Erziehung – die besten Beiträge

Mein Bruder will Aufmerksamkeit. Was soll ich tuen?

Mein Älterer Bruder(18+) war schon immer etwas sensibel, schon als wir Kinder waren stand er immer Mittelpunkt unserer Eltern. Daher wurde ich schon immer vernachlässigt von unseren Eltern. Aus irgendeinem Grund kann er nicht auf sich selbst aufpassen(er macht seine wäsche nicht, kocht nicht für sich selbst, ist arbeitslos und erwartet das unsere Eltern für ihn die Bewerbungen schreiben, außerdem räumt er sein Zimmer nicht auf usw.), das ist auch der Grund weshalb die Aufmerksamkeit unserer Eltern immer auf ihn gerichtet ist.

Andauernd hat er seine "Phasen" in dem er sehr emotional wird und sagt das er sein Leben hasst "weil er alles machen muss" und so weiter. Er erzählt auch immer das er an liebsten sein Leben nehmen würde aber es nicht tut weil es nur "schwache menschen tuen".Meine Mutter wollte ihn schon öfters zur Therapie schicken aber er möchte es nicht.(Er hat sich übrigens auch zum Glück nie selbst verletzt oder berauschende Substanzen jeglicher Art zu sich genommen.) Er ist aber schon immer ein schlechter lügner gewesen und man merkt ihm an das er nur macht um weiter von unseren Eltern Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich glaub heut zu Tage nennt man das "Pick me"

Jetzt wollen meine Eltern das ich mein Abi abbreche um zu arbeiten. Da mein Bruder kein Arbeitslosengeld erhalten will, weil er nicht beim Staat "geiern" will und meine Eltern nicht so viel Geld verdienen, soll ich jetzt Arbeiten.

Er ist leider schon immer sehr kindisch gewesen und meine Eltern sagen das ich jetzt der Ältere sein muss. Jetzt Grade ist er in einer "Phase" wo er einfach keine "Motivation" hat zu Arbeiten.

Was soll ich mit meinen Bruder tun?

Erziehung, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister

Eltern/Islam?

Als Mutter frage ich mich, warum manche Eltern so vehement gegen eine gewuenschte Koversion zum Islam sind. Wissen sie nicht, dass Druck/Verbot nur Gegendruck erzeugt?

Wenn meine Tochter konvertieren wollte, taete ich alles in meiner Macht stehende, damit sie den islamisch religioesen Riten nachkommen, bzw. diese einhalten kann. Sie duerfte ohne Hijab und islamkonformer Kleidung das Haus nicht mehr verlassen, Schminkuntensilien wuerden entsorgt, sowie der Kleiderschrank ausgemistet. Kein Abhaengen mehr im Jugendclub, kein Besuch in Jugenddisco. Keine Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke mehr, und der Wecker wuerde frueh morgens zum Morgengebet puenktlich klingeln, wie auf die Einhaltung aller Pflichgebete geachtet werden wuerde. Die jaehrliche Anschaffung eines neuen Bikinis waere hinfaellig, wie ebenso der Eintritt fuers Schwimmbad. Und erst die Anschaffung neuer Jeans:)).

Mal sehen, wie lange sie da noch "glaeubige" Muslimin bleiben wuerde. Alle o.g. Massnahmen sollten allerdings nicht mit der Holzhammermethode geschehen, sondern immer nur unter der Massnahme, den Glauben zu foerdern.

Eltern von konventierlustigen Teenagern sollten sich evtl. auch mal Gedanken darueber machen, ob ihren Kindern im Alltagsleben/Familienleben etwas fehlt, und/oder was es sie reizt zu konvertieren.

Eure Gedanken (als nichtmuslimische Eltern dazu) dazu? Eltern von konvertierten Teenagern scheinen auf GF bis jetzt nicht vertreten.

Religion, Islam, Erziehung, konvertieren, Pädagogik, Glaube, Integration, Gesellschaft und Soziales

Kindsvater will nicht das Sohn Schwein isst?

Ich lebe von dem Kindsvater getrennt und unser fast 3 Jähriger Sohn lebt bei mir. Der Papa ist Moslem. Ich bin Christin. Ich bin da in der Erziehung relativ offen. Obwohl ich das alleinige Sorgerecht habe, habe ich ihn zum Beispiel nicht taufen lassen und auch in der Geburtsurkunde keine Konfession eintragen lassen, da ich möchte dass er beides kennenlernt und dich später einmal selbst entscheiden kann. Der Kindsvater sieht es aber ganz klar so dass unser Sohn eben einfach Moslem ist und will daher auch nicht das er Schwein bei mir bekommt. Der Kleine bekommt es aber das ich bei diesem Thema eine klare Meinung habe. Für mich hat Religion auch etwas mit Respekt zu tun und würde er als Moslem „angemessen leben“ würde ich vielleicht auch das mit dem Schwein akzeptieren. Aber der Vater isst lediglich kein Schwein und erzählt ansonsten groß was er für ein Moslem. Wenn er Alkohol trinkt bis er dabei die Kontrolle verliert und aggressiv wird, und das auch vor Kindern geschieht, das ist für ihn kein Problem. Aber da hab ich Schwierigkeiten und das hat für mich nichts mit glauben zu tun. Er muss ja nicht streng 5 mal am Tag beten. Aber wenn man so über die Strenge schlagen kann ist man meiner Meinung nach auch nicht gläubig. Ich hab da immer ein bisschen Angst weil er mir dann so blöd kommt aber eigentlich stehe ich dazu. Wie würdet ihr es machen? Wenn der Kleine es in ein paar Jahren für sich selbst entscheidet wäre das was anderes und ok für mich. Aber so würde ja auch ich auf Schwein verzichten müssen obwohl er weder mit in unserem Haushalt lebt, noch es selbst richtig lebt

Ernährung, Religion, Kinder, Islam, Mutter, Erziehung, Sorgerecht, Vater, Trennung, Christentum, Meinung

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