Empathielos – die besten Beiträge

Wie kann ich meine Dankbarkeit zeigen?

Moin moin,

ich habe folgendes Problem, mir fällt extrem schwer meine Dankbarkeit zu zeigen. Zum Beispiel gegenüber meiner besten Freundin. Ich bin ihr wirklich dankbar, ich bin ein schwieriger Mensch und sie ist immer verständnisvoll.

Ich kann selbst aber selten Verständnis zeigen, zum Beispiel jetzt bin ich bei ihr zu Besuch sie wohnt weit weg und ich bin zu ihr gekommen, weil wir uns lange nicht gesehen hatten. Sie hatte ein Tag frei, Rest der Woche musste sie leider arbeiten (Spätschicht in Gastro).

Sie hat wirklich viel gemacht, wir waren zusammen draußen was trinken etc. und ich bin ihr wirklich dankbar. Ich weiß, dass sie auch müde nach der Arbeit war, aber wir sind vorgestern trotzdem danach draußen spazieren gegangen.

Heute ist mein letzter Tag und ich wollte, dass wir um 10-11 aufstehen und Kaffee trinken gehen, sie war aber sehr müde (Sie braucht generell viel Schlaf, kann nie früh aufstehen, muss immer ausgeschlafen) Jetzt bin ich sauer und ich konnte das auch nicht verstecken und habe es ihr mit meinem Verhalten gezeigt und sie hat geweint, weil sie meinte sie macht wirklich ihr Bestes und ich sehe das nicht.

Ich bin ihr wirklich wirklich dankbar, es fällt mir extrem schwer, das zu zeigen. Ich sage natürlich danke, aber das reicht nicht wichtig ist was man mit Verhalten zeigt.

Jetzt ist sie so zur Arbeit gegangen und ich fahre heute zurück und ich fühle mich sehr schlecht.

Ich bin generell nicht so empathisch und bin oft kalt sie ist das Gegenteil von mir. Ich weiß nie wie ich meine Dankbarkeit zeige. Sobald was doch nicht so läuft wie ich es wollte, sieht es von meinem Verhalten her als ob ich alles was davor gut war vergessen habe. Das stimmt aber nicht.

Bitte gibt mir Ratschläge, vielleicht hat jemand ähnliche Probleme😔

Ich denke sogar ob ich eine Psychologin nehmen soll, weil es mich echt belastet.

Frauen, beste Freundin, Verständnis, Empathielos

Kein Verständnis wenn ich mal krank bin. Nicht vom Chef, sondern vom Ehrenamt. Was tun?

Hallo,

in meinem Beruf arbeite ich mit Ehrenamtlichen im sozialen Kontext zusammen. Seit bald vier Jahren arbeite ich an dieser Stelle und fühl mich eigentlich auch ganz wohl. Letztes Jahr ist mein alter Chef weggegangen und es kam kein Ersatz, ich habe mehrere Aufgaben übernommen und ich merke schon, dass einfach nicht mehr so viel Zeit für manches andere ist.

Aufjedenfall war ich jetzt vom 25. Mai an bis eigentlich diesen Montag krank. Ich weiß nicht, was das war, die HNO-Ärztin vermutet eine Superinfektion, also erst Bakterien und dann Viren. Als es begann habe ich noch gedacht: "Ach ja, dass ist nur eine Erkältung", dabei hatte ich da schon 38,5 Fieber. Das schwankte immer aber um die 38 Grad und hielt bis Mittwoch, den 29. Mai an. Da ging ich dann zur Hausärztin, die mir ein Antibiotikum verschrieb und mich noch nach einer Krankschreibung riet, die ich ausschlug, weil ich meinte, dass ich eh im Homeoffice arbeite. Aber am Abend des Mittwoch hatte ich noch einen Termin, den ich wahrgenommen habe, aber da ging es mir auch schon nicht so gut. Dann am Donnerstag hatte wir ein Großereignis. Schon am Morgen merkte ich, dass es mir nicht gut ging, bin dann aber trotzdem hin. Da sagte eine befreundete Ehrenamtliche zu mir: "Du siehst nicht gut aus. Nicht das du umkippst." Ich war wohl weiß und so fühlte ich mich auch. Eine andere ehrenamtliche Dame, ehemalige Intensivkrankenschwester, hat sich dafür gar nicht interessiert, sie hat sich nur dafür interessiert, ob ich die Texte dabei habe bzw. lesen kann. Das habe ich gar nicht verstanden, weil ich wir uns immer gut verstanden haben und ich sie überall unterstütze, wenn es geht. Naja, ich habe es überstanden, aber am Abend war ich dann im Krankenhaus, weil es mir so schlecht ging. Herzrasen, Atemnot, hoher Blutdruck.

Einen Tag später war ich noch mal beim Hausarzt, der mir wörtlich sagte, dass ich mich nicht wundern soll. Ich soll und muss jetzt Ruhen und nichts machen!

Naja, auf jeden war ich dann halt x-Mal krankgeschrieben, weil es nicht besser wurde. Die Ehrenamtliche hat das einfach nicht verstanden. Als ich dann mal endlich wieder langsam angefangen habe, obwohl ich immer noch Symptome hatte. Habe ich dann halt Fehler gemacht, bzw. eine Sache, die wir im Februar besprochen haben, vergessen habe. Sie drückte mir einfach Sachen in die Hand und dann fragte sie mich, ob das in Ordnung sei, aber hat mich an nichts mehr erinnert. Da ich so lange raus war, konnte ich auch eine Veranstaltung nicht mehr bewerben. Die Ehrenamtlichen wissen aber auch, dass sie das Büro jederzeit anschreiben können, anstatt mal selbst aktiv zu werden, wenn sie merken, dass ich doch länger ausfalle... Nichts, und dann meckern.

Ich war in den vier Jahren, jetzt das erste Mal so lange krank, letztes Jahr gar nicht und davor nur 2x wegen Corona. Habe privat auch manchmal oft etwas weggesteckt, damit ich da sein konnte. Aber das wird nicht gesehen. Ich bin richtig enttäuscht, wegen so wenig Empathie bzw. Verständnis... Weil ich ja gewillt bin mich einzusetzen, aber das einfach nicht mehr ging körperlich und ich die Ruhe brauchte. Sogar jetzt noch ist immer noch etwas da, Halsschmerzen gibt es immer noch.

Was würdet ihr der Ehrenamtlichen sagen? Die bekommen nichts allein hin und brauchen ständig Rückendeckung.

Arbeit, Beruf, Krankheit, Arzt, Chef, Ehrenamt, Krankschreibung, work-life balance, soziales Engagement, Empathielos

Meine Freundin möchte 4 Wochen mit Ihrem Bruder in die USA. Gefällt mir nicht. Was nun?

hallo, meine Freundin kam auf mich zu und sagte mir, dass sie mit ihrem Bruder für vier Wochen in die USA reisen möchte. Das würde sie liebend gerne machen, bevor sie mit mir eine Zukunft aufbaut. Sprich ehe Kinder Familie etc. Mir persönlich kommt das echt so vor, als ob sie sich in den USA noch mal austoben möchte und danach nach Deutschland kommen mit mir eine Zukunft aufbaut. Sie verneinte dies und wies mich darauf hin, dass sie die Welt sehen möchte. Und danach nach Deutschland kommen will und mit mir eine Zukunft aufbaut. Ich allerdings, entgegnete ihr dass es für mich sehr schwer wäre, vier Wochen am Stück, ohne sie in Deutschland zu bleiben, da ich sie wirklich wirklich sehr liebe! Ich weiß nicht, ob ich mit dir Schluss machen würde, wenn sie es wirklich durchzieht, ich möchte es wirklich nicht, aber ich fühle mich überhaupt nicht verstanden und ich fühle, dass meine Grenzen, die ich in der Beziehung schon immer gesetzt habe, nicht respektiert werden. Es spricht nichts dagegen, dass sie mit ihrem Bruder verreist. Egal wohin sie möchte. Es ist mir recht, aber keine vier Wochen am Stück vor allem nicht vier Wochen in den USA. Wie kann ich, bzw. soll ich hier vorangehen? Ich möchte nicht emotional agieren, aber auch nicht zu rational. Ich möchte, dass meine Freundin versteht und es zum Teil akzeptiert, dass es für mich nicht in Ordnung ist. Es mag sein, dass manche von euch jetzt sagen dass sie ein freier Mensch ist und dass sie machen will, was sie möchte. Das ist mir auch bewusst, das akzeptiere ich auch vollkommen. Wir sind alles freie Menschen, aber ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, dass sie mich nicht verstehen möchte ich verbiete ihr es nicht aber ich weiß auch nicht, ob ich nach diesen vier Wochen noch mit dir zusammen sein kann beziehungsweise ob ich während diesen vier Wochen mit ihr doch vielleicht Schluss mache, weil es für mich sehr sehr hart ist egal wie sehr ich sie liebe ich muss dann vier Wochen ohne meine Freundin in Deutschland verbringen und ich weiß nicht was sie macht und sie ist sowieso eine Person die meldet sich nicht so oft, wenn sie unterwegs ist. Kann ich verstehen, wenn man in Deutschland mal mit Freundinnen etc. unterwegs ist und keine Ahnung was, da bin ich auch froh wenn ich mal 3-4 Stunden meine Ruhe habe, aber diese vier Wochen am Stück sind für mich echt echt schwer. Bitte versucht in den Kommentaren auch mich zu verstehen auch meine Freundin zu verstehen und ich weiß viele könnten jetzt meinen mich runter zu machen oder nicht zu verstehen. Aber bitte bleibt alle sachlich.

Danke im Voraus.

Das Gespräch (wieder) zu ihr suchen 45%
Hoffnungsloser Fall 45%
Einfach nichts sagen? 9%
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Hat meine beste Freundin wenig Empathie?

Hier erstmal die "Anzeichen" (nicht alle & in Kurzfassung):

  • Scheint nicht wirklich zu erkennen, wenn sich jemand unwohl fühlt oder sie etwas unangebrachtes sagt --> fragt nicht immer, ob jemand da und dahin mit möchte, sondern sagt "Doch du kommst jetzt mit" (würde aber nicht körperlich zwingen) und lässt erst nach vielen Versuchen nach / macht das Fernstudium einer ehemaligen Freundin runter, als diese davon erzählt hat ("Das könnte ich gar nicht...") / drängt eine Freundin mit Sozialphobie, selbst zu zahlen, weil sie "schafft es ja doch alleine" (vergisst, wie sich diese Freundin innerlich fühlt?)
  • Drängt sich oft in den Mittelpunkt (Freundin wird Übung im Gym gezeigt, beste Freundin kommt andauernd an und bringt ihre Rückenschmerzen mit rein und dass sie die Übung deshalb gar nicht machen kann; sagt das bei mir 5x innerhalb 2h vom Training mit 5 Übungen + weitere 3-5x vorher schon in Audios)
  • macht eine ehemalige Freundin runter, als diese ausnahmsweise mal eine schlechtere Note als sonst bekommt ("hat sie verdient")
  • Wir schreiben eine Dreiviertelstunde über ihr falsches Verhalten in einer Situation, die eine andere Freundin mit einem ebenfalls falschen Verhalten ausgelöst hat, nur damit meine beste Freundin am Ende sagt "Ja aber ich hab ja nichts falsch gemacht" --> wirkt so, als ob sie denkt, sie ist immun gegen Fehler, nur weil jemand zuerst sich falsch verhalten hat
  • vergisst manchmal sich zu entschuldigen --> habe ihr gesagt, das und das hat mich verletzt / ich habe mich durch ihr Verhalten bloßgestellt gefühlt; es kam keine Entschuldigung, nur eine Art Nachricht von wegen "War nicht so gemeint" oder hat den Kommentar, der mich so verletzt hat, wiederholt, und am Ende hat sie mich beide Male auf gelesen gelassen
  • Jemand ist krank und ich gebe es ihr bescheid --> lacht und sagt "Ja aber der ist ja irgendwie immer krank" anstatt nachzufragen, was er hat. / sage, eine Freundin fühlt sich mental nicht gut und sie lacht und sagt "Regelmäßig kommt sie aber nicht [ins Gym]"
  • Lacht Leute mehrmals im Fitnessstudio aus (Typ hat zwei Handtücher/was Komisches an; Übung sieht seltsam aus, weil sie die nicht kennt; Frau sei nur trainieren wegen Männern [stimmt nicht, sie ist vergeben]) --> als ich sie konfrontiert habe, meinte sie, sie darf ja wohl Sachen kommentieren (hat aber jedes Mal richtig gekichert und Leute ausgelacht; den Teil hat sie einfach ignoriert); sagt, es sei unfair von mir, sie nicht so zu akzeptieren, wie sie ist.
  • Hat mich für einige Monate jede Woche fast jeden Tag ausgelacht, ohne zu merken, dass ich mich immer unwohler fühle, bis ich mich nicht mehr wirklich getraut habe in ihrer Gegenwart zu reden oder mich zu bewegen --> Konflikt ist geklärt, sie hat ihr Verhalten, nachdem es angesprochen wurde, geändert; macht es mittlerweile ab und zu wieder wegen absurden Dingen (kichert wegen meiner schlechten Sehstärke, wie ich auf ihren Anruf reagiere also vom Tonfall her und äfft es übertrieben nach)
  • Keine Respekt vor Mitmenschen --> laufen nach 22/23 Uhr durch eine Gasse, wo Wohnungen sind, sie redet mit lauter Stimme (als ob es Tag wäre); ich sage sie soll leiser reden und sie sagt "Ja wieso, es ist doch noch nicht Nachtruhe" (fun fact: doch war es) --> Fenster waren ab und zu gekippt, Leute könnten aufgeweckt werden --> muss es Nachtruhe sein, damit man spät abends leiser redet? Ich mache sowas aus Respekt vor anderen.
  • Lacht einen ehemaligen Kumpel für seine kurze Beziehung aus, kennt aber die (sehr nachvollziehbaren) Gründe nicht. Als ich es ihr erklärt habe, hat sie weiter über ihn gelacht und nicht ernst genommen.
  • Schadenfroh? --> Fragt ehemaligen Kumpel andauernd nach seiner Note, obwohl sie weiß, er ist in dem Fach wirklich nicht gut. Ignoriert diesen Fakt quasi komplett und drängt weiter, bis ich gelogen und gesagt habe, er hätte die Klausur noch gar nicht bekommen. Hat erst dann aufgehört zu fragen, hat aber ein paar Tage später nochmal über ihn gelacht, dass er doch bestimmt nicht so gut gewesen sei.
  • Lästert über Kurskameraden (Schule), auch Leute, die mit ihr überhaupt nichts zutun haben.

Es gibt noch viel mehr Momente, aber der Platz reicht dafür nicht aus. Ich bin nicht die einzige Person, die denkt, dass es ihr an Empathie mangelt. Es ist nicht so, dass ich denke, sie hat gar keine Empathie, aber wirklich unterdurchschnittlich viel. Oder übertreibe ich hier? Ich kenne mindestens zwei Freunde von unserer Freundesgruppe, die mit ihr Kontakt abgebrochen haben (unter anderem wegen der Empathie).

Entweder, sie hat wenig Empathie und muss dringend daran arbeiten, oder sie macht alles bewusst und ist einfach eine schlechte Person. Ich weiß nicht, auf was ich mich eher einstellen soll. Das Ganze geht schon seit 1.5 Jahren so.

Wenn ich noch weitere Situationen nennen oder etwas erklären soll, sagt gerne bescheid.

Ja, sie hat wenig Empathie 67%
Sie verhält sich ganz normal 17%
Ich brauche mehr Situationen, um das zu beurteilen 17%
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Richtiges Verhalten in WhatsApp bei Trauerfall?

Guten Abend,

ich poste auf meinem WhatsApp-Status gelegentlich ein Foto. Es sind immer eigene Aufnahmen, meist Naturbilder oder Fotos von Wanderungen und Ausflügen, etwa mit meinem Oldtimer oder von mir zusammen mit meinen Freunden oder meiner Freundin oder Ähnliches, es wirkt (und ist!) in der Regel fröhlich. Ich poste nicht dauernd, eher so 1-2mal die Woche, es muss einfach passen. Manchmal umfasst mein Status auch ein Lied, da ich sehr musikbegeistert bin.

Die Fotos und Videos sind nur einem sehr kleinen Personenkreis (Familie, Freunde, Kollegen) zugänglich.

Eine dieser Personen hatte dieser Tage einen Trauerfall - der Partner ist gestorben, ich kannte ihn so gut wie gar nicht - und ist allgemein ein bisschen "schwierig" (Familie). Wir haben kein direkt enges Verhältnis, eher so gelegentlich mal, man hat sich halt im WhatsApp über die Familiengruppe. Ich hatte mit ihr die letzten 10-12 Jahre keinen Krach, aber sie ist kompliziert und ich könnte mir vorstellen, dass sie "fröhliche" Fotos auf meinem Status persönlich nimmt und/oder es pietätlos findet, wenn jemand anders Spaß hat und sie in Trauer ist.

Einerseits sollte mir das wegen WhatsApp sicherlich egal sein, andererseits bin ich nicht unempathisch und wollte euch fragen, was ich machen sollte: Sollte ich ihretwegen dieser Tage auf Statusmeldungen verzichten oder es so weiter machen?

Danke & Grüße!

Familie, Verwandtschaft, traurig, Social Media, Empathie, Status, Trauerfall, Pietät, WhatsApp, Empathielos

Schwiegermutter heult sich bei mir aus, weil mein Verlobter den Kontakt abgebrochen hat. Wie soll ich mich verhalten?

Mein Verlobter hat vor Jahren den Kontakt abgebrochen, weil er seine Eltern als toxisch enpfindet. Heute rief mich meine Schwiegermutter an. Sie erklärte mir wie schlecht es ihr geht. Ihr Sohn hätte den Kontakt zu ihr abgebrochen, weil er neidisch auf ihr Glück war. Sie sind damals Großeltern geworden und ihrer Meinung nach, konnte er es nicht ertragen, sie glücklich zu sein, weil ich trotz Kinderwunsch noch nicht schwanger geworden bin. Als ich ihr widersprach, sagte sie, dass ich den Neid in ihm nicht sehe.

Er sei generell komisch, weil er als Informatiker viel Zeit am Rechner verbringt und Nerds generell etwas seltsam seien. Außerdem wäre er verroht, weil er in der Welt so viel Schlimmes passiert. Das Alles würde sein Verhalten beeinflussen.

Ich hab versucht ihr zu erklären, dass das Schwachsinn ist und sie den Dialog zu ihrem Sohn suchen soll. In den letzten 2 Jahren sind sie kein einziges mal vorbei gekommen, um mal das persönliche Gespräch zu suchen, möchte sie aber nicht.

Es würde ihr reichen, wenn ich ihr regelmäßig sage, dass es uns gut geht. Sie sei mit sich im Reinen, nur er würde eines Tages seine Taten bereuen.

Was soll man denn davon halten und wie soll ich mich ab jetzt verhalten? Ich hab mich nach dem Gespräch richtig schlecht gefühlt.

Eltern, Schwiegermutter, Sohn, Kontakt abbrechen, Kontaktabbruch, Empathielos

Wie mit Verhalten des Partners umgehen?

Ich würde gerne von euch wissen wie ihr an meiner Stelle reagiert hättet. Oder an seiner... Was ist denn der wirkliche Grund für so eine Reaktion.

Was passiert ist:

Da ich einen Arztermin hatte zu welchen ich die kinder nicht mitnehmen konnte, hat ZUM ersten Mal meine Freundin und Nachbarin auf die beiden aufgepasst.

Als ich 3 Stunden später gegen 19:30 nach Hause kam, haben wir noch auf der gemeinsamen Terrasse zusammen gesessen und die kinder haben gespielt. Mein Freund kam auch irgendwann dazwischen heim.

Um 20:30 Uhr musste ich mich leider verabschieden um die Kinder ins bett zu bringen. Als diese kurz darauf geschlafen haben, fragte ich meinen Freund ob es okey ist wenn ich noch "Rüber" gehe. Er meinte total nett und freundlich, es sei gar kein Problem( was mich ein wenig verwunderte). Gut.

Etwa eine halbe Stunde nachdem ich rüber gegangen bin klopfte es an der Türe. Er fragte ob ich nicht raus auf die Terrasse kommen kann. Ich dachte zuerst es sei etwas passiert(Kinder aufgewacht etc).

Aber nein, er meinte es sei alles okey, aber er möchte mir sagen das er sich scheiße fühlt wenn ich die ganze Nacht da drüben bleibe,da wir beide schon lange keine so gute lange Zeit miteinander verbracht haben und er sich fühlt als würde ich "immer" vor ihm weglaufe.

Ich habe ihm gesagt das es für ihn doch keinen Unterschied macht ob ich hier bin oder drüben. Er wäre sonst auch um 22 Uhr etwa schlafen gegangen da er morgen früh arbeiten muss. Er gab mir recht, meinte aber trotzdem das ich nicht ewig bleiben soll. Das ganze Gespräch "artete schon wieder so aus", dass ich gerade deswegen noch mal zu meiner Freundin rüber gehen wollte! Schlussendlich schlug ich ihm vor das ich bis 00 Uhr zu Hause bin. Diesen Vorschlag nahm er ohne Einwände an.

Dachte ich :

Wieder eine halbe Stunde später als meine Freundin das Fenster zum lüften aufgemacht hatte meinte sie zu mir, dass er draußen sitzt und raucht, was er nie macht. Natürlich bin ich rausgegangen (gemeinsam nach Hause) um mit ihm darüber zu sprechen!

Er hat mich nur ignoriert, oder gemeint er höre mir sowieso nicht zu (wie ein 3 jähriges kind),obwohl ich nur normale dinge gesagt habe. Dann kamen auch 1-2. Schließlich war es eine 2 Stunden diskussion OHNE UM NICHTS. Egal was ich mache oder was vereinbart ist, er benimmt sich als hätte ich ihn hintergangen oder schlimmeres.

Das war ein (harmloses) Beispiel davon wie es abläuft. Ich sitze hier und schreibe das sogar in einem Forum , und er schläft seelenruhig. Als ich drüben eine gute Zeit hatte, hat es ihn "fertig" weil ich nicht bei ihm bin. Wenn ich zu ihm komme, stößt er mich (verbal) weg. Wenn es mir dann schlecht geht, legt er sich endlich hin und schläft ein als wäre alles okey!!

Er fühlt sich immer angegriffen oder vor den Kopf gestoßen. Jedes Gespräch macht er zum Kampf oder Wettkampf(wenn er sich angegriffen fühlt) Es haben immer alle anderen Schuld..

PS:Ich habe schon leichte migräne, deswegen Schwierigkeiten beim Schreiben.

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Freund spricht ständig von anderen Frauen/Mädls?

Was haltet ihr davon:

Mein Freund sagt manchmal so Dinge wie "die eine Freundin xy hat die schönsten haare", "die hat den geilsten Po und die geilsten Brüste die ich kenne" und "mit xy hatte ich den OBJEKTIV (das machts etwas weniger schlimm wie ich finde) geilsten Sex" und mir dann noch eine Stellung zeigt, mit dem Kommentar "so hab ichs mal mit der xy gemacht, war richtig geil" 

Und er sagt, es gibt so viele heiße Frauen auf der Welt, da ist es doch irwie klar dass es heißere als mich gibt. Und grund genommen hat er damit ja recht aber ich finde es schon merkwürdig dass man solche dinge überhaupt sagt, natürlich verletzt mich das, ich habe ihn ja nicht danach gefragt. Er meint er fände es nicht schlimm würde ich sowas machen...ich denke in Wahrheit wäre das anders.

Und ständig wenn ihm eine Frau nachschaut, muss er mir das mitteilen. So als ob ihm meine Aufmerksamkeit und Zuneigung nicht reichen würde. Ich habe ihm schon gesagt, dass mich das nervt, aber er teilt es mir trotzdem jedes mal mit. Er meint dann immer, dass es doch toll ist, dann weiß ich, dass ich einen heißen Freund habe und mich andere mädls beneiden. Dabei interessiert mich das gar nicht. Ich finde ihn heiß und das reicht vollkommen aus. Deswegen habe ich immer mehr das Gefühl, dass er sich damit seine eigene Geilheit bestätigen muss.

Was haltet ihr davon, was davon findet ihr vielleicht in ordnung und was eher weniger?

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