Ehe – die besten Beiträge

"Mädchenname" (Geschlechtergleichstellung) - Ausdruck noch zeitgemäß?

Frage an die Damen!

Als ich meinen Mann geheiratet habe, haben wir uns entschieden, meinen Nachnamen gemeinsam als Familie weiter zu führen, aus unterschiedlichen Gründen. Mein Mann trägt somit jetzt als Nachnamen den Geburtsnamen seiner Frau.

Bei der Eheschließung sagte uns der Standesbeamte, dass in der Region bereits 30-40% aller Paare den Namen der Frau gemeinsam annehmen. Es sei somit heute nicht mehr so unüblich. Wir, für unseren Teil, haben zwei befreundete Paare, die es genau so gemacht haben, meistens aus Gründen der Einfachheit.

Jetzt haben wir einen Notartermin und in den Vorbereitungsunterlagen stand folgender Erinnerungspunkt:

  • Bitte liefern Sie uns vor dem Termin noch den Mädchennamen von Frau XYZ

Es wurde also direkt davon ausgegangen, dass ich den Namen meines Mannes angenommen hätte. Ich war direkt überrascht, dass man diesen Punkt nicht allgemeiner gehalten hätte. Ich bin niemand, der im Bereich "Gender" generell alle Variationen pauschal berücksichtigen würde - aber heutzutage noch diesen Unterschied noch zu machen fand ich schon etwas rückständig.

Sollte es heutzutage nicht möglich sein, das anders zu formulieren, z.B. "Bitte liefern Sie uns die Geburtsnamen beider Ehepartner"? Ich hielt das direkt für sehr konservativ und fand es ärgerlich, dass ich jetzt direkt eine Erklärung dazu liefern musste nach dem Motto "Mein Mädchenname ist schon der aktuelle Nachname! Aber..." ... So modern sind wir als Ehepaar, dass wir hier eine Gleichstellung erwartet haben.

Wie seht ihr das, habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Annahmen zu "Geschlechterrollen" gemacht oder euch darüber geärgert, oder haltet ihr es für in Ordnung, noch in derart alten Mustern zu denken?

(Auch auf die Gefahr hin, einige gelangweilte Trolle damit zu triggern weise ich darauf hin, dass hier ausdrücklich auch gerne die feministische Sichtweise als Antwort gewünscht ist.)

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Kann liebe für Ehemann wiederkommen?

Hallo. Ich versuche mich kurz zu fassen, mein Herz auszuschütten und vielleicht tipps zu bekommen.

ich bin mit meinem Mann nun 5 Jahre zusammen, wir haben zwei wundervolle Kinder 4 und 2.

seit einiger Zeit gestehe ich mir immer mehr ein, dass ich meinen Mann nicht mehr liebe und es macht mich traurig. Ich werde es hier lediglich aus meiner Sicht beschreiben können, warum, weshalb, wieso. Nun denke ich, dass es einfach daran liegt das ich zu oft von ihm verlezt wurde. Er war schon immer eher der gröbere, pessimistische und negative Typ und ja, ich gestehe mir oft ein, dass ich es hätte garnicht so weit kommen lassen dürfen, denn er war im Prinzip schon immer so wie jetzt, nur hat es sich mit jedem Jahr und jedem Kind verschlimmert. Er ist immer negativ drauf, jede Kleinigkeit bringt ihn zum ausrasten oder reizt ihn. Er schimpft und schreit so oft wegen banalen Kleinigkeiten die Kinder an und mich macht er auch andauernd wegen irgendwelchen Kleinigkeiten an. Zeit zu zweit, oder das er mal abends mit mir zusammen ins Bett einschlafen geht oder Zeit mit der Familie (Ausflüge am Wochenende) sind eine Rarität und musste ich mir früher regelrecht erbetteln, was ich jetzt nicht mehr tue. Wir streiten uns fast jedes Wochenende vor den Kindern, ihm ist es einfach egal, er rastet wegen irgendeinem Kram welcher ihm nicht passt aus und fängt an zu schreien, ich hab ihm schon so oft gesagt bitte nicht vor den Kindern schreien/streiten er macht es trotzdem immer wieder.

wir waren vor Weihnachten 2019 schon kurzzeitig getrennt, ich hab ihn rausgeschmissen da er durch sein spielsuchtrückfall wochenlang mich wieder angelogen hat und seine schlechte Laune an mir rausgelassen hat.

ja, es sind immer beide schuld, aber ich muss 100% zugeben, das seine Schuld hier wirklich überwiegt, dass alles momentan den Bach runtergeht. Ich habe alles probiert, einfach alles erdenkliche und jetzt bin ich an einem Punkt wo ich nicht mehr möchte, ich möchte es mir und den Kindern irgendwie nicht mehr zumuten. Andererseits ist da Gewohnheit und vielleicht doch nich liebe oder sowas ähnliches, ich habe 5 Jahre mit diesem Menschen verbracht und er ist mir ja doch ans Herz gewachsen, wir haben zwei wundervolle Kinder zusammen bekommen und auch einige schöne Momente zusammen gehabt, außerdem wünsche ich mir einfach für ihn das er glücklich wird. Es kann doch nicht sein, dass ein Mensch so ist. So ständig unzufrieden und negativ, seit Jahren, nicht erst seit vorgestern. Stimmt vielleicht was nicht mit ihm. Er meint es ist alles ok, er hätte keine Depressionen o.ä. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich möchte das es einfach allen gut geht. Und dadurch das er immer so ist, macht es mich und die Kinder auch einfach fertig

ich weiß nicht, gibt es überhaupt langjährige Partnerschaften mit Kindern, wo Mann und Frau wirklich glücklich miteinander sind und sich lieben?

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Fremdverliebt im Urlaub?

Hallo ihr Lieben, ich fühle mich momentan schlecht & brauche dringend Tipps. Vor ca einem Monat waren wir (mein Mann unsere Kinder und ich) im Urlaub. Es war wunderschön, außer das mein Mann des Öfteren schlechte Laune hatte, weil er Nikotinentzug hatte, da er in unserer Gegenwart nicht raucht und daher nicht so oft dazu kam oder irgendwas anderes war, was ihm nicht so gut gefallen hat (er ist nunmal so der Typ, der eher etwas schnell zickig und gereizt ist, wenn ihm etwas nicht passt), das erwähne ich, weil es vielleicht für mich persönlich einen gewissen Vorfall „entschuldigt“. Nun war da dieser Strandjunge wie man sagt, er war aber in unserem Alter schätze ich, Ende 20 Anfang 30, er hat dort gekellnert und war für die Liegen & Schirme zuständig. Es ist mir erst zur zweiten Hälfte des Urlaubs aufgefallen, das er mich wohl sehr interessant findet, er hat ständig mich und meine Blicke gesucht, er hat Gelegenheiten genutzt um mit mir zu sprechen, so verliebt wie er hat mich noch nie ein Mann angeschaut. Ich hab mir das auch mal etwas angeguckt und es gingen echt andere schöne Frauen oft an ihm vorbei, er hat sie null wahrgenommen, weil er immer nach mir geguckt hat. Mehr als Augenkontakt und ein englisches hey wie gehts gut und dir, kam nicht zu Stande. Nun fing es eine Woche nach dem Urlaub an, dass ich an nichts anderes außer ihn mehr denken kann, Tag und Nacht. Und es macht mich mega traurig, weil ich meinen Mann liebe und nicht betrügen will, auch wenn dieses betrügen „nur“ in meinem Kopf stattfindet. Ich weiß, dass es Dinge gibt in der Beziehung die mir fehlen und das es damit zusammenhängen könnte. Ich habe mit meinem Mann schon öfters geredet und er scheint sich auch etwas Mühe zu geben diese Dinge zu ändern oder zu verbessern. Er ist zb eher pessimistisch und öfters schlecht gelaunt, zeigt nicht so viel Interesse an mir, pampt mich oder die Kinder oft für Kleinigkeiten an, von ihm kommen dann auch eher so Sätze wie „ja wenn du jz noch 5 Kilo abnehmen würdest, dann wärs perfekt“ usw während andere Männer mir Komplimente machen usw. ich will mich nicht zu sehr beklagen jetzt. Ich bräuchte nur paar Tipps wie ich den anderen Mann aus meinem Kopf bekomme und die Beziehung zu meinem Mann wieder verbessert werden könnte. Ich bin über jeden Tipp dankbar

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Einsam trotz Ehe?

Hallo, so langsam weiß ich nicht mehr weiter. Ich fühle mich einsam obwohl ich verheiratet bin und zwei Jungs im alter von 18 und 14 Jahre habe. Unser Alttag ist immer gleich arbeit und dann zu hause fernsehen. Nie kommen uns mal freunde besuchen. Immer treffe ich mich alleine mit meinen Freundinnen und selbst da muss ich immer die Initiative ergreifen. Meine Jungs sind wie ihr Vater immer nur alleine zuhause gehen auch nicht weg. bez. haben auch keine Freunde obwohl sie im Fußballverein sind. Am Anfang haben wir da auch echt tolle Kontakte geknüpft haben uns immer wieder mit Leuten getroffen. Aber auf einmal war es vorbei. genauso mit unseren Nachbarn wir waren echt gut befreundet haben oft zusammen gegrillt sind zusammen in Urlaub gefahren es war meine schönste zeit. Doch dann kam es mal zu einem Streit und jeder war etwas stur. beigelegt aber trotzdem ist es nicht mehr wie früher. Ich habe jetzt schon Panik an Silvester mit meiner fam. alleine zu sein . da kann ich gleich Silvester verschlafen. genauso wie alleine in Skiurlaub zu fahren. Von meinem Mann brauche ich keine Unterstützung zu erwarten. Wenn ich Leute einlade sitzt er zwar dabei aber zeigt offen seine Desinteresse , da brauch mann sich nicht wunder das man immer alleine ist.

Vielleicht hat jemand eine Idee was ich ändere könnte. Denn die Situation belastet mich sehr. Auch das meine Jungs so einsam sind.

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Kann man jemanden innerhalb weniger Wochen ersetzen?

Hallo liebe Gemeinschaft,

folgendes ist mir passiert, und ich freue mich über alle eure Meinungen.

Letztes Jahr lernte ich (m, 38) Online eine Frau kennen, und wir wurden schließlich ein Paar.

Diese Frau lebte in Scheidung. Sie und ihr (noch)Mann lebten unter einem Dach, in verschiedenen Wohnungen.

Der Auszug des (noch)Mannes war für den Januar 2020 angesetzt.

Unsere Beziehung war erfüllend, für beide. Und das sage ich nicht nur so, denn sie schrieb mir einen Liebesbrief, in dem sie genau das mir sagte. Dieser Brief erreichte mich übrigens nur eine Woche vor unserem letzten Treffen.

Der Auszug ihres (noch)Mannes stand also an. Ich wusste schon, dass das nochmal eine schwierige Zeit werden würde für sie, denn eine 17-jährige Beziehung und langjährige Ehe hinterlässt schon Spuren.

Jedoch, nach drei Wochen, schrieb sie mir dann, dass ihr bewusst geworden wäre, dass sie noch zu sehr an ihrem (noch)Mann bzw der langjährigen Ehe hängen, und dass sie es vor diesem Hintergrund nicht in Ordnung finden würde, die Beziehung zu mir auszubauen, wenn sie sich doch eigentlich die Ehe zurück wünscht.

Nach der Trennung aus diversen Gründen fand sie in mir genau das, was sie von ihm vermisste. Dadurch, dass er aber ja noch unter einem Dach mit ihr lebte, war er ja noch da.

Als er dann aber auszog, wurde ihr bewusst, dass die Ehe nun tatsächlich endet, und somit wurden die alten, verdeckten Gefühle für ihn reaktiviert.

Irgendwie wurde ich dann nach ein paar Wochen aber dann doch nachdenklich, warum sie denn unsere funktionierende Beziehung nicht mehr haben wollte.

Und so meldete ich mich anonym auf der Partnerschafts-Seite, auf der wir uns kennenlernten, an. Dort sah ich, dass sie ihr Profil vor ein paar Tagen erst aktualisiert haben müsse.

Ich wollte sie gleich damit konfrontieren, tat es dann aber doch nicht.

Ich dachte mir, dass sie dann den Kontakt sofort abbricht und ich die Wahrheit nie mehr rausfinden werde.

Dennoch bat ich sie dann mal zum Gespräch. Und ich nahm mir fest vor, sie bei diesem Gespräch mit meinem Wissen über ihre wieder Aktivität auf dieser Partnerseite zu konfrontieren und ihre ehrliche Antwort dazu zu bekommen.

Bei diesem Gespräch allerdings erzählte sie mir nochmal die Geschichte, wie sie sie mir schon mal erzählte. Dass sie noch zu sehr an ihrer Ehe und dem Ex, und dass sie deshalb erkannt habe, nicht bereit für eine neue Partnerschaft zu sein.

Und als sie mir das so erzählte, da klang es wieder so plausibel und nicht gestellt.

Und somit verzichtete ich (vielleicht dummerweise?) darauf, sie zu fragen.

Aber die Zweifel blieben.

Was stimmte denn nun? Trauerte sie um die Ehe und ihren Ex? War sie wirklich noch nicht bereit für eine neue Beziehung?

Aber warum war sie dann auf dieser Partnerschaftsseite unterwegs?

Nun sind weitere Wochen vergangen. Seit ein paar Tagen ist sie von der Partnerseite abgemeldet.

Mich belastet aber nun auch das Gefühl, angelogen und vielleicht ersetzt worden zu sein.

Was würdet ihr an meiner Stelle nun tun?

Danke!

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