Eltern – die besten Beiträge

Ich breche innerlich zusammen wie schaffe ich das alles? (Part2)?

sagte: „Sind die dumm?“ Daraufhin hörte ich sofort auf zu spielen und fragte, was das soll. Sie meinte, dass wir weiter vorne spielen sollen – was ich jedoch ablehnte, weil die Nachbarn draußen waren und sich davon gestört fühlen könnten. Außerdem war es weiter vorne sehr nass, da es gestern geregnet hatte und der Boden sehr lange braucht, um zu trocknen. Daraufhin sagte Shila, dass es meine Schuld sei, wenn Leon etwas passieren würde, und dass ich die Verantwortung dafür tragen müsste. Ich war sehr verletzt von dieser Aussage, da ich keinesfalls vorhatte, ihn in Gefahr zu bringen – zumal wir weit genug von der Straße entfernt waren (ca. 300 Meter), so weit würde der Ball eigentlich gar nicht kommen. Und wenn doch, hätte ich den Ball selbstverständlich geholt. Sie sagte dann, ich sei eine Gefahr für Fußgänger und Autos und erzählte unserer Mutter, ich würde Leon und Lisa in Gefahr bringen. Diese Aussagen haben mich sehr verletzt, weil sie ganz genau weiß, dass das überhaupt nicht meine Absicht war – ich wollte einfach nur mit meinen kleinen Geschwistern Zeit verbringen. Die Kinder waren auch sehr perplex, weil sie eigentlich noch weiterspielen wollten – ich jedoch wollte nur noch rein. Meine Stimme war sehr brüchig, als ich meiner Mutter die eigentliche Situation erklären wollte. Ich habe gestottert, meine Stimme zitterte und ich war den Tränen sehr nahe. Ich habe meinen Ball genommen und bin reingegangen. Erst wollte ich kurz im Wohnzimmer sitzen, da mein Handy und meine Brille noch draußen lagen und ich nicht wusste, wie ich sie wiederbekommen sollte. Daraufhin kamen Leon und Lisa ins Zimmer und erzählten mir, dass Shila über mich lästert und gesagt hätte, ich hätte Angst usw. Mir passiert es leider öfter, dass man mir ansieht, wie ich mich fühle, wenn ich den Tränen nahe bin. Normalerweise bin ich eher die „starke“ Schwester, die nicht weint. Aber in den letzten Wochen und Monaten wurde so viel unterdrückt – und dann habe ich vor Lisa extrem angefangen zu weinen. Leon war in diesem Moment nicht da, aber Lisa war sehr erschrocken und hat versucht, mich zu trösten. Ich habe meine Tränen sofort weggewischt, um nicht schwach zu wirken, bin hoch in mein Zimmer und habe dort weiter geweint. Shila war es egal, wie ich mich fühlen könnte – Hauptsache, sie kann mich runtermachen. Ihr war es egal, was meine Intention war, als ich mit meinen Geschwistern geübt habe. Klar, vielleicht hätte ich etwas mehr nachdenken können („Was wäre wenn?“) – aber Shila versucht mich mit allem kaputtzumachen. Und da ich in letzter Zeit sowieso so emotional bin, schaffe ich es nicht, mich durchzusetzen. Sie macht das absichtlich – obwohl ich immer gut zu ihr war. Ich habe ihr gesagt, dass sie mich in Ruhe lassen und nicht so mit mir reden soll. Sie meinte aber, das würde sie nicht tun – und hat dann noch 4–5 Mal wiederholt, ich sei dumm, und gefragt, was ich denn dagegen tun wolle, wenn sie das sagt. Ich konnte mich einmal aufraffen, um zu trainieren – aber selbst das wurde wieder zunichte gemacht. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Wie kann ich mit so einer verletzenden Schwester und dieser ständigen emotionalen Belastung umgehen, ohne innerlich daran kaputtzugehen?Ich fühle mich so hilflos. Einfach… allein.

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Vielleicht haben die alle recht?

Hallo zusammen,

ich bin 41 Jahre alt und lebe mein ganzes Leben lang bei meinen Eltern. 

Es sieht nicht so aus, als würde sich das in naher Zukunft ändern. 

Der Grund dafür sind meine körperlichen und geistigen Einschränkungen. 

Wegen meiner Lernbehinderung musste ich eine Förderschule besuchen und erlebte aufgrund meiner Kleinwüchsigkeit Mobbing in der Schule. 

Hinzu kommen Kämpfe mit Magersucht und Depressionen.

Nach der Schule war es mir wegen meiner Behinderung nicht möglich, eine Ausbildung zu beginnen oder einen Beruf zu erlernen. 

Die letzten 20 Jahre verbrachte ich in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, wo ich auch ausgegrenzt würde. 

Obwohl ich von Anfang an nicht in die Werkstatt wollte, drängten meine Eltern darauf. 

Jede Fahrt dorthin war eine Qual für mich, und ich entwickelte eine Abneigung gegenüber anderen Menschen mit Behinderungen, 

vielleicht, weil ich selbst betroffen bin.

Nach 20 Jahren durfte ich nur mit der Zustimmung meiner Eltern in der Werkstatt kündigen und in Rente gehen; ich erhalte eine Erwerbsminderungsrente. 

Leider fehlt mir die Freiheit, mein Leben selbstbestimmt zu gestalten. 

Meine Eltern treffen alle Entscheidungen für mich, 

obwohl sie nicht offiziell meine gesetzlichen Betreuer sind. 

Ihr Verhalten lässt mich glauben, dass sie insgeheim die Vormundschaft über mein Leben haben. 

Oft fühle ich mich, als hätte ich keinen eigenen Willen.

Meine Eltern halten mich klein und kurz 

Ich darf keine eigene Meinung haben oder Entscheidungen treffen,

und mein Leben wird stark von meinen Eltern kontrolliert. 

Manchmal fühle ich mich wie ihr Eigentum. 

Ich darf keine HD-Karte für den Fernseher besitzen, weil meine Mutter nicht möchte, dass ich mich in mein Zimmer zurückziehe,

und ich muss die Programme anschauen, die sie auswählt. 

Auch einen Handyvertrag dürfte ich nicht abschließen, 

und Dinge wie Henna-Tattoos, Piercings oder Tattoos sind für mich tabu. 

Ich bin gezwungen, das Essen zu essen, das meine Eltern wollen, 

und habe keinen Zugang zu Plattformen wie Amazon Prime oder Netflix. 

Zudem muss ich immer dann aufstehen, wenn es meinen Eltern passt.

Ich darf nicht mal ein ipad von Apple haben 

Mein Vater hat mir einmal gedroht, mir meine Hunde wegzunehmen,

falls ich aufgrund meiner Magersucht ins Krankenhaus oder in ein Wohnheim gehen sollte.

Oft fühle ich Eifersucht und Neid gegenüber anderen, die mehr Freiheit genießen 

– sei es unter Menschen mit Behinderungen in der Werkstatt oder solchen ohne Einschränkungen. 

Manchmal verspüre ich sogar Hass Wut und Abneigung gegen Menschen mit Behinderungen,

vielleicht, weil ich selbst betroffen bin.

Ich habe kaum die Möglichkeit, selbst Entscheidungen zu treffen, 

und bin in vielen Bereichen stark von anderen abhängig. 

Ich kann nicht kochen, keine Wäsche waschen, nicht einkaufen oder bügeln, und habe Schwierigkeiten beim Schreiben und Rechnen. 

Auch das Lesen der Uhr fällt mir schwer, und im Umgang mit Geld bin ich unsicher. 

Freunde oder soziale Kontakte habe ich nicht und werde sie wohl nie haben. 

Egal, wo ich hingehe, bin ich eine Außenseiterin.

In der Schule war ich eine Außenseiterin, ebenso in der Behindertenwerkstatt und in der Tagesklinik.

In einer Tagesklinik sagte mir einmal eine Mitpatientin, dass man nicht mit mir kommunizieren könne. 

Eine Mitarbeiterin der Werkstatt meinte, dass mich sowieso niemand mag und niemand mit mir befreundet sein möchte 

Und meine Arbeitskollegen in der Behindertenwerkstätte haben mal gesagt dass ich falsch, hinterhältig und gemein und böse wahrgenommen werde. 

Vielleicht haben sie alle recht und wirklich niemand mag mich.

Und ich bin falsch und hinterhältig und gemein und böse und ich mache nur Ärger 

Jedes Mal, wenn ich versuche, mit anderen in Kontakt zu treten, gibt es bald Stress und Probleme, sodass die anderen den Kontakt abbrechen.

Ich komme mit niemandem klar, und auch niemand kommt mit mir klar. 

Ich bin eine Ja-Sagerin und tue alles, was meine Eltern von mir verlangen, nur um sicherzustellen, dass sie zufrieden sind und es keinen Streit und Ärger gibt.

Wie es mir dabei geht, interessiert sie nicht – 

Hauptsache, sie sind glücklich. 

Ich kann mich nicht gegen meine Eltern wehren, da sie viel stärker sind als ich und genau wissen, wie sie mich manipulieren können. 

Freunde hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie.

Und werde ich wohl nie haben

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Was tun?

Hallo zsm, ich bin echt in einer schwierigen Situation aber ich versuche es kurz zu fassen und vllt in Stichpunkten zu schreiben damit es kein Roman wird.

Ich Weiblich 19

Bin in der Ausbildung und habe gerade Ferien

Wollte Führerschein Theorie lernen und machen in der freien Zeit.

Muss noch nh Menge schulkram nach holen

Soll meiner Mutter bei ihrem kalten Entzug wegen Zigaretten helfen sobald Mein Stiefvater in Reha ist, er weiß davon nichts.

Mein großer Bruder 20 beleidigt mich ständig und macht mich runter

Das verletzt und ist anstrengend

Ich muss dann den gesamten Haushalt schmeißen plus Haustier und so und habe keine Nerven meinen Bruder dann auszuhalten..

Meine mum sagt auch nicht wirklich was dazu, er ist genauso scheiße zu ihr.

Sie meint manchmal einfach nur, irgendwann fängst du dir noch mal eine ( und um ehrlich zu sein, er hätte es verdient )

Sie macht keine richtigen Konsequenzen für ihn und er lügt in einer Tour.

Ich hasse das.

Er beginnt im Sommer eine neue Ausbildung die er unverdient bekommen hat aber egal.

Wie kann ich mit dieser Situation umgehen wenn er mich die ganze Zeit fertig macht ( Mama auch machtlos ist, bzw nicht wirklich was dagegen macht ) und mein Vater nur sowas sagt wie ( ja ich hätte euch anders erzogen, und bei mir gibt es sowas nicht und so..) ja der kann gut reden der wohnt nicht bei uns.

Ich weiß nicht wie ich die Wochen schaffen soll oder auch die nächste Zeit.

Mein Bruder ist das Hauptproblem.

Er säuft mega viel, raucht, und nimmt vermutlich auch Drogen.

Er schlägt oder schubst mich mit seinem massigen ( dicken ) körper und fühlt sich richtig cool dabei weil er stärker ist als seine Schwester und sich damit meint durchsetzen zu können.

Davon weiß aber nur ich.

Er lügt alle an und beleidigt und macht mich runter und ich habe schon genug Stress..

Ich weiß echt nicht was ich tun soll, bzw wie ich damit oder mit ihm umgehen soll..

Dann noch die Sache mit dem Entzug und so und dem ganzen Haushalt, ich meine wir sind eine 5 köpfige Familie mit Hund und riesigen Garten, das ist schön zu viel Spaß alles alleine zu machen..

Hat jemand eine Idee wie ich besser mit der Situation umgehen kann?

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