Entzug – die besten Beiträge

"Entzug " alleine zu Hause bei ca 5 Bier täglich auch gefährlich?

Hallo,

mein Mann trinkt bereits über einen sehr langen Zeitraum zu viel. Er hat es bereits "geschafft" Wein oder Martini aus seiner Getränkeliste zu streichen. Es beläuft sich seit gut 3 Jahren auf 3 bis 7 Bier täglich. Zwischendrin gibt es auch mal Tage (höchstens 2 am Stück) an denen er mal nichts trinkt.

Nun hatten wir heute wieder einen Streit deswegen. Wieviel er gekippt hat weiß ich nicht. Jedoch so, dass er einen nicht so kleinen sitzen hatte. Leere Flaschen habe ich 4 gefunden und 1 angefangene. Wir reden hier von 0.5 l je.

Er meinte jetzt er würde ab morgen mal wieder nix mehr trinken. Nun hab ich gelesen dass das wohl nicht ohne wäre. In seinem Fall auch? Von einem schweren Alkoholiker kann man ja nun nicht wirklich reden. Meiner Meinung nach ist sein TrinkVerhalten selbstverständlich nicht normal und ist auch mit Sicherheit in die Kategorie Alkoholiker einzustufen. Aber noch glaube ich, kann er es kontrollieren. Er trinkt auch nur abends. Tagsüber nie. Es ist eher eine blöde Gewohnheit die schmeckt. Meiner Meinung kann er noch die Kurve kriegen.

Ich mach mir nur sorgen, dass wenn er jetzt ab morgen alles weg lässt, es ihm richtig schlecht geht und dann der Schuss nach hinten los geht. Sollte er vielleicht nicht einfach reduzieren auf 1 bis 2 Flaschen täglich? Die sollen ja angeblich auch nicht schaden.

Fakt ist dass die ca 5 Flaschen täglich zu viel sind!

Entzug

Veränderte wahrnehmung der Zeit bei Cannabis entzug?

Hallo zusammen,

Ich bin17/m und habe jetzt ein halbes jahr jeden tag ca 1-3 joints geraucht. Immer erst abends nach feierabend. Ich habe nun beschlossen nur noch an wochenenden zu rauchen. Bis gestern war es extrem hart. Ich habe die nächte kaum geschlafen, wachte vällig verschwitzt auf und mir war ständig übel + ich hatte keinen Hunger. Heute war es schon etwas besser und jetzt im moment spüre ich zum glück gerade gar keine enzugserscheinungen. Nur fühlt sich alles irgendwie extrem komisch und fremd an. Der heutige bzw gestrige Tag kam mir irgendwie vor wie 3 Tage, wiederum der abend kam mir extrem kurz vor. Ich fühle mich als wäre ich eben erst nachhause gekommen dabei bin ich seit 5 uhr zuhause. Es ist ein sehr merkwürdiges gefühl und ich kann es irgendwie auch nicht beschreiben. Sobald ich mich ein wenig in gedanken mit diesem gefühl beschäftige fühle ich mich extrem verwirrt.

Ist das normal ? Ich dachte eigentlich das man von cannabis keinen entzug hat, jedoch sind diese gefühle eindeutig auf das gras zurückzuführen. Denn ich hatte auch schon mal so ein gefühl als ich erst um 12:00 rauchen konnte. Die stunden davor waren der horror. Hat jemand auch erfahrungen damit? Ist es überhaupt möglich den konsum auf wochenenden zu reduzieren ohne danach wieder dasselbe durchmachen zu müssen ?

Danke im voraus

Ps. Bin jetz 22

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Verzicht auf Musik/Smartphone/Internet/Soziale Netzwerke?

Hallo liebe Community!
Da ich gerne mal auf Dinge verzichte, um die Effekte meines "Entzugs" zu testen und zu sehen wie das Leben so ohne ist, habe ich mal darüber nachgedacht eine Zeit lang keine Musik zu hören (zumindest nicht über Kopfhörer). Das habe ich bereits mit Facebook, Instagram, Masturbation, warmes Wasser beim Duschen, Zucker und anderen Dingen gemacht und habe auch vor mal eine "Smartphonefreie Woche" einzulegen. Weil mir aufgefallen ist, dass mich die Musik z.B wenn ich draußen rumlaufe, zu sehr vom wirklichen Leben ablenkt. Oder auch von Whatsapp abgelenkt werde, obwohl 99% der Nachrichten irgendwelche irrelevanten Dinge beinhalten. Ich lebe daher nicht im Moment sondern drifte, inspiriert durch die Musik/das Smartphone in Gedanken ab. Ich habe auch den Eindruck, dass durch diese ständige Reizüberflutung meine Aufmerksamkeitsspanne drastisch gesunken ist. Auch habe ich festgestellt, dass ich entspannter geworden bin, seitdem ich nicht mehr auf Facebook bin oder bei Instagram die verzerrten, wundervoll inszenierten Leben meiner Mitmenschen verfolge. Das hat mich immer fühlen lassen, obwohl ich mir der Unsinnigkeit dieser Gefühle bewusst war, dass mein Leben langweilig ist oder dass andere Leute viel spannender leben. Ich weiß, dass Instagram- und Facebookprofile nichts mit der Realität zu tun haben und die Leute dort bloß ihren Geltungsdrang ausleben möchten, was auch ein Grund dafür ist, dass soziale Netzwerke so beliebt sind.
Außerdem
Hab ich viel mehr Zeit zur Verfügung und bekomme mehr Produktives gebacken. Habt ihr Erfahrung mit Smartphoneentzug (vielleicht auch zwangsweise?) und/oder Musikverzicht gemacht? Interessante Studien/Artikel zu diesem Thema? Ich glaube, diese ganze Smartphonesucht, besonders bei uns jungen Leuten, artet ein wenig aus und viele sind sich dessen nichteinmal bewusst. Andererseits braucht man das Smartphone ja heutzutage und es ist fast unenbehrlich und auch sehr praktisch, wenn man es sinnvoll einsetzt.

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