Ethik – die besten Beiträge

Was wäre ein Sein ohne Bedürfnisse?

Wäre ein Leben, ohne solche Dinge nicht ein viel schöneres & angenehmeres Leben , denn viel Abwechslung findet man nirgends.

Das Leben hier auf der Erde, ist für viele qualvoll und mir kommt so vor als würden viele aus dem Grund Krieg betreiben, nämlich um Langeweile zu vertreiben oder andere Dinge zu tun, die ich hier nicht nennen möchte.

Ich stelle es mir aber so vor, hätten wir Menschen keine Bedürfnisse, dann könnten wir uns materiellen Besitz sparen und das Geld in sinnvollere Dinge investieren.

Abgesehen davon die Langeweile, die viele fürchten sei ein Kennzeichen einer defizitären Welt. Zu mir sagte mal jemand: Sie verkennen, dass die Langeweile, die Sie fürchten, das Kennzeichen einer defizitären Welt ist – und nur einer solchen. Wir hungern nach Abwechslung, weil das jeweils Gegebene nur kurz Befriedigung schenkt und dann bald schal schmeckt. Aber warum schmeckt es schal? Weil es, unvollkommen, wie es ist, unseren Hunger nach Vollkommenheit nicht stillen kann! Weil es nicht das ist, was wir zutiefst suchen, eilen wir zum Nächsten – nur um bald zu sehen, dass es dies auf Dauer auch nicht „bringt“. Wir eilen von einem Götzen, der uns enttäuscht, zu einem anderen, von dem wir noch nicht enttäuscht wurden. Dieses Spiel nicht fortsetzen zu können, ist der Horror, den sie „Langeweile“ nennen. Gott aber wird keine Enttäuschung sein, ganz egal wie lange wir ihm gegenüberstehen. Vielmehr wird, wer ihn als das schlechthin Beste erkannt hat, begreifen, dass jede Abwechslung den Fokus der Aufmerksamkeit von diesem Besten auf etwas Schlechteres lenken müsste – und also von Nachteil und töricht wäre.

Auch das Bedürfniss nach Hunger & Schlaf oder die Müdigkeit durch Vitaminmangel, das sind alles Dinge, die meiner Ansicht nach zu angemessenen Zeitpunkten kommen. Dazu würde ich auch Süchte zählen, denn die bringen auch nur Schwierigkeiten.

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Sind Tiere weniger wertvoll als Menschen?

Vorab: natürlich kann man nur rein subjektiv von einer Wertigkeit sprechen, daher möchte ich auch lediglich Eure Meinung zu meiner Frage wissen - eine objektiv richtige Antwort gibt es hier natürlich nicht.

Also: Meinen Erfahrungen nach, sind dem Menschen verschiedene Tierleben umso weniger wertvoll, desto mehr sich dieses Tier von Menschen unterscheidet.

So würden wohl die wenigsten Empörung zeigen, wenn man eine Mücke oder eine Spinne (grundlos) tötet. Die Wertigkeit scheint hier also sehr gering zu sein. Das Insekt ähnelt dem Menschen fast gar nicht.

Nun ein anderes Tier - nehmen wir das Huhn. Viele Menschen essen bedenkenlos sein Fleisch, doch immerhin zeigt sich meist ein Anflug an Empathie, wenn Menschen sehen, unter welch grausamen Umständen die meisten von ihnen in der Massentierhaltung "leben" müssen. Hier würde ich sagen, dass die Wertigkeit mittelmäßig ist. Vögel ähneln dem Menschen kaum.

Nun, kommen wir nun zum Hund oder zur Katze. Beide werden (zumindest in Europa) kaum gegessen. Die meisten wären darüber empört. Sie zu töten, ist vielen unvorstellbar. Hier scheint die Wertigkeit also vergleichsweise hoch zu sein. Was auffällt: Katzen und Hunde sind Säugetiere - vor allem der Hund hat in der Tierwelt eine hohe Sozialkompetenz. Sie ähneln dem Menschen also recht stark.

Müsste nach dieser Logik der Mensch nicht das wertvollste Lebewesen sein?

Was meint ihr?

Nein, Mensch und Tier sind gleichwertig. 52%
Ja, Menschen sind wertvoller als Tiere. 36%
Nein, Tiere sind wertvoller als Menschen. 13%
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