Traut ihr Kinderpsychiatern vollständig? Wenn ja, bei was und bei was nicht?
Also wenn Diagnosen durch Medikamente behandelt werden (Psychater, =Arzt)?
Natürlich gibt es neurologische Eigenheiten wie Asperger Austimus, ADHS, usw. Und als Eltern ist ja das Kindeswohl wichtig.
Früher waren Psychopharmaka ab 18, bis auf AD(H)S Medikamente. Dann sollte vor ca. 20 Jahren die Diagnose ADHS nur für Kinder gelten und im Erwachsenenaltere nicht und die Medikamente nicht bezahlt werden. Wurde dann jedoch weiter als Kinder- und Erwachsenendiagnose verwendet.
ADHS positiv diagnostiziert, wäre spontan und kreativ? Während künstlerische Berufe, wie Entertainer heute kaum gebraucht werden, oder zumindest in der Schule selten als Schulfach, und ehr als störendes Verhalten, bewertet wird. Die Psychatrie hat ähnlich der Polizei einen ordnungspolitischen Auftrag. Wenn sich eine Lehrkraft gestört fühlt, wird als Problem das Kind und nicht die Lehrkraft angenommen, spätestens wenn eine Diagnosemeinung von Psychologen und Ärzten besteht.
Manchen helfen Medikamente für mehr Leistung. Gewohnheitslösung, für Leistung, in dem der Körper dazu gebracht wird Überforderungswarnsignale kurzfristig zu überhören?
Link: Inhaltsstoff von Ritalin erklärt aus einer Mischung aus alltagsverständlich und Fachlich. Dopamin und Noradrenalin wird künstlich erhöht. Manche der aufputschenderen Antidepressiva (NRI) machen das auch. Hier besteht leider ein erhöhtes Suizidrisiko. Genussstoffe die beides in unterschiedlichem Maße erhöhen: Koffein, Nikotin, Alkohol etc. wobei Alkohol beim Absterben der Hirnzellen als Notprodukt auch GABA erhöht was beruhigend und schmerzlösend wirken kann. Auch Nikotin erhöht GABA genauso wie Benzodiazepine als Beruhigungsmittel, die allerdings stark süchtig machen. (z. B. Tavor)
Ist vielleicht Zerstreuungsbedarf und Erschöpfung normal, genauso wie Hunger normal ist wenn lange nichts gegessen und Völlegefühl um es in Ruhe zu verdauen? Ist mehr Sport, Atemübungen und Akzeptanz des kurzfristigen Abschaltens eine Alternative? Muse der Kreativen?
Was ist noch wichtig für das Wohlergehen? (Eltern-Kind-Beziehung)
3 Antworten
Ich traue der ganzen Psychomedizin nicht. Um einige Beispiele zu nennen:
- Bis 1992 galt Homosexualität offiziell als psychische Krankheit bzw. Behinderung
- Bis 2008 galt Fußfetischismus offiziell als psychische Krankheit bzw. Behinderung
Warum sollte es bei leichtem Autismus oder ADHS denn anders sein in naher Zukunft?
Homosexuelle sind vom Gehirn her und Hormonen meist anders. Bei Autismus (von leicht schwer) ist das auch so. Sollte es Hilfe geben, wenn sich jemand in einem Bereich schwer tut? Muss man dafür die Leute als Krank oder Behindert bezeichnen, ein Hauptschüler der kein Astrophysik kann, kann auch manches nicht, muss er deshalb behandelt werden, wenn ja wie? Ich weis ich stelle viele Fragen :)
Ich misstraue denen auf ganz gesunde Weise. Es gibt ganz tolle Leute in dem Bereich, aber auch rechte "Kurpfuscher" - und da trennt sich die Spreu vom Weizen.
Gerade bei Kindern muss man vorsichtig sein: Die merken das, wenn man ihnen an den Karren fahren will und reagieren dann entsprechend. Ich kann mich noch gut an einen Neunjährigen erinnern, der es nie verstand, warum alle anderen spielen und Freunde treffen, er aber mit der Mama jeden Dienstag um 13.30 Uhr zur Ergotherapie muss. Angeblich "werde er dafür eines Tages dankbar sein", hieß es ... es war immer ein Drama, wenn er da hin musste und es musste am Ende abgebrochen werden, weil er entweder weinte oder protestierte. Grund waren angebliche "Wahrnehmungsstörungen", obwohl der Bub völlig normal wirkte und ein begabter Schüler war, der bei allen beliebt war - komisch, warum lässt man die Leute nicht so, wie sie sind?!
Natürlich gibt es neurologische Eigenheiten wie Asperger Austimus, ADHS, usw. Und als Eltern ist ja das Kindeswohl wichtig.
Den Eltern vielleicht schon, allen anderen ist es meist EGAL, auch wenn sie ganz anders tönen und "es ja nur gut meinen" und vollmundig versprechen, dass sie auf "das Menschliche" achten ... und auch die Eltern lassen sich meistens auf Dauer von Ärzten und "Pädagogen" umpolen, weil sie nicht hinreichend aufgeklärt sind, genötigt werden das alles zu glauben was ihnen gesagt wird und denken, dass es schon richtig ist, weil man gewohnt ist, dass andere entscheiden, was zu tun ist und bestimmt Recht haben.
Gerade Asperger und ADHS waren einige Zeit große Modediagnosen für Kinder, die entweder besonders introvertiert und ungesellig waren (Asperger) oder ein rechter Zappelphilipp, agil, aufgeweckt, munter und frech bzw. nicht kein angepasster stillsitzender Duckmäuser (ADS/ADHS). Ich weiß von einigen Kindern, die in Wahrheit depressiv waren oder unter familiären oder schulischen Dingen litten oder einfach nicht im richtigen Umfeld (angeblich Asperger) und sich entweder mit der Pubertät oder nach einem Schulwechsel oder Umzug normal entwickelten und von Diagnosen, die revidiert wurden. Die ursprünglichen Diagnosen waren erfolgt, als die Buben 11/12 Jahre alt waren, in der Schule auffielen und die Lehrer und Eltern eine Diagnose sehen wollten, um eine Erklärung für den "ungeselligen" Buben zu haben, der so gar nicht sportbegeistert war, an Mädchen kein Interesse zeigte, und nur einen einzigen Freund hatte. Auch das muss man sehr kritisch sehen und da bin ich persönlich einfach skeptisch.
Oft ist es tatsächlich so, dass Medikamente verschrieben werden, in den "Therapiestunden" gefühlt lediglich Kaffee und Kuchen fehlen, weil es so ein niederschwelliges Gerede ist und kaum etwas rüber kommt - die Krankheiten werden eingedämmt, die Ursachen nicht angegangen, weil es zu viel Arbeit ist und/oder die Therapeuten überlastet sind, die Lehrer und Eltern aber auch schon dann zufrieden sind, "wenn der Bub den Unterricht nimmer stört und ruhig ist", sei's drum, dass er halt Pillen kriegt, den Tod muss man sterben ... und genau diese nonchalante Haltung wird oft genug vertreten. Kindeswohl sieht anders aus.
Ich habe das (damals als Ehrenamtlicher bei Kolping, der in solche Themen hier und da involviert war) schon vor über zehn Jahren scharf kritisiert, auch mit dem Hinweis, dass diese Medikamente auf Dauer ungesund sind und ggf. süchtig machen können.
Ist vielleicht Zerstreuungsbedarf und Erschöpfung normal, genauso wie Hunger normal ist wenn lange nichts gegessen und Völlegefühl um es in Ruhe zu verdauen? Ist mehr Sport, Atemübungen und Akzeptanz des kurzfristigen Abschaltens eine Alternative? Muse der Kreativen?
Das kann man schon so sagen. Hunger, Erschöpfung, Sättigung ... das ist alles ganz normal. Wer was anderes behauptet, der lebt sonst wo, aber sicher nicht in der Realität.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass scheinbare "Problemkinder" mit scheinbar hoffnungsloser Sozialprognose mit einem Mal wie ausgewechselt sind und erstaunliche Fortschritte bewältigen, wenn sie merken, dass man es ehrlich mit ihnen meint, dass man ihnen nicht erneut was antun will, dass man überhaupt eigentlich gar nix von ihnen will und ihnen auch nicht wieder Pillen geben oder ihnen was Neues nachsagen will an Diagnosen, sondern dass man ihnen helfen will und da sie abholt, wo sie stehen. Der ältere erfahrene Lehrer, der nach Gefühl geht und die Dinge einfach mal so laufen lässt weil er weiß, es regelt sich vieles von selber oder die coole junge Lehrerin, die ihren Beruf liebt und Kinder auch, immer ein offenes Ohr auch für Eltern hat und die Jugendlichen versteht, können hier Wunder bewirken...!
Hilfestellungen können aber auch von außen kommen in Form von autogenem Training oder progressiver Muskelentspannung. Das gibt es auch für Kinder. Ich hatte mit ca. 12 Jahren schlimme Schulangst wegen Mobbing usw. und war sehr eingeschüchtert und verängstigt, mir half autogenes Training sehr - ist ewig her, aber es gedenkt mir noch gut.
Sport kann auch eine Hilfe sein, aber es muss nicht immer der Verein sein - da muss man aufpassen, nicht jedes Kind ist ein Vereinskind, das daran Spaß hat, so sind die Menschen verschieden.
Was ist noch wichtig für das Wohlergehen? (Eltern-Kind-Beziehung)
Es muss sich generell alles auf Augenhöhe abspielen. Kinder merken es, wenn Erwachsenen ihnen von oben herab was befehlen und schalten dann erst recht auf stur. Sie machen zwar am Ende, was gesagt wird wenn sie sehen, dass sie keine andere Wahl haben und in die Enge getrieben werden "obwohl es ja jeder doch aber nur gut meint" (genau das sollte man nicht sagen ... zumal ich sagen muss - diesen Satz sagen nur Erwachsene zu Kindern, die es in Wahrheit NICHT gut meinen und sowieso machen, was sie wollen mit Kindern), aber sie bocken dann erst recht und werden entweder frech und aggressiv oder ziehen sich (so wie ich damals) komplett zurück, flüchten sich in Traumwelten, werden weinerlich und passiv. Dann geht es von vorne los. Ich konnte Therapie usw. entkommen, weil die Mobber die Schule verließen, wir ganz tolle neue Lehrer bekamen und es dann von allein gefühlt wöchentlich besser wurde.
XXX
Eine Anmerkung aus eigener langjähriger Beobachtung und Erfahrung: Wenn Kinder vernünftige und solide Familien, Freunde, Vorbilder und Lehrer haben (nicht so junge Damen, die vor ihrer Verbeamtung gut Wetter machen wollen & vorwiegend bei Jungs meinen diverse "Syndrome" zu orten, ehe sie alle Hebel in Bewegung setzen und sich als engagierte Pädagoginnen feiern lassen) und ein intaktes soziales und räumliches Umfeld, in dem sie Kinder sein dürfen und nicht wie Zinnsoldaten gedrillt oder wie Idioten oder wie kleine Erwachsene behandelt werden, brauchen sie in der Regel keine "Therapien" und erst recht keine Medikamente - denen genügt Beachtung, Ehrlichkeit, ein liebevolles Vorbild und Umfeld, ein Hobby, Kontakt zu Tieren, Kontakt zur Natur ... so was in der Art.
Vor allem die Passage mit den jungen Lehrerinnen sollte man sich mal ganz bewusst und durchaus kritisch zu Gemüte führen, denn genau da hängt es in der Regel und landen völlig normale Kinder - meist Buben - beim Therapeuten, die da eigentlich nicht hingehören und der jungen Lehrerin "zu aufgeweckt" oder auch "nicht selbstbewusst genug" sind - zumal das Schulsystem eher auf Dinge aus ist, die Mädchen beherrschen (Stillsitzen, gefällig und nett sein) und weibliche Lehrkräfte oft eher mit Mädchen sympathisieren.
Hammerhart formuliert: Solche Fälle, wo die Moralkeule geschwungen wird oder es den Junglehrerinnen um die eigene Karriere geht und gar nicht um das Kindeswohl, klauen dann denjenigen die Therapieplätze, die wirklich große Probleme haben und Hilfe brauchen, etwa bei Lernschwierigkeiten, Aggressionen, extreme Schüchternheit, Folgen von Mobbing, Missbrauch oder auch Depressionen mit Suizidgefahr bei Jugendlichen oder familiären Sachen wie Bildungsferne, Elternverlust, schweren körperlichen Leiden wie Krebs (das können auch Kinder kriegen) und deren psychisch oftmals nötiger Nachsorge usw. - und die Kinder- und Jugendtherapeuten sind sowieso landauf, landab hemmungslos überlastet.
XXX
Ich bin vor einiger Zeit übrigens wieder von einer verzweifelten "Jungsmama" angefunkt worden mit der Bitte, ihr menschlich, fachlich und wenn nötig mit juristischem Einlass aus so einer Nummer - da geht es um angebliches ADHS, aber ich kenne den Buben gut und ich habe auch den Gedanken, dass den Leuten deswegen übel mitgespielt werden soll, weil sie weder reich noch cool noch in den Vereinen aktiv sind und ihr Nachname keine Rolle spielt in der Gemeinde, in der sie leben; ich kenne das Thema nur zu gut - wieder rauszuhelfen. Mal sehen, wie das Ganze wird. Mir tun die Leute und der Bub leid, aber wir kriegen das hin.
Bei Wissenschaft wird oft die Menge an Subjektivität (Anzahl von Probanten Erfahrungen / Meinungen) mit signifikanter Abweichung von der Kontrollgruppe als Objektiv bezeichnet. Von dem her ja. Ansonsten sehe ich dich auch weiter als Subjekt (Mensch) und zwar als einen menschlichen und wohltuenden für die Kinder, so wie das klingt. Ich wünschte andere würden das auch sehen, wie das System teilweise krank macht und den teil ersetzten mit dem was "funktioniert". Ist dann meiner Meinung nach auch eine soziale Gesellschaftliche Frage. Ab dem Punkt wo unglückgefühle aufgrund einer Lehrerin oder eines für Menschen ungeeigneten Schulsystem zum Individuellen Problem / Erkrankung des Kindes wird, ab da ist die Psychatrie GAGA und nicht der "Patient". Leute wie Jana gehen gar nicht "auf das Leben" ein, wie Sport, Akzeptanz, Beziehung, Ernährung, Schlaf... das es halt alles keine "Erkrankungen" sind, sondern Bedürfnisse von Menschen. Selbst ein geistig Behinderter wird von der Forderung Mathe&Physik zu betreiben genauso im Wohlbefinden behindert, wie die Lehrer in ihrem Bedürfnis den Vorgesetzten gute Ergebnisse zu liefern. Kannte mal einen Fall da hat eine Arbeitsvermittlerin gesagt, egal, als Ausladekraft für LKWs, ist er super. Da wär ich wohl der "Kranke" ;)
Psychologen und Psychiater können sehr wohl unterscheiden was noch normal und gesund ist und was nicht.
Außerdem wird nicht alles mit Medikamenten behandelt sondern oftmals mit Ergotherapie, Verhaltenstherapie, etc.
Du bist nebenberuflich in der Pflege tätig, also selbst ehr Therapeut? Was konkret hälst du in der Ergotherapie für sinnvoll. Verhaltenstherapie, also kognitive Verhaltenstherapie? Hälst du das für sinnvoller Als Medikamente
Was sinnvoll ist muss von Fall zu Fall entscheiden werden.
Manche Kinder profitieren sehr von Medikamenten und können dadurch ein weitaus besseres Leben führen.
Andere sprechen auf Medikamente nicht gut an und leiden ggf unter den Nebenwirkungen.
Therapie ist aber für alle betroffen Kinder unverzichtbar und meist auch sehr hilfreich.
Also alle die von Lehrern zum Arzt geschickt wurden und die Ärzte haben etwas diagnostiziert?
bzg. Nochmal die Frage zur BE-handlung. Wäre es in deinen Augen auch gut statt Professionellere Thereapeuten, zum Beispiel selbst Maltherapie ohne Ergotherapeuten zu machen? Oder in den Arm nehmen und Ängste nehmen durch die Eltern, statt durch kognitive Verhaltenstherapteuten? kogitive Verhaltenstherapie ist ja denke zu Ereignis A ander, damit du dich anders fühlst. Z. B. gesagt bekommen oder sich sagen Mittelschule ist auch okay an Leistung. Oder Du musst nicht von jeder Lehrerin als angenehm wahrgenommen werden, wir mögen deine Spontanität? Oder soziale Unterstützung selbst regeln durch Kommunikation ala: Okay mein Kind kann nicht gut Gesicher erkennen, das für ist es ein Mathegenie, unterstützt euch gegenseitig liebe Kinder?
Das machen alle Eltern doch sowieso bei ihren Kindern.
Mit in den Arm nehmen hat Therapie auch nichts zu tun.
Du hast die Fragen nicht beantwortet. Auch gibt es doch unterschiede beim Verhalten von Eltern? Also vom Text von rotesand klang es schon so dass Therapie nicht immer hilft oder schadet und echtes Interesse am Kind wichtig ist und manchmal Diagnose abgewehrt müssen, früher einfacher als später? Es scheint dir geht es einfach danach: Diagnose+Therapie von Profis, die wissen schon und machen dann was Sie meinen? Was wenn Kinder oder Eltern die Therapie die Be-handlung nicht wollen weil Sie es als "mis-handlung" sehen, dürfen die in deinen Augen nicht die Diagnose und Therapie ablehnen und Alternativen nehmen? (Ist jetzt eine unterstellte Frage, heißt nicht dass du es so siehst, Nur ich frag ja hier immer genauer und es kommt nichts daher mal etwas herausholend). Was sagst zum Gewöhnungseffekt von Medikamenten? Werden Krankheit dadurch chronisch das Menschen dauerhaft Ritalin, Antidepressiva etc. nehmen sollen?
Ich versteh nicht so ganz worauf du rauswillst.
Keiner wird ja gezwungen sein Kind behandeln / therapieren zu lassen. Das entscheiden ja die Eltern ob sie das wollen oder nicht.
Ich bin schockiert und entsetzt, dass obwohl du es nicht zu verstehen scheinst, du denkst es gehe nach dem wollen von Eltern und Kind. Psychatrische Diagnosen sind Meinung von Ärzten mit schwerwiegenden lebenslangen juristischen Konsequenzen, teils noch mehr als einem Richterspruch. Ich kann es nicht für dich verstehen. Text von anderen ist ja auch schon genügend zu dem Thema. Bitte an alle hier, informiert euch! Zu eurem Wohl und dem eurer Kinder! Es kann sonst zu sehr viel Leid in der Familie kommen bis hin zu Medikamenten die Selbstmord verursachen. Alles gute allen.
Das Angebot zu haben ist jedenfalls schonmal gut. Ich halte es halt für eine große, langfristige Entscheidung, mit Alternativen. Wem Medikamente helfen, der kann das gerne tun, insbesondere wenn eh schon daran gewöhnt, sicher besser als Nikotin oder Alkohol in vielen Fällen. Ist jedem sein Leben und Entscheidung.
Danke für deine langjährige Erfahrung, ich versuche mal in eigenen Worten zusammenzufassen: Diagnosen können schaden weil Pädagogen und Ärzte auf die Jugendlichen Herabschauen und Sie allein durch die unterstellte Andersartigkeit von vielen stigmatisiert werden. Schulwechsel oder interessierte Gespräche können helfen, unabhängig ob es "Profis" sind, das echte Interesse zählt. Medikamente haben Gewöhnungseffekt auch die die nicht "süchtig" machen. Phasen der andersartigkeit können also auch so vorbeigehen und Kinder wieder aufblühen, vielleicht sogar häufiger, als durch übergriffige Behandlung die man wenn Diagnose gestellt wurde teils juristisch Abwehren muss. Richtig zusammengefasst, fehlt was wichtiges?