Ehrenamt – die besten Beiträge

Amtsvorgänger passt meine Arbeitsweise (Verein) nicht?

Guten Abend,

ich habe einen Schriftführerposten in einem Verein, den ich gern ausführe, aber eben nach meiner Art. Ich schreibe Protokolle und gelegentlich Pressemeldungen, alle halbe Jahr mal eine Einladung zu einem Event - so wie es fällig ist.

Meine Vorgängerin (Ü70, alleinstehend und in Rente - ich bin voll berufstätig und Anfang 30 mit Freundin und diversen Hobbys) hatte einen dicken Leitzhefter, in dem sie alles Mögliche abheftete und jede Mail ausdruckte usw., die sie verschickt hat - ich mache das alles nicht und habe auch ehrlich gesagt nicht die Zeit und die Muße, irgendwelche Leitzhefter zu füllen und Formulare abzuheften. Das habe ich auch kommuniziert - ich bin auch nicht bereit, ihr Archiv zu übernehmen und Kassenberichte usw. abzuheften - sie hat viel mehr gemacht, wie sie musste, weil sie die Zeit hatte.

Die Vorgängerin ist davon "nicht begeistert", wie ich es mache, redet mir aber zumindest nicht rein und weiß, dass ich einen anspruchsvollen Beruf habe, der es mir nicht ermöglicht, das im selben Umfang wie sie zu machen. Dennoch habe ich gewisse Zweifel.

Ich wollte euch fragen, wie man sich da verhalten soll und ob es in Ordnung ist, wie ich das mache. Der Vorsitzende meint, ich soll es weiter so machen, wie ich es kann und wie ist es gewohnt bin, nur meine Vorgängerin war sehr akkurat und konnte es sich auch leisten, stundenlang Vereinsarbeit zu machen - das kann ich auch durch andere Verpflichtungen nicht, was aber vorher bekannt war und den Vorstand nicht stört.

Danke & Grüße!

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Umgang mit autistischem Kind im der Gruppe?

Hallo Leute,

Neben dem Segeln gehe ich ab und zu einem weiteren Ehrenamt nach.

Zusammen mit noch ein bis zwei weiteren Betreuern leite ich in unserer Kirchengemeinde eine Spielgruppe für Kinder im Vor- und Grundschulalter, welche sich regelmäßig trifft.

Nun bekam ich letztens von der Organisatorin eine Nachricht, dass ich demnächst ein autistisches Kind in die Gruppe bekommen werde.

Die anderen Gruppenleiter würde sie auch noch informieren.

Ich kenne mich sehr gut mit Autismus aus, da ich selbst das Asperger Syndrom habe.

Dieses stellt für mich allerdings keinerlei Probleme dar, ich habe das einfach, und auch von den anderen Gruppenleitern und den Kindern stört es niemanden.

Ein autistisches Kind hatte ich jedoch noch nie. Wie gehen wir damit am besten um, wenn die anderen Kinder Fragen zu dem besonderen Verhalten stellen?

Fragen, warum XY sich so komisch verhält, manchmal Kontakte meidet etc.?

Ich meine, das sind alles Kinder, da ist es normal, dass die Fragen stellen und ich würde auch davon ausgehen, dass sie nicht in der Absicht sind, viel über besagtes Kind herauszubekommen, sondern dass sie fragen, weil es für die eine neue, unbekannte Situation darstellt.

Was soll man den Kindern da antworten, schließlich geht es ja hier auch schon um Datenschutz.

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