Eltern – die besten Beiträge

Den Eltern von einer Online Freundin erzählen?

Hallo,

seit gut 3 Jahren habe ich im Internet eine Freundin kennengelernt. Wir haben sehr oft geschrieben, schicken uns video Nachrichten und telefonieren viel. Wir sind in der Zeit also richtig gute Freunde geworden.

Es ist so, dass ich in NRW und sie in Berlin wohnt. Sie kommt jedoch für ca. eine Woche nach NRW aber in eine andere Stadt, da muss ich ca. 20 Minuten hinfahren. Wir wollen uns dort nach langer Zeit mal treffen. Ich habe meinen Eltern noch nichts erzählt, also von unserer Freundschaft. Jetzt ist die Frage, soll ich die Warheit sagen, eine Ausrede nehmen oder das Treffen absagen? Sie kommt nämlich extra für mich nach NRW und besucht ihren Bruder.

Ich habe Angst, meinen Eltern die Warheit zu sagen, da sie dagegen sind, also gegen Online Freunde und ich Angst habe, dass sie mir den Kontakt verbieten.
Ich habe folgende Ausreden :

  1. ich habe sie kennengelernt, als ich mit einer Freundin unterwegs war
  2. ich kenne sie aus einer Gruppe, zu der ich von einer Freundin hinzugefügt wurde
  3. sie war mal in meiner Parallelklasse und musste die Schule wechseln
  4. ich sage ab, brauche dann aber gute Ausreden, sie ist 4 Tage hier

das nächste Problem wäre dann, wie ich dahin komme. Wie gesagt, es sind 20 min mit dem Auto. Vielleicht meine Großeltern? Die sind aber eher dafür, dass ich mit Bus und Bahn fahre…

Könnt ihr mir bitte helfen?.

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Wie würdet ihr das Verhalten des Vaters bewerten?

Ein Kollege (40, depressiv, alleinlebend) kommt immer wieder mal in Konflikt mit seinem Vater.

Es geht um unterschiedliches Sauberkeitsempfinden, was sich speziell auch auf das Auto des Kollegen bezieht. Das alte Gebrauchtauto (20 Jahre alt damals bei knapp 200000 km) bekam der Kollege überlassen und zahlte dafür den Unterhalt. war auch alles auf Namen des Kollegen usw.

Nun ist das Auto ja zwar eine Schenkung und dem Kollegen gehört es, aber der Vater hat ein anderes Sauberkeitsempfinden und mischt sich seit Jahren gelegentlich ein (ihm ist das Auto nicht sauber genug). Der Vater meint es würde ihn belasten.

Dazu kommt der Vater auch immer wieder mit alten Geschichten aus der Jugend meines Kollegen, wo er ihm immer noch diverse Vorwürfe (u.a. Sauberkeit, Ausbildung etc) macht. Er meint auch er wäre davon depressiv, gibt also dem Sohn (mein Kollege) die Schuld, nimmt aber an keiner Therapie teil und war nur wenige Male mit einem Psychologen sprechen, was ja keine Therapie darstellt. Während mein Kollege auch einiges erlebt hat, es aber in der Vergangenheit belassen und nach vorn schauen will. Er möchte eigentlich nicht mehr Themen vor 20-30 Jahren oder generell Vergangenheit zum Thema machen. Er hat damit abgeschlossen. Und vor allem auch, dass dadurch kein Streit durch den Vater mit meist den gleichen Themen angebahnt wird. Er möchte eigentlich nur Frieden und das Beste draus machen, ein akzeptables Verhältnis und dabei ein selbstbestimmtes Leben ohne Verurteilung und Rechtfertigung.

Mein Kollege hatte heute noch ein Telefonat mit ihm u. a. auch erwähnt das Auto aus wirtschaftlichen Gründen abzugeben und auch aus beziehungstechnischen Gründen zum Vater. Mein Kollege meinte, wenn das Auto aus der Welt ist gibt es auch das große Streitthema nicht mehr und das es für beide gut wäre. Woraufhin der Vater u. a. sagte "Nein, deine Wohnung ist auch nicht in Ordnung" etc......

Wie würdet ihr den Vater einschätzen? Was würdet ihr dem Kollegen raten?

Therapie, Verhalten, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Selbstbestimmung, Soziales, Streit

Würde es mehr Kinder geben, wenn wir aufhören würden, ständig andere zu belehren?

Es ist nur ne Vermutung aber ich glaube, dass Deutschland nur deswegen ein Problem mit Nachwuchs hat bzw. dessen Rückgang, weil es immer mehr "erdachte Erziehungsregeln" im Umgang mit Kindern gibt. Ich weiß, dass die landläufige Meinung ne andere ist. Aber diese scheint mir realer!

Geld schließe ich komplett aus, weil in armen Ländern ist die Geburtenrate viel besser.

Was Soziale Länder einfach erworben haben ist ein starkes Kümmergefühl, welches früher nicht so ausgeprägt war und in ärmeren Ländern auch nie eingetreten ist. Mütter werden hier schon schief angeguckt, wenn das 2-jährige Kind nur für 10 min am Handy ist. Hartes Maßregeln in der Öffentlichkeit ist ein absolutes No-go, alles muss auf Augenhöhe und weich passieren. Babys lässt man nicht im Bett weinen usw usf.

Nun meine eigentliche Frage.
(Klingt jetzt leider etwas rabiater als ich es meine) Wieso gibt man sich vor dem 5 LJ so viel Mühe fürs Kind und erdenkt sich immer mehr neue Erziehungsregeln (wie Eltern es doch zu machen haben), obwohl das Kind es in dem Zeitraum sowieso alles vergisst?

Geschätzt 95% können sich an nichts erinnern was vor dem 5LJ passiert ist, ob sie im Laufstall gefallen sind oder nackt ums Haus gerannt sind. Annähernd von Nichts bleibt davon in Erinnerung.

Kinder, Mutter, Erziehung, Schwangerschaft, Baby, Eltern, Geburt, Biologie, Psychologie, Demographie, Familienprobleme, Jugendamt, Soziales

Geburtstagsgeschenke aus der Hand gerissen und weiter geschenkt ohne Zustimmung des Geburtstagskindes

Ist es Diebstahl wenn meine Mutter mir unerwünschte und unangemessene Geschenke (zwei Lilo und Stitch Puzzles, ein paar Stitch Socken) mit 22 Jahren schenkt und meine Kritik und Meinung nicht mal anhören will, als undankbar bezeichnet, nicht mal einen Ausgleich geben weil man sie nicht mal zurückgeben kann. Meine Mutter hat sie mir aus der Hand gerissen und vor meinen Augen meiner kleinen Schwester geschenkt. Ich habe keinen Geburtstagskuchen bekommen, kein Eis was eigentlich eingeplant war und nur angeschrien dass ich undankbar bin und nichts mehr bekommen werde.

Ich habe mir jetzt von meinem eigenen Geld alles was ich mir gewünscht hatte selbst kaufen müssen und meine Eltern wollen als Ausgleich nicht mal einen amazon Gutschein wie ich vorgeschlagen hatte, zu geben.

Eigentlich liebte ich Stitch. Bis zum Geburtstag weil ich nur Lilo und Stitch Sachen bekam. Und jetzt hasse ich ihn weil sie es einfach als Motto genommen haben. Ich habe ihr sogar schon Tage und Wochen davor gezeigt was ich gerne möchte.

Jetzt werde ich immer angeschrien wenn ich das Thema anspreche, ich habe auch Infos geholt und es ist diebstahl und bekomme trotzdem immer wieder einen Zusammenschiss. Ich musste mir vom hart ersparten und geplanten Geld auch noch eigene Geburtstagsgeschenke kaufen.

Ich bin noch Schülerin, Externistisch weil ich ihn einem Rollstuhl sitze und die Schule von zuhause aus mache, also komm ich nicht mal viel aus dem Haus raus, Freundschaften sind seit dem Rollstuhl nicht mehr vorhanden und ich weiß nicht mehr weiter und meine Psychologin weiß dass ich nichts falsch mache aber meine mutter weiß jaa immer alles besser und meine Schwestern wären besser

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Zukunftsängste mit 21?

Hallo,

Ich möchte mich zu einem Thema äußern, über das ich mit niemandem sprechen kann.

Ich werde bald 21, habe bereits einen festen Job und studiere berufsbegleitend. Seit über zwei Jahren bin ich in einer Beziehung. Ich wohne noch bei meinen Eltern und habe ein sehr gutes Verhältnis zu ihnen – besonders mein Vater ist wie ein bester Freund für mich.

Ich habe eine eigene Etage, ein großes Zimmer und viele Freiheiten. Trotzdem leide ich seit Anfang des Jahres unter starken Zukunftsängsten und habe große Angst davor, wirklich erwachsen zu werden.

Auch wenn ich bereits ein „erwachsenes Leben“ führe – mit 40-Stunden-Job, eigenem Auto, finanziellem Einkommen und Studium – fühle ich mich innerlich oft noch wie 17 oder 18.

Die Zeit vergeht gefühlt so schnell, und ich habe ständig den Gedanken, dass meine Eltern immer älter werden – und ich sie irgendwann verlieren werde. Dieser Gedanke bringt mich sofort zum Weinen.

Mein Freund und ich planen, uns mit 23 zu verloben und mit 24 bzw. 25 zu heiraten. Wir kommen beide aus einem türkischen Haushalt (nicht konservativ oder streng muslimisch), deshalb plant man solche Schritte schon im Voraus und zieht in der Regel erst nach der Hochzeit zusammen.

Doch ich kann den Gedanken nicht loslassen, dass ich bald verheiratet bin, ausziehe und mein jetziges Leben hinter mir lasse – das gemeinsame Essen, das Nachhausekommen zu meinen Eltern, die Urlaube mit der Familie.

Ich liebe meinen Freund, aber ich habe das Gefühl, dass ich nie wirklich bereit sein werde, diesen Schritt zu gehen.

Manchmal denke ich sogar daran, mich einfach zu trennen, nur um diesen Gedanken loszuwerden – und danach nie wieder eine Beziehung einzugehen.

Viele meiner Freundinnen sind schon verlobt oder planen ihre Hochzeit – und auch sie haben ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern.

Aber warum fühle ich mich, als würde ich das alles nicht schaffen können? Warum habe ich das Gefühl, niemals bereit zu sein?

Ich fühle mich emotional überfordert, manchmal sogar depressiv. Mein Kopf ist voller Gedanken, und fast jeden Abend liege ich weinend im Bett.

Wie kann ich lernen, mit diesen Gefühlen umzugehen?

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