dem Markt gedrängt.

Energiepreise liegen weit über internationalem Niveau. Bürokratie wächst unvermindert, anstatt endlich radikal abgebaut zu werden. Investitionen werden durch politische Unsicherheit blockiert. Und währenddessen predigen Ministerinnen und Minister weltweit hehre Ziele.

Sie merken dabei nicht, dass die Basis unseres Wohlstands schleichend zerbricht.

China investiert, skaliert und expandiert. Deutschland und die EU diskutieren über Verbote, Abgaben, Regulierungen, neue Steuern und Abgaben und Quoten. Die USA fördern ihre Tech-Giganten. Deutschland und die EU strangulieren ihre Unternehmen mit Regulierungen und steuerlichen Belastungen.

Temu zeigt, wie bereitwillig die Europäer für ein paar Euro Ersparnis ihre Werte, ihre Industrie und ihre Zukunft opfern.

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Es wird immer gepredigt, dass die Stimme des Volkes wichtig sei. Deutschlands Volk hat entschieden, aber bedeutet jede Entscheidung automatisch, dass sie auch gut für die Zukunft ist? Eher zerstören sie sich damit selbst... Was denkt ihr darüber?

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Warum kritisiert die AfD die Schritte, die man einleitet um wieder Wirtschftswachstum zu generieren??

Investitionsbudgets für die nächsten 10 Jahren

  • 850 Mrd. EUR öffentliche Investitionen im Juni geplant
  1. Armee
  2. Wirtschaft
  3. Infrastruktur
  4. Sozialwohnungen, Schulen und Krankenhäuser
  5. Klimawandel und grüne Energie
  6. IT, Telekommunikation und Digitalisierung
  • 631 Mrd. EUR private Investitionen von Unternehmen im Juli geplant
  • 68,4 Mrd. EUR von der Europäischen Kommission für europäische Projekte

Was aktuell in der Neuindustrialisierung des Landes stattgefunden hat

  • BMW, Mercedes, Volkswagen und Audi haben mit dem Bau moderner Fabriken und Forschungs- und Entwicklungszentren begonnen.
  • Rheinmetall und die Diehl-Gruppe boomen an der Börse.
  • NVIDIA und Oracle investieren Mrd. EUR in KI, Digitalisierung und Computing
  • TSMC, Wolfspeed und Infineon produzieren Chips und haben in München ein Technologiezentrum für europäisches Chipdesign eröffnet.
  • Sie betreiben zwei KI-Gigafabriken in der EU und planen eine dritte.
  • Einige Tankstellen verkaufen bereits Bio-Diesel-Kraftstoff für 1,70 €/l.

Und es ist noch mehr am Bauen bis 2028!

Übrigens: In diesem Jahr verzeichneten wireinen zweiten Realeinkommensanstieg über der Inflationsrate und eine Tarifbindung von 45% im privaten Sektor. IG Metall meldet mehr Mitglieder!

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Wenn Gazelle sieht, dass ein Leopard ihr Kalb frisst und sie merkt sie hat keine Chance läuft sie weg, wenn Ukraine sieht sie haben keine Chance gibt man Geld?

Warum lernt man nicht aus dem Tierreich und läuft auch weg, wenn Deutschland sieht, dass man die Ukraine nicht mehr retten kann und stellt Unterstützung ein, dann muss Ukraine kapitulieren. Tiere sind klüger, wenn sie sehen dass keine Chance mehr besteht, rennen sie weg, um das eigene Leben nicht zu gefährden. Bei Adolf hat es auch nicht funktioniert und hat dann alles verloren. Auch aus dem II. WK hat man nix gelernt und unterstützt Ukraine bis sie untergeht und noch viele Länder in den Abgrund reisst. Deutschland ist lernresistent und wird immer auf Krieg setzen, immer...egal was kommt.Steigende Kriegskosten: Ukraine braucht 120 Milliarden Dollar

Die Ukraine benötigt 2026 mindestens 120 Milliarden Dollar für ihre Verteidigung, sollte der Krieg mit Russland in sein viertes Jahr gehen. Das sagte Verteidigungsminister Denys Schmyhal am Samstagabend (Ortszeit) auf einer Konferenz in Kiew. Die Mittel seien unerlässlich, um die Linien zu halten, mehr Drohnen und andere Waffen zu produzieren, den Luftraum zu schützen und jede weitere russische Aggression abzuschrecken. "Die Ökonomie des Krieges zeigt: Wenn wir weniger Geld ausgeben als Russland, bezahlen wir mit unseren Gebieten - und, was am wichtigsten ist, mit unserem Leben", sagte Schmyhal.

Die Kosten des Krieges würden stetig steigen, sagte auch die Vorsitzende des parlamentarischen Haushaltsausschusses, Roksolana Pidlassa. In diesem Jahr koste ein Kriegstag im Schnitt 172 Millionen Dollar, verglichen mit etwa 140 Millionen Dollar im vergangenen Jahr. Darin seien Soldatengehälter, Waffen und Zahlungen an auf dem Schlachtfeld Verletzte oder Getötete enthalten. "Wir müssen alle notwendigen Quellen und das gesamte benötigte Geld auftreiben", sagte Pidlassa.

Die Verteidigungsausgaben der Ukraine machen bereits mehr als 31 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts aus. Für das laufende Jahr sind mindestens 63 Milliarden Dollar im Staatshaushalt vorgesehen, hinzu kommen Waffenlieferungen der westlichen Verbündeten.

Wir leben über unseren Verhältnissen und können Ukraine nicht mehr finanzieren.

Europa, Geschichte, USA, Bundeswehr, Krieg, Deutschland, Waffen, Frieden, Atombombe, Atomkrieg, Europäische Union, Konflikt, Militär, NATO, Putin, Russland, Ukraine, Weltkrieg, Trump, Waffenlieferungen

Sollte Ukraine wegen steigender Kriegskosten nicht kapitulieren, Deutschland kann die 120Mrd auch nicht finanzieren und Merz Bürgergeldkürzung sind max 5Mrd?

Steigende Kriegskosten: Ukraine braucht 120 Milliarden Dollar

Die Ukraine benötigt 2026 mindestens 120 Milliarden Dollar für ihre Verteidigung, sollte der Krieg mit Russland in sein viertes Jahr gehen. Das sagte Verteidigungsminister Denys Schmyhal am Samstagabend (Ortszeit) auf einer Konferenz in Kiew. Die Mittel seien unerlässlich, um die Linien zu halten, mehr Drohnen und andere Waffen zu produzieren, den Luftraum zu schützen und jede weitere russische Aggression abzuschrecken. "Die Ökonomie des Krieges zeigt: Wenn wir weniger Geld ausgeben als Russland, bezahlen wir mit unseren Gebieten - und, was am wichtigsten ist, mit unserem Leben", sagte Schmyhal.

Die Kosten des Krieges würden stetig steigen, sagte auch die Vorsitzende des parlamentarischen Haushaltsausschusses, Roksolana Pidlassa. In diesem Jahr koste ein Kriegstag im Schnitt 172 Millionen Dollar, verglichen mit etwa 140 Millionen Dollar im vergangenen Jahr. Darin seien Soldatengehälter, Waffen und Zahlungen an auf dem Schlachtfeld Verletzte oder Getötete enthalten. "Wir müssen alle notwendigen Quellen und das gesamte benötigte Geld auftreiben", sagte Pidlassa.

Die Verteidigungsausgaben der Ukraine machen bereits mehr als 31 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts aus. Für das laufende Jahr sind mindestens 63 Milliarden Dollar im Staatshaushalt vorgesehen, hinzu kommen Waffenlieferungen der westlichen Verbündeten.

Wir leben über unseren Verhältnissen und können Ukraine nicht mehr finanzieren.

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