Erziehung – die besten Beiträge

Was ist eure Meinung über die Abtreibung?

Hallo (:

viele Menschen sind der festen Überzeugung, dass ein Leben bereits ab der Schwangerschaft ein eigenes Recht hat, und man es nicht abtreiben sollte. Im deutschen Gesetz heißt es, man dürfte ein Kind ab dem 3. Monat nicht mehr abtreiben, aus ähnlichem Grund.

Das finde ich nicht richtig.
Meiner Meinung nach besteht das Recht und die Moral, die übrigens menschlicher Schöpfung sind, nur, wenn das Leben ein eigenes Bewusstseins des Lebens besitzt. Also wenn es nicht sterben möchte, weil es ein Zukunftsbewusstsein hat, und weil es konstruktiv denken kann.

Da ein Fötus dies nicht kann, liegt die Entscheidung bei den Eltern. Manchmal sollte ein Leben einfach enden, bevor es angefangen hat. Würde man in allen Fällen das Kind aus der „Moral“ behalten, würde Chaos herrschen und man wüsste nicht mehr, was richtig ist und was falsch. Man muss einen Standard setzen, und das ist, dass es erst Mord ist, wenn ein Kind auf der Welt ist.

In vielen Fällen kann es eben sein, dass ein Kind unpassend ist. Sei es durch Vergewaltigung oder anderen Unfällen, und manche Mütter merken dies eben erst spät, weil sie entweder ein beschäftigtes Leben haben oder es gibt Menschen, bei denen der Bauch erst später heranwächst.

Daher denke ich, dass ein Kind gesetzlich immer abgetrieben werden können sollte. Klar gibt es auch Risiken für die Mutter. Deshalb kann man ja frei entscheiden, ob man es tut. Aber tun dürfte man es.

Was meint ihr?

LG 💕

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Was soll ich in dieser Situation mit meiner Mutter tun?

Hey, ich 18, Weiblich hab aktuell ein Riesen Problem mit meiner Mutter. Ich kam gestern nach Hause von der Schule und alles war gut. Plötzlich kam ich zuhause an und auf meinem Bett und auf dem Boden lag Essen, ich fragte sie wieso da plötzlich Essen liegt und die war so ja ich hätte es ja nicht richtig zu gemacht, und so soll ich ja lernen nichts mehr auf zu lassen. (Beim Essen handelte es sich um streukäse) daraufhin habe ich mich beschwert und gesagt das ist unfair, und mit ihr eben diskutiert.

Dann ging es darum ich helfe nie im Haushalt und bin nur faul. Mir wurden Gewisse Dinge bzw. Die wichtigsten im Haushalt nie beigebracht, und das habe ich ihr auch gesagt. Daraufhin war sie ja ich soll freiwillig helfen und ich sehe ja wenn sie was tut und ich soll fragen, ja kann ich aber wenn ich dann mal fragte hieß es „ja jetzt nicht“ oder sowas. Also ich eben gesagt habe wie soll ich etwas machen wenn ich kaum was beigebracht bekommen habe, ist sie ausgetickt und ich musste mich im Zimmer einschließen.

Heute ist sie weiterhin aggressiv bzw schreit mich an bei jeder Sache egal was, und lästert mit allen (Mein Onkel und ihre Freunde die mich kennen) über mich, wie scheiße ich sei und beleidigt mich eben dabei. Mein Vater ist hierbei auch keine Hilfe da er meint ich soll mich entschuldigen. Mein Bruder versucht mir zu helfen aber meine Mutter sagt ihm schlechtes über mich.

ich weiß nicht, was ich tun soll.

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Grundschullehramtsstudium abbrechen?

Hallo, ich befinde mich zurzeit im vorletzten Mastersemester Grundschullehramt. Ich liebe es mit Kindern zu arbeiten und das Praxissemester, welches ich schon absolviert habe, hat mir auch sehr gefallen. Allerdings muss man ja dazu sagen, dass ich währenddessen nicht die alleinige Verantwortung an über 28-30 Kindern getragen habe und mit meiner Unterstützung die Lehrpersonen entlasten konnte. Ich hatte die Möglichkeit Kindern zu helfen, die sonst normalerweise eine individuelle Förderung benötigen und darüber hinaus habe ich das Gefühl, dass ich durch die geringe Verantwortung über den Unterricht hinaus mit den Kindern über ihre Belange und Probleme reden konnte und einen persönlicheren Zugang zu ihnen schaffen konnte.

Leider habe ich mittlerweile immer mehr Zweifel, was das theorielastige Studium (Germanistik, Mathematik, Sachunterricht (Chemie, Biologie, Physik, Geschichte, SoWi und Geografie), Bildungswissenschaften) an sich angeht sowie das Schulsystem. Ehrlich gesagt möchte ich das auch nicht weiter ausführen, weil ich mittlerweile, sei es durch soziale Medien oder leider auch im Studium nur noch viel negatives höre.

Mir ist im Laufe meines Studiums (6/7 Jahre) und auch in der heutigen Zeit meine eigene Gesundheit so enorm wichtig geworden und der Blick auf meine eigene Wertehaltung, der sich mit dem (deutschen) Schulsystem nicht vereinbaren lässt.

Ich habe letztens erst wieder das Sprichwort „Der Weg ist das Ziel” gelesen. Wenn mich mein Weg allerdings kaputtmacht, dann ist es doch nicht der richtige Weg, oder (?) Mir geht es hier auch überhaupt nicht um die Besoldung oder das Beamtentum. Wichtig sind mir vor allem die Kinder und das ich am Ende meines Lebens sagen kann, dass ich es genossen habe und etwas positives zur Welt beigetragen habe.

Ich denke ich kenne die Antwort bereits, aber ich würde gerne eure Meinungen dazu hören. Momentan denke ich auch über einen Quereinstieg nach, was irgendwie auch wieder lustig (Ironie) ist wenn man bedenkt wie lange ich schon studiere...

Aus der aktuellen Situation geht für mich persönlich hauptsächlich vor, helf den Schülern, denn gerade jetzt brauchen sie am meisten Hilfe!

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