Entscheidung – die besten Beiträge

Würdet Ihr als Mutter eines Kindes nach 3 Arbeitstagen mit je 9-10 Stunden an allen 3 Tagen abends am dienstlichen Abendessen im Restaurant teilnehmen?

Es steht ein wichtiger dienstlicher Termin an, der 4 Tage geht. An 2 Tagen muss ich ca. 10 Stunden arbeiten, an einem 8.

Regulär habe ich einen 7-Stunden-Tag in Teilzeit.

D.h. ich mache aus betrieblich notwendigen Gründen Überstunden.

An allen 3 Tagen ist auch ein dienstliches Abendessen mit externen Teilnehmern vorgesehen, an dem unsere Konzernleitung und diverse Abteilungsleiter teilnehmen.

Ich werde auch eingeladen für alle 3 Tage. 2 leitende Mitarbeiter haben bereits angekündigt, an einem Termin nicht anwesend zu sein.

Ich würde auch gerne, da ich ein Kind (12) habe und schon 10 Stunden an den ersten beiden Tagen (9-19 Uhr zwei Tage hintereinander) arbeiten muss, nicht noch bis 22 Uhr im Restaurant sitzen und am nächsten Tag wieder 10 Stunden arbeiten.

Ich wäre sonst 2x von 9 bis 22 Uhr dienstlich unterwegs plus Heimweg.

Am 3. Tag habe ich eher Schluss, allerdings würde ich dann um 16h heim fahren (20 km von der Firma weg) und müsste abends wegen des 3. Abendessens die 20 km wieder hin und abends 20 km wieder heim.

D.h. ich wäre 3 Tage nonstop morgens bis abends weg.

Ich überlege, ebenso wie die anderen 2 Damen, mich bei 1-2 dieser Essen entschuldigen zu lassen. Es gehen genug Chefs dahin und ich bin nur eine Sachbearbeiterin, allerdings neu in der Position.

Die Essen werden komplett von der Firma bezahlt. Ich würde aber nach 10 Stunden Arbeit in Anbetracht der weiteren langen Tage mal abschalten, um morgens wieder fit zu sein und auch mein Kind zu sehen.

Er wäre sonst 3 Tage komplett auf sich gestellt.

Ich finde auch 20Uhr für ein Restaurantessen sehr spät...

Einen Tag würde ich der Höflichkeit wegen mitgehen, aber 3 Tage finde ich in meiner Position echt übertrieben.

Ich bin Teilzeitkraft und kein Großverdiener und Arbeitszeit ist das abends nicht.

Ich wäre aber 13 Stunden für die Firma an 2 Tagen unterwegs.

Was würdet Ihr tun?

Garnicht mitgehen 57%
Zu 1 Essen gehen 22%
Zu 2 Essen gehen 13%
Zu 3 Essen gehen 9%
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War es die richtige Entscheidung?

Hallo,

ich, 18, stecke grade in dem größten Gefühlschaos, was ich jemals hatte.

Mein (Ex)Freund und ich sind seit 5 Jahren ein Paar. Es war immer alles gut, wir liebten uns, wollten zusammen alt werden und planten eine Weltreise zusammen, die eigentlich in 5 Monaten starten sollte.

Nun, natürlich gab es auch Probleme, wir haben uns oft gestritten, auch teilweise ziemlich heftig.. trotzdem überwog die Liebe immer deutlich. Ich habe mir jedoch schon öfter Gedanken darüber gemacht, Schluss zu machen, weil ich mich auch öfter innerhalb der Beziehung zu anderen Männern hingezogen gefühlt habe - ohne es zu wollen.

Vor allem im letzten Monat hatte ich oft den Gedanken, dass ich ja noch so jung bin, mich nach Abenteuer sehne und nicht wahrhaben wollte, dass mein gesamtes Leben bereits „verplant“ ist. Er ist meine erste richtige Beziehung und auch mein einziger Sexpartner gewesen. Einerseits gab es mir die Vorstellung für immer bei ihm zu sein ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit, andererseits machte es mir große Angst.

Ich habe mich immer sehr für meine Zweifel geschämt, weil er eigentlich wirklich perfekt ist. Er tut alles für mich, trägt mich auf Händen & ich bin so undankbar? Er hatte anscheinend auch nie diese Zweifel wie ich.
Ich habe diese Gefühle immer versucht runterzuschlucken oder zu verdrängen, weil ich ihn ja trotzdem geliebt habe & ihm auf keinen Fall weh tun wollte.

Es gab da schon immer einen gemeinsamen Freund, den ich, vor allem betrunken, sehr anziehend fand. Ich habe mich betrunken im Club regelrecht an ihn rangeschmissen, meinen Freund irgendwie voll abblitzen lassen (ich erinnere mich an nichts) & am Ende haben wir uns geküsst.

Von diesem Moment an habe ich nur noch an den Kumpel denken können & daran, dass ich gerne noch weiter gegangen wäre.

Ich hatte solche schlimmen Schuldgefühle meinem Freund gegenüber, dass ich Schluss gemacht habe mit der Begründung, dass meine Gefühle einfach nicht mehr ausreichen.

Ich finde es aber nicht fair ihm etwas vorzumachen, natürlich liebe ich ihn, aber wie kann man so etwas tun, was ich getan habe, wenn man zu 100% glücklich in der Beziehung ist?

Wie kann man sich so zu anderen Männern hingezogen fühlen, wenn einem nichts fehlt?

Ich kann & will meinen Freund auf keinen Fall verlieren oder verletzten.
Ich wünschte wir könnten einfach nur Freunde sein. Aber er will eine Beziehung.

Denkt ihr, dass wir jemals Freunde sein können? Und dass ich das richtige getan habe? Mich zu trennen aufgrund solcher Gedanken?

Ich weiß dass ich ihn nicht verdient habe & ich schäme mich für mein Verhalten und meine Gedanken und Gefühle. Aber ich kann sie leider nicht ändern und einfach so fair wie möglich meinem (Ex)Freund gegenüber sein.

Ps: Mein Ex weiß von dem Fremdgehen & würde es mir sogar verzeihen und es wäre so gesehen alles wieder normal. Aber meine Gefühle werden sich dadurch doch nicht ändern… ich will einfach fair sein und ihm nicht noch mehr weh tun.

Hab ich das richtige getan? :(

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Er kann sich nicht zwischen mir und seiner Ex entscheiden - Was sagt ihr zu dieser Situation?

Hallo alle zusammen!

Ich durchlebe aktuell eine sehr schwere Situation. Um es zusammen zu fassen, habe ich vor einem Jahr einen Mann kennengelernt. Zufällig, sind uns über den Weg gelaufen (er hat eine Firma und ich war da als Kundin) und es war direkt der Funke da. Abends schrieb er mir, Sonntags haben wir uns das erste Mal dann getroffen und Dienstags der erste Kuss und zusammen. Alles war perfekt. Dann starb seine Mutter, er litt unter Depressionen (die hatte er in der Vergangenheit wohl auch schon mal) und plötzlich trennte er sich, da er Zeit für sich braucht. Dann musste ich erfahren, dass er wieder zurück zu seiner Ex ist! Obwohl diese gerade mitten im Umzug war. 700 km weiter weg ist sie gezogen. Sie hatte ihn verlassen! Aber die Trennung zwischen den beiden war schon ein halbes Jahr her als wir uns kennengelernt haben. Kurz bevor sie dann umgezogen ist, war es dann auch wieder vorbei zwischen den beiden. Das waren knapp 3-4 Wochen. Während er mit ihr wieder zusammen war, hat er aber immer Kontakt zu mir gesucht und wollte mich treffen. Als sie dann weg war, haben wir ganz schnell wieder Kontakt gehabt und natürlich ist auch direkt wieder etwas gelaufen. Dann ist er 2 mal zu ihr gefahren. Um ihr bei der Renovierung zu helfen. Naja, kann man glauben, muss man aber nicht. Dann habe ich erstmal den Kontakt abgebrochen. Dann kam er wieder. Jetzt ging das 3 Monate gut, dann zog er sich plötzlich wieder zurück. Was war? Er ist wieder bei ihr gewesen! Diesmal angeblich, weil sie ein neues Auto brauchte. Er hatte mir davon natürlich nichts gesagt. Ich war so wütend und enttäuscht, dass ich Kontakt mit ihr aufgenommen habe und ihr alles gesagt habe, was zwischen mir und ihm läuft. Allerdings schreibt er mir immer wieder ... Jetzt waren wir wieder im Kontakt. Habe ihn aber jetzt zur Rede gestellt und da bekam ich als Antwort, da würde nichts laufen und da wäre ich nicht ganz unschuldig dran. Jetzt schiebt er mir auch noch die Schuld dafür in die Schuhe! Es fällt mir schwer ihn loszulassen, aber es ist glaube ich meine Zeit gekommen um zu gehen. Klar, ich denke jetzt, du räumst jetzt das Feld und machst es ihnen jetzt einfach. Jetzt können die glücklich miteinander werden und das tut so weh.

Freundschaft, Liebeskummer, Entscheidung, Liebe und Beziehung

Auslandssemester ausfallen lassen für Beziehung?

Ich (w/23) habe bald eine große Entscheidung zu treffen:

Ich wollte ursprünglich für 1 Semester im Ausland studieren. Allerdings habe ich unerwartet 2 Prüfungen an meiner Heimat-Hochschule nicht bestanden und darf somit offiziell eh nicht ins Auslandssemester starten. Ein Professor meinte aber, dass es einen Umweg gibt. Der ist zwar bisschen komplizierter - aber theoretisch machbar.

Normalerweise würde ich den komplizierteren Umweg in Kauf nehmen. Ich freue mich nämlich schon seit Langem auf das Auslandssemester. Aber...

Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich bald in einer Beziehung sein werde. Wir lieben und respektieren uns sehr und führen eine sehr gute und gesunde Beziehung, in der ich meine Zukunft sehe. Er unterstützt mich egal welche Entscheidung ich treffen werde - aber allein schon der Gedanke 5 Monate getrennt zu sein schmerzt uns beiden so sehr, dass ich überlege den Auslandsaufenthalt stattdessen gegen ein Praxissemester hier in der Gegend umzutauschen. Dann könnte ich auch hilfreiche Erfahrungen für meinen Beruf sammeln, sogar bisschen Geld dazu verdienen und Zeit mit meinem Freund verbringen.

Dazu kommt, dass er zufällig sogar aus dem Land für mein Auslandssemester kommt und ich deshalb sowieso zukünftig gute Einblicke und Reisen in das Land hätte.

Findet ihr es verständlich / berechtigt mein Auslandssemester einfach ausfallen zu lassen? Oder findet ihr das eine blöde Entscheidung?

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Studium abbrechen?

Hallo Zusammen :)

Vorab: Ich weiß, dass ich diese Entscheidung selbst treffen muss, jedoch würde ich noch gerne andere Meinungen dazu lesen.

Kurz zu mir:

Ich habe 2020 mein Abitur abgeschlossen, habe einige Monate gearbeitet um meine anschließenden Reisen (sofern es noch durch die Pademie natürlich möglich war) zu genießen.

Im Sommersemester 2021 habe ich nun mein Jurastudium begonnen. Den Wunsch Jura zu studieren, hatte ich bereits im Kindesalter. Als mein Studium dann begonnen hat, war ich mehr als nur zufrieden und überglücklich damit. Für mein Studium bin ich in eine andere Stadt gezogen. (weit weg von Familie und Freunden)

Jedoch (auch wenn erst zwei Semester rum sind) zweifel ich an meiner Entscheidung.

Zu Ergänzung: Im Sommer 2021 sind einige private Schicksalschläge geschehen, die mir persönlich sehr zugesetzt haben und mir gezeigt haben, dass das Leben und auch die Zeit mit Familie und Freunden vergänglich ist. (Möchte diese Erkenntnis nicht überdramatisieren, jedoch habe ich davor nie so wirklich an solche Dinge gedacht)

Mein Studium läuft alles andere als schlecht, ich bin mit meinen Noten sehr zufrieden und das Studium fühlt sich nicht nach "Arbeit" an. (Es natürlich sehr herausfordernd und manche Tage sind zum Haare raufen, aber unterm Strich macht es mir spaß).

Zu meinen "Bedenken":

Mein Gedanke, dass ich mein Studium abbrechen will, liegt ehr an der Tatsache, dass "mein Leben" momentan aus Jura und Uni besteht - darüber war ich mir bereits bei meiner Studienwahl bewusst und fande dies zu dem besagten Zeitpunkt nicht schlimm.

Jedoch merke ich seit geraumer Zeit, dass sich meine Beziehung zu meinen Freunden und vor allem meiner Familie ins negative entwickelt. Das ist kein Vorwurf an sie. Ich weiß, dass es an mir liegt, da ich 100% meiner Zeit in mein Studium (dazu gehören auch zwei Nebenjobs und eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter) investieren. Das wird auch noch so mindestens die nächsten vier (ich möchte wahrscheinlich auch promivieren) Jahre so sein. Meine Familie und auch Freunde sagen mir , dass sie das akzeptieren, jedoch werde ich immer weniger "ein Teil" ihres Lebens und verpasse wirklich viele (eigentlich sehr wichtige) Momente von ihnen. (meinen Neffen habe ich noch nicht kennengelernt, obwohl er bereits im Januar gboren wurde)

Ich stelle mir nun die Frage, ob ein Studium das ganze "wert" ist? Einige sagen, dass es nach dem Grundstudium deutlich entspannter wird, aber andere auch wiederum nicht.

Ich möchte nicht an meinen "besten Jahren" komplett vorbei leben und meine Familie und Freunde links liegen lassen. (Ich habe natürlich auch in der Uni und neuen Stadt neue Freunde gefunden, jedoch ein ganz anderes Verhältnis zu ihnen)

Wenn ich mein Jurastudium durchziehe, möchte ich es entweder richtig machen (zu 110%) oder es sein lassen. Aber im Austausch für etwas mehr Zeit schlechtere Noten zu bekommen - das bin und kann ich nicht.

Gibt es jemanden von euch, der in einer ähnlichen Situation war oder sogar ist?

Schule, Angst, Psychologie, Entscheidung, Liebe und Beziehung, Zwiespalt, Ausbildung und Studium

Ist meine Rache gerechtfertigt?

Folgendes:

Ich habe auf einem Kleinanzeigen Portal ein Auto angeboten.

Ein Interessent meldete sich und wir vereinbarten einen Termin zur Besichtigung. Ich bereitete also alles vor und saß bereit (1h+ Aufwand).

Zu diesem Termin kam er aber nie. Er hat den Termin nie abgesagt und sich auch nicht mehr gemeldet (auch nicht auf meine Nachricht/Anruf). Er hätte mir eine ganz kurze Nachricht schreiben oder anrufen können. Das tat er aber nicht.

Wenn er das Auto nicht kaufen will, gar kein Problem. Aber jemanden dumm rum sitzen zu lassen weil man nicht den Anstand hat sich zu melden und die Besichtigung ab zu sagen, das finde ich geht gar nicht.

Nun zum eigentlichen:

Da dieser Typ selbst auch ein Auto an bietet, habe ich mich einfach mit einem anderen Account auf DESSEN Angebot gemeldet und einen Termin für eine Besichtigung vereinbart.

Er antwortete schnell und meinte er würde sich heute Abend beeilen nach der Arbeit zum verabredeten Termin zu kommen. (Dass er antwortet zeigt ja dass er nicht irgendwie krank ist oder so und nicht bei mir absagen konnte).

Natürlich habe ich nicht vor zu erscheinen, nein, er soll eine Lektion lernen wie es ist wenn jemand das selbe ab zieht wie er.

Ich weiß, meine Reaktion ist echt kindisch - aber irgendwie finde ich es gerechtfertigt. Er kommt ja nicht zum Schaden und wir sind quitt. Und vielleicht lernt er daraus etwas mehr Anstand zu haben.

Was denkt ihr?

Meine Handlung ist gerechtfertigt. 56%
Meine Handlung ist nicht gerechtfertigt/unmoralisch. 44%
Leben, Psychologie, Entscheidung, Ethik, Handlung, Moral, Rache, Dilemma, Ethik und Moral

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