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Soll ich wieder mit meiner Mutter reden? (Nach Jahren ohne Kontakt? )

Ok, also hallo erstmal . Ka ob das eine gute Idee ist , naja egal.

Wie der Titel schon habe ich Jahrelang nicht mit meiner Mutter geredet.

VORGESCHICHTE :

Mit 11 war ich Magersüchtig da hat sie mich in die Kinderpsychatrie gebracht (geschlossene) behauptet aber ohne Absicht mich dort zu lassen. Glaube ich ihr nicht so ganz...

Seit damals ist unsere Beziehung ziemlich zu bruch gegangen weil ich dad als Kind sehr traumatisch gefunden habe. Als so richtig...

Ich habe mich immer weiter von ihr distanziert weil ich ihr einfach nicht verzeihen hab können. Sie hat mich (2 jahr später) daraufhin mit dem Jugendamt in Verbindung gesetzt. Ich hab mich sehr zurückgezogen, aufgehört mit ihr zu reden und zur Schule zu gehen. Daraufhin hat sie mich nochmal mit der Rettung in die Psychiatrie fahren lassen, hat mich diesmal absichtlich belogen , mein Name stand dann sogar schon in Türschild...

Für mich ist damals sozusagen meine ganze Welt zusammengebrochen. Damals hab ich sie aus dem Zimmer geschickt und wollte nichtmehr mit ihr reden. Ich war fast ein Monat in der Psychiatrie nur das sich herausgestellt das ich maximal eine PTBS habe. Ich habe weiterhin nix mit ihr zu tuen haben wollen und kan daraufhin in ein sogenanntes "Krisenzentrum" 7 Monate lang.

Die Menschen dort waren entweder unfähige Pädagogen die uns angeschrien haben oder Kinder die sich "geritz" haben geistig eingeschränkt waren oder mehrfach vergewaltigt. Das war traumatisch und ich habe selbst mit selbstverletzen begonnen.Ich bin dann letztendlich zu meinem Vater gezogen.

Manchmal schreibt sie mir Briefe sie thematisiert aber nie das geschehen.

Das war die schlimmste Zeit meines Lebens und ich habe ihr *auch wenn sie gewisse Dinge aus Liebe getan haben könnte immer die Schuld daran gegeben. In gewisser Weise ( sei es nun gerechtfertigt) hasse ich sie dafür.

Seit einem Jahr rede ich nun wieder mit meiner Schwester. Manchmal erzählt die mur Dinge. Und für einen Moment denke ich wue es sein könnte, wäre vileicht nur für den Bruchteil einer Sekunde teil ihres Lebens.

Dann denke ich :

Wer wärst du dann ?

Bist du irre?

Naja... Gefühle waren nie so meins...

Was würdet ihr tuen?

Würdet ihr mit ihr reden ?

Wie würdet ihr machen oder wie seht ihr die Situation generell???

Nur ums noch zu erwähnen, ich hab seit der 2. Psychiatrie nd mehr mit ihr geredet.

Danke an alle die sich Zeit nehmen.

Bitte nur ernsthafte antworten.

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Bruder zieht meine eltern ab?

Ich (m, 22) habe einen älteren Bruder (m, 33), der noch immer bei uns wohnt.

Meine Eltern sind beide 58 Jahre alt und pflegebedürftig. Das Leben war leider nicht gut zu ihnen. Genau aus diesem Grund macht mich dieses Thema unfassbar wütend.

Mein Bruder, der mit seinen 33 Jahren noch zu Hause lebt, hatte kürzlich eine „brillante“ Idee: Er kauft sich ein Haus für 210.000 €, obwohl er absolut nichts angespart hat. Ich meine: 0 € auf dem Sparkonto. Er gibt jeden Monat sein ganzes Geld aus und niemand weiß genau, wohin oder wofür. Ich weiß nur, dass er Gras raucht, viel trinkt und ständig zockt. Aber wie man 2.000 € netto schon in den ersten ein bis zwei Wochen des Monats komplett ausgeben kann, ist mir wirklich ein Rätsel.

Ich selbst bin noch Azubi im zweiten Lehrjahr, verdiene knapp 1.000 € im Monat und gebe davon 500 € regelmäßig an meine Eltern, hauptsächlich für den Einkauf und damit sie sich auch mal etwas gönnen können.

Mein Bruder hingegen hat seit zwei Jahren keinen Cent beigesteuert, obwohl er das Doppelte verdient. Im Gegenteil: Meine Eltern geben ihm am Monatsende oft noch ihre letzten 50–100 €, weil er wieder „nichts“ hat.

Und jetzt das was mich zu diesem beitrag brachte. Er kauft sich ein Haus, natürlich auf Kredit, aber meine Eltern mussten die Anzahlung übernehmen. Auch die Kosten für die Besichtigung und die Maklerfirma mussten sie Bezahlen. Ich selbst musste sogar 1.000 € von meinem Sparkonto dazulegen, weil meine Eltern nicht genug hatten. Und wie hätte ich Nein sagen sollen, wenn meine Mom mich darum bittet?

Zuerst hieß es, er zieht mit seiner Freundin (mit der er seit 4 Jahren zusammen ist) alleine ein. Doch plötzlich macht er meinen Eltern das Angebot, dass sie doch mit einziehen sollen, weil er das alleine finanziell nicht stemmen kann und Unterstützung braucht.

Ich war kurz vor dem Ausrasten, als ich das alles gehört habe. Ein 33 jahre alter, erwachsener Mann bettelt seine Eltern an, sein „eigenes“ Haus mitzufinanzieren, obwohl er selbst seit Jahren nichts beiträgt, nur nimmt und dabei nichts gespart hat.

Man kann mit ihm nicht normal reden, weil er extreme Aggressionsprobleme hat. Jeden Tag hört man ihn schreien und gegen den Tisch hauen. Meine Mutter hat selbst gesagt, sie freut sich, wenn er endlich auszieht, damit sie zur Ruhe kommt. Und jetzt? Jetzt zieht sie einfach doch mit ihm um, weil sie wieder nachgegeben hat.

Und ich soll auch mitziehen, weil ich mir mit meinem Lohn von 1.000 € keine eigene Wohnung leisten kann hier.

Ich bin gerade einfach nur stinksauer und weiß nicht, wohin mit meinem Frust. Meine Eltern helfen ihm, wo sie nur können, und lassen sich von ihm wie Dreck behandeln. Während ich mich nicht mal traue, aus Scham nach 5 € zu fragen, bettelt er um 100 € ohne schlechtes Gewissen.

Ich halte das nicht mehr aus. Ich bin mittlerweile fast jeden zweiten Tag bei Freunden oder bei meiner Freundin, einfach nur, um dem Ganzen zu flüchten. Aber das ist natürlich keine Lösung.

Weil ich der Jüngste bin. hört niemand auf mich, wenn ich sage, dass sie sich nicht länger wie scheisse behandeln lassen sollen.

Vielen Dank fürs Lesen. Ich bin echt gespannt, was andere dazu sagen ob ich vielleicht überreagiere oder die Sache falsch sehe. Ich habe mittlerweile so einen extremen Hass gegen meinen Bruder, dass ich mir selbst nicht mehr sicher bin, wie objektiv ich das alles noch einschätze.

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