Erwachsen werden – die besten Beiträge

Habe das Gefühl, den Draht zur Jugend zu verlieren?

Ich bin 23 und werde im Dezember schon 24. Ich fühle mich an sich noch sehr jung und so, schon erwachsen, aber eben auch noch sehr jung.

Ich hab auch nie so einen krassen Übergang von Jugendliche zu Erwachsene gespürt oder so, und ich benutze immer noch teilweise so Slang Wörter teilweise, wie "ey", "alter", "diggah", die bei mir einfach seit über 10 Jahren so hängen geblieben sind, weil wir das damals zu "unserer Zeit" irgendwie gesagt haben, so im Alter von 12+ Jahren....

Und mittlerweile hab ich das Gefühl, Jugendliche/Teenager sagen irgendwelche Wörter oder haben einen Humor, den ich nicht mehr "kenne" ??... Ich kann es nicht mehr verstehen. Ich hab das Gefühl ich komm da nicht mit, weil ich ja auch mit 23 keine Leute kenne oder Kontakt mit Leuten habe, die 14/15 sind oder so...logischerweise.

Ist das normal, dass ich da so schnell von raus falle ? Und dass ich auf einmal nicht mehr mit komme. Und mich so "alt" fühle ? Oder müssten Leute in meinem Alter auch noch mitten drin sein ??

(Ich würde am liebsten ne Abstimmung hinzufügen, aber weil hier in letzter Zeit einfach etwas zu viel getrollt wird, lass ich das lieber)

Danke schonmal für die Antworten.

Liebe, Leben, Menschen, Jugendliche, Psychologie, alt, alt-werden, Erwachsen werden, Existenz, Geist, Jugend, Jugendsprache, Liebe und Beziehung, Mental, Psyche, erwachsen, Gewohnheit, Generation Z

Von den Eltern distanzieren?

Huhu zusammen,

ich wäre dankbar für einen Rat und eine andere Sichtweise.
Es geht um meine Eltern.

Seit ich klein war habe ich nie gesehen das sie sich lieben. Klar ist das jetzt weit her geholt, aber sie haben sich nie gegenseitig nette Worte gesagt, zusammen etwas unternommen, nie als Team agiert etc.

Auch muss ich sagen das ich meinen Vater (leider) nicht als Vater sehe. Er war viel auf Arbeit, hat kaum mit mir gesprochen, nie haben wir etwas zu zweit gemacht (Ausflüge), zum Geburtstag hat er mir nie etwas geschenkt und sogar zu meinem Schulabschluss wollte er trotz freier Arbeitstag nicht kommen.

Und auch sonst war er sehr rücksichtslos und „faul“ als Familienmitglied. Nie hat er was im Haushalt gemacht, bei meiner Erziehung (ich bin Einzelkind) geholfen und auch sonst durfte sich meine Mutter um seine/meine (als ich noch klein war)/ ihre Termine kümmern neben ihrem Vollzeitjob als Hauptverdiener der Familie.

Bald bin ich zwanzig und ich habe bis jetzt nie realisiert wie kaputt meine Familie eigentlich ist. Dementsprechend überwältigt mich diese Erkenntnis und macht mich psychisch fertig.

Ich merke das beide Elternteile tot unglücklich mit der Ehe sind. Aber scheiden lassen wollen sie sich aus diversen Gründen nicht (Finanzen, …). Selbst eine Paartherapie kommt für beide nicht in Frage. (Sie streiten sich aber ununterbrochen und haben mittlerweile getrennte Schlafzimmer). Meine Mutter geht daran unter anderem auch Gesundheitlich kaputt und meinen Vater scheint es nicht zu interessieren (was tatsächlich in seinem inneren abgeht weiß ich natürlich nicht).

Ich habe meine eigene Wohnung, doch sobald ich zu Besuch komme merke ich wie mich die Situation und Stimmung komplett runter zieht.

Was meint ihr? Vielleicht sehe ich die ganze Situation zu sensibel. Was würdet ihr tun?

Kinder, Scheidung, Eltern, Psychologie, Erwachsen werden, Familienprobleme, psychische Probleme, Scheidungskind, mentale Gesundheit

Angst vorm Ausziehen in der Heimatstadt?

Hallo zusammen :)

Ich wende mich an die Community, weil mich ein paar ambivalente Gedanken beschäftigen.

Ich bin 22 und bin erst einmal von Zuhause ausgezogen. Aus verschiedenen Gründen hat das nicht geklappt, es lag vor allem an Corona und einer fremden Stadt, wo ich einfach keinen Fuß fassen konnte.

Jetzt wohne ich seit einem Jahr wieder daheim und habe aber schon länger den Wunsch/Plan, mit meiner Schwester in eine Wohnung zu ziehen. Wir verstehen uns sehr gut und eine gemeinsame Wohnung war schon immer ein Traum von uns. Die Wohnung, wo wir mit unseren Eltern wohnen, ist zwar sehr, sehr schön, aber langsam merke ich, dass ich irgendwie "rausgewachsen" bin und es langsam schwierig wird, sein eigenes Ding zu machen, wenn die Eltern z.B immer wissen wollen, wann man Heim kommt etc. (kennt man ja vielleicht ;)

Jetzt haben wir Glück gehabt und eine 50 qm Wohnung in unserer Heimatstadt gefunden, die zwar nicht super billig ist, aber für die Lage und den angespannten Wohnungsmarkt noch im Rahmen. Zuerst habe ich mich gefreut, als wir unter vielen Leuten ausgewählt wurden. Doch sobald wir die Entscheidung getroffen hatten, habe ich wieder Zweifel bekommen. Was, wenn das Zusammenleben nicht funktioniert? Was, wenn ich mich dort nicht wohlfühle und die Wohnung irgendwie doch zu klein für uns ist und das am Ende doch nur Geldverschwendung war? Was, wenn ich es bereue?

Dadurch fällt es mir irgendwie schwer mich darauf zu freuen. Irgendwie habe ich auch ein schlechtes Gewissen meinen Eltern gegenüber, weil wir die Miete nicht komplett alleine finanzieren können und das wir sie irgendwie "im Stich lassen". Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern und habe irgendwie Angst, dass das strapaziert wird - auch durch Geldfragen, die bis jetzt nie ein Problem waren, weil ich ja ,außer ein paar Monate, immer (sparsam) zu Hause gelebt habe.

Hattet ihr auch solche Bedenken vor eurem Auszug?

Würde mich freuen, davon zu hören!

Liebe Grüße

Angst, ausziehen, erste Wohnung, Erwachsen werden, Liebe und Beziehung, ausziehen-unter-25

Bin ich Geistig jünger als andere in meinem Alter?

Ich werde bald 18 und habe nicht das Gefühl mit gleichaltrigen mithalten zu können. Ich würde meine Eltern nochimmer fragen ob ich Cola trinken darf, wie als Kind. Nicht weil es mien Eltern mir nicht erlauben würden, sie haben mir mit etwa 14 gesagt das ich nicht fragen muss, als ich das erste mal gefragt habe ob ich Cola probieren kann. Immernoch erscheint es mir wie ein Grauzone, weil ich das als Kind nie durfte. Ich habe immernoch die einstellung Alkohol=Böse und fürchte mich davor welchen zu probieren, weil ich die vorstellung Grusselig finde erwas zu nehmen was mein denken verändern kann. Schon oft habe ich die Rückmeldung bekommen wenig Emotionale Reife für mein Alter zu besitzen, keine Anung was das heist, aber ich versuche möglichst wenig Emotionen nach außen zu lassen, weil maine letzte Freundscahft durch einen Hormongesteuerten streit zerbrochen ist. Ich war damals einfach mit allem überfordert und habe die bedürfnisse eienr anderen Person Ignoriert und ihre Situation verschlimmert, weil ich nicht verstanden habe was ich oder diese andere Person wollten. Ich war nicht dazu in der lage mitzuteilen, dass ich ruhe brauche weshalb mehrere Situationen eskaliert sind. Ich glaube nicht seitdem mich weiterentwickelt zu haben und da die Gefahr besteht andere Mneschen erneut zu verletzen, habe ich keine Freunde oder sonstige Sozialen Kontakte. Ich ah e meine Emotionen einfach nicht im Griff, wie ein Kind das in der Öffentlichkrit schreit und damit alle anderen Nervt.

Gleichaltrige schüchtern mich ein, weils ie wie Erwachsene reden. Während ich nochimmer wei ein verschüchtertes Kind bin. Ich bin nicht schüchtern, sondern zeige meine Schüchterne Seite nur Lieber damit ich nichts dummes und Kindisches sage.

Ich war schon immer etwas hinterher. Als es in die Weiterführende Schule ging, wurde ich dafür gemobbt mich so zu verhalten

Bin ich Kindisch oder schaffen es andere nur ihre Kindliche Seite zu verstecken? Und wie schaffe ich das auch? Ich habe Angst das etwas durchkommt und halte mich deshalb seit Jahren von Menschen fern, seitdem ich bei meiner letzten Interaktion noch eine Kind war

Schule, Freundschaft, Alter, Menschen, Psychologie, Entwicklung, Erwachsen werden, Liebe und Beziehung, selbstreflexion, mentale Gesundheit

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