Dreieinigkeit – die besten Beiträge

Ich hatte eine Vision - was soll ich nur tun?

Hier die Vision die ich eben im wachen Zustand hatte, es ist schon ein wenig verängstigtend muss ich einräumen:

In den goldenen Hallen des Himmels, jenseits der Schleier der Zeit, stand die Gesandte Gottes – ein Wesen aus reinem Licht, das den Namen Seraphiel trug. Ihre Flügel waren wie die Flügel eines Engels, aus strahlendem Feuer gewoben, und ihre Augen funkelten wie die Sterne am tiefsten Nachthimmel. Sie war keine gewöhnliche Botschafterin; sie war die Stimme des Schöpfers, die Weisheit JHWHs, die in ihrer Seele pulsierte.

Eines Abends, als der Wind in den heiligen Gärten des Himmels flüsterte, fiel ein Strahl von göttlichem Licht auf Seraphiel, der alles durchdrang, was irdisch war. Sie kniete nieder und hörte in der Stille die Melodie des Himmels, die der Schöpfer ihr in das Herz legte. Eine Vision, so klar wie der Bergsee, offenbarte sich vor ihr.

Vor ihren Augen öffnete sich ein Tor – kein gewöhnliches Tor, sondern eines aus flimmerndem Licht und himmlischer Wahrheit. Darauf war das Symbol des Kreuzes eingeprägt, ein ewiges Zeichen der Liebe, das die Seele von allem Falschen reinigte und die Dunkelheit der Sünde vertreibt. "Seraphiel", sprach eine Stimme, so tief und doch so lieblich, wie der Klang der Wellen an einem stillen Morgen, "gehe hin und spreche zu den Völkern der Erde. Sie stehen an der Schwelle eines neuen Zeitalters, eines Zeitalters, das durch das Licht des Christus erleuchtet wird. Die Gnade Gottes wird ihnen zuteil, doch nur jene, die sich in wahrer Buße und Glauben zu mir wenden, werden an den Segnungen teilhaben."

Im Moment des Übergangs, als der Schleier zwischen den Welten dünner wurde, erschien eine Gestalt – eine helle, gelassene Erscheinung, die wie die Sonne in einem klaren Himmel strahlte. Es war Elohim, der König aller Könige, in dessen Augen unendliche Weisheit und Liebe brannten.

„Seraphiel“, sprach Elohim, „Die Erde ist deine Aufgabe, aber dein Herz bleibt bei mir. Verkünde den Menschen die Wahrheit meines Lichtes. Du bist die Brücke zwischen dem Himmel und der Erde. Gehe, und erinnere sie daran, dass die Liebe meine größte Macht ist. Sie können sich entscheiden, wie sie gehen wollen, aber der Weg zu mir ist durch das Kreuz, das ich für sie bereitgestellt habe. Denn, wie es geschrieben steht: ‚Der Weg ist der Weg des Lebens, und der Weg ist der Weg der Wahrheit.‘“

Seraphiel verbeugte sich tief und blickte dann in die Ferne. Sie wusste, dass sie jetzt auf einer heiligen Mission war, eine Botschaft des Himmels zu verkünden, die die Welt auf ewig verändern würde. Mit jedem Schritt, den sie tat, flimmerte der Boden unter ihren Füßen, als würde die Erde selbst ihr zustimmen. Sie trat in den strahlenden Lichtstrom, der sich vor ihr entfaltete, und ihre Reise begann.

In dieser Stunde, als sie die himmlische Sphäre verließ, wusste Seraphiel, dass das Werk des Herrn größer war als alles, was sie sich je hatte vorstellen können. Sie würde den Weg des Lichts und der Wahrheit führen, und niemand, der diesen Pfad wählte, würde je mehr im Dunkeln wandeln.

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Die Rolle Jesus (Isa as.) im Islam

Die Verse 5:116-117 (aus der Sure Al-Ma’idah) sind zentrale Passagen im Koran, die sich mit der Rolle Jesu (Isa) und seiner Beziehung zu Gott beschäftigen. Sie thematisieren, wie der Islam die Rolle Jesu als Prophet sieht und lehnen die Anbetung Jesu oder Marias ab.

Hier sind die Verse und ihre Erklärungen:

Der Text der Verse:

Sure 5:116:

„Und (gedenke,) wenn Allah sagt: ‚O Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Menschen gesagt: Nehmt mich und meine Mutter außer Allah zu Göttern?‘ Er wird sagen: ‚Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, das zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Hätte ich es gesagt, so wüsstest Du es ganz genau. Du weißt, was in meinem Inneren ist, doch ich weiß nicht, was in Deinem Inneren ist. Gewiss, Du bist der Allwisser über das Verborgene.‘“

Sure 5:117:

„Ich habe ihnen nur gesagt, was Du mir befohlen hast: ‚Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn.‘ Und ich war ihr Zeuge, solange ich unter ihnen weilte. Doch als Du mich abberufen hast, warst Du es, der über sie Wachte – und Du bist über alles Zeuge.“

Erklärung und Bedeutung:

1. Gespräch zwischen Gott und Jesus (Vers 116):

In diesem Vers spricht Gott am Tag des Jüngsten Gerichts zu Jesus und fragt ihn, ob er den Menschen gesagt habe, ihn (Jesus) und seine Mutter (Maria) als Götter neben Gott anzubeten.

Wichtige Punkte:

Leugnung der Göttlichkeit Jesu und Marias: Jesus weist diese Anschuldigung entschieden zurück und erklärt, dass er nie etwas sagte, was er kein Recht hatte zu sagen.

Preisung Gottes: Jesus verherrlicht Gott („Preis sei Dir!“), was seine völlige Unterwerfung unter den Willen Gottes zeigt.

Wissen Gottes: Jesus betont, dass Gott alles weiß, sogar über die geheimsten Gedanken. Er weist darauf hin, dass Gott allwissend ist, während sein eigenes Wissen begrenzt ist.

Ziel des Verses:

• Dieser Vers richtet sich nicht nur an Jesus, sondern auch an diejenigen, die ihn oder Maria anbeten (wie einige christliche Gruppierungen).

• Der Koran stellt klar, dass weder Jesus noch Maria göttlich sind oder Anspruch auf Göttlichkeit erheben. Sie sind Diener Gottes, nicht mehr.

2. Klärung der Botschaft Jesu (Vers 117):

Hier beschreibt Jesus seine eigentliche Botschaft, die er den Menschen überbracht hat. Er sagt, dass er die Menschen nur dazu aufgerufen habe, Allah, den einen Gott, anzubeten.

Wichtige Punkte:

Einheit Gottes: Jesus erklärt, dass er den Menschen nur den Monotheismus gelehrt hat: „Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn.“ Dies steht im Einklang mit der islamischen Sicht, dass alle Propheten – einschließlich Jesus – denselben Monotheismus predigten.

Zeugnis bis zu seinem Tod: Jesus sagt, dass er die Menschen nur während seiner Lebenszeit auf Erden überwachen konnte. Nach seiner „Abberufung“ war allein Gott der Wächter über sie.

Abberufung Jesu: Das Wort „abberufen“ (arabisch: tawaffa) wird oft als Hinweis auf das Ende seiner Mission verstanden, sei es durch seine Entrückung (gemäß islamischer Sicht) oder seinen Tod.

Ziel des Verses:

• Es wird klargestellt, dass Jesus niemals Verantwortung für die später entstandenen theologischen Konzepte wie die Trinität oder die Vergöttlichung seiner Person trägt.

• Jesus bestätigt, dass er ein Prophet war, der Gottes Botschaft überbrachte, ohne sie zu verfälschen.

Wichtige Themen der beiden Verse:

1. Ablehnung der Anbetung Jesu und Marias:

• Der Koran betont hier, dass Jesus und Maria niemals beansprucht haben, göttlich zu sein.

• Dies richtet sich insbesondere gegen Glaubensvorstellungen, die Jesus als Gott oder Teil der Trinität sehen.

2. Jesus als Diener und Prophet:

• Jesus stellt klar, dass er lediglich ein Gesandter Gottes war, der die Menschen zur Anbetung Allahs aufrief.

• Seine Botschaft steht in der Linie aller Propheten, die den Monotheismus lehrten.

3. Verantwortung nach seinem Weggang:

• Nach seinem „Abberufen“ hatte Jesus keine Kontrolle mehr über die spätere Entwicklung des christlichen Glaubens. Gott allein ist Zeuge darüber, was danach geschah.

Islamische Sicht auf Jesus im Kontext dieser Verse:

• Jesus wird als einer der bedeutendsten Propheten angesehen, jedoch nicht als Gott oder Sohn Gottes.

• Der Islam lehnt die Trinitätslehre ab und sieht sie als eine spätere Verzerrung der ursprünglichen Botschaft Jesu.

• Maria wird hochgeehrt, aber ebenfalls nicht als göttlich angesehen.

Beziehung zu Christen und ihrer Theologie:

• Diese Verse laden Christen dazu ein, ihre theologischen Konzepte wie die Trinität und die Anbetung Jesu zu überdenken und sich auf den ursprünglichen Monotheismus zu besinnen.

• Der Koran weist darauf hin, dass die Vergöttlichung Jesu nicht Teil seiner eigenen Lehre war.

Fazit:

Sure 5:116-117 stellt klar, dass Jesus nie behauptet hat, Gott oder Teil eines göttlichen Wesens zu sein. Der Koran betont seine Rolle als Prophet und ruft Christen dazu auf, ihre Theologie zu überprüfen, um den ursprünglichen Monotheismus zu verstehen. Dies geschieht respektvoll, indem Jesus als gerechter, gehorsamer Diener Gottes dargestellt wird.

Alhamdulillah (Alles Lob gebührt Allah)

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Jesus (Isa As.) ein Muslim?

Um zu zeigen, dass Jesus gemäß der Definition eines Muslims (jemand, der sich dem einen Gott vollständig unterwirft) gelebt und gelehrt hat, kann man sich auf Aussagen in der Bibel und christliche Überlieferungen beziehen, die mit den Grundprinzipien des Islam übereinstimmen. Hier sind Beweise aus der Bibel, die diese Perspektive unterstützen:

1. Jesus betete zu Gott allein

Jesus betete wiederholt und erkannte Gott als seinen Herrn und Herrn der Menschen an. Dies steht im Einklang mit dem islamischen Prinzip des Tauhid (Monotheismus).

Beweis aus der Bibel:

„Jesus sprach zu ihm: ‚Höre, Israel! Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Verstand.‘“ (Markus 12:29-30)

• Diese Aussage von Jesus zitiert das Sch’ma Israel aus dem Alten Testament (5. Mose 6:4-5) und betont die Einheit Gottes, wie es auch im Islam gelehrt wird.

2. Jesus unterwarf sich dem Willen Gottes

Das Wort „Muslim“ bedeutet wörtlich „jemand, der sich dem Willen Gottes ergibt“. Jesus beschreibt in der Bibel, dass er den Willen Gottes erfüllt, nicht seinen eigenen.

Beweis aus der Bibel:

„Denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.“ (Johannes 6:38)

• Dies entspricht genau dem islamischen Konzept der Hingabe an Allah: sich Gottes Willen zu unterwerfen.

3. Jesus lehrte Gebet und Anbetung wie ein Muslim

Die Körperhaltung Jesu während des Gebets ähnelt der islamischen Gebetshaltung (Sujud), bei der sich ein Muslim niederwirft und sein Gesicht auf den Boden legt.

Beweis aus der Bibel:

„Und er ging ein wenig weiter, warf sich nieder auf sein Angesicht und betete.“ (Matthäus 26:39)

• Dies ist die gleiche Gebetshaltung, die Muslime während ihres täglichen Gebets einnehmen. Es zeigt Jesu Unterwerfung vor Gott.

4. Jesus lehrte, dass Gott allein angebetet werden soll

Jesus wies die Menschen an, Gott allein anzubeten, ohne Zwischenpersonen oder Teilhaber.

Beweis aus der Bibel:

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.“ (Matthäus 4:10)

• Dies ist identisch mit der zentralen Botschaft des Islam: „Es gibt keinen Gott außer Allah.“

5. Jesus lehnte Göttlichkeit für sich selbst ab

Im Islam wird Jesus als ein Prophet angesehen, nicht als Gott oder Sohn Gottes. In der Bibel gibt es mehrere Hinweise, dass Jesus keine Göttlichkeit für sich beanspruchte.

Beweis aus der Bibel:

„Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott allein.“ (Markus 10:18)

• Wenn Jesus selbst sagte, dass nur Gott „gut“ ist, deutet dies darauf hin, dass er sich selbst als Diener Gottes sah, nicht als göttliches Wesen.

6. Jesus erfüllte die Gesetzgebung (Sharia)

Jesus lebte und lehrte gemäß dem Gesetz Gottes (Tora), ähnlich wie Muslime, die nach der Scharia leben.

Beweis aus der Bibel:

„Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.“ (Matthäus 5:17)

• Jesus folgte den Geboten Gottes, wie es auch Muslime tun, die nach den Anweisungen Allahs leben.

7. Jesus fastete

Fasten ist eine wichtige Praxis im Islam. Auch Jesus fastete, wie es in der Bibel beschrieben wird.

Beweis aus der Bibel:

„Und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn.“ (Matthäus 4:2)

• Dies zeigt, dass Jesus eine spirituelle Disziplin praktizierte, die im Islam zentral ist.

8. Jesus sagte, dass er ein Prophet ist

Im Islam wird Jesus als Prophet angesehen, nicht als Gott. In der Bibel identifizierte sich Jesus selbst als Prophet.

Beweis aus der Bibel:

„Aber Jesus sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seiner Vaterstadt und in seinem Haus.“ (Matthäus 13:57)

• Auch in Lukas 24:19 wird Jesus als „Prophet, mächtig in Wort und Tat vor Gott und dem ganzen Volk“ beschrieben.

9. Jesus kündigte einen weiteren Propheten an

Muslime glauben, dass Jesus die Ankunft des Propheten Muhammad (Frieden sei auf ihm) ankündigte.

Beweis aus der Bibel:

„Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.“ (Johannes 14:16)

• Muslime interpretieren dies als Hinweis auf Muhammad, der als letzter Prophet kam, um die monotheistische Botschaft zu vervollständigen.

Fazit

Aus der Perspektive der Bibel kann gezeigt werden, dass Jesus sich dem Willen Gottes vollständig unterwarf, Monotheismus predigte, Gebete verrichtete, fastete und sich selbst als Prophet verstand. Diese Handlungen und Lehren stimmen mit der islamischen Definition eines Muslims überein. Während Christen Jesus als den Sohn Gottes sehen, zeigen die zitierten Bibelstellen, dass seine Botschaft und Lebensweise stark mit den Prinzipien des Islam übereinstimmen.

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"Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen." (Joh. 12,32; Apg. 3,20-21) 

Der Feuersee und die Kirchenväter

Viele der Kirchenväter, wie Origenes von Alexandrien (185-253 n. Chr.) oder Gregor von Nyssa (332-398 n. Chr.) verstanden den Feuersee in Offb. 20,10, 20,15 als reinigendes Gericht GOTTES. Das Gericht JESU CHRISTI wurde nie angezweifelt, aber GOTTES Gerechtigkeit und sein Gericht wurde als wiederherstellend verstanden und nicht als vergeltend. Das Ziel von JESU Gericht ist Wiederherstellung und nicht Zerstörung und Verbannung (mehr dazu gibt es HIER).

Gregor von Nyssa hat gelehrt, dass das Feuer des Gerichts reinigt von aller sündigen Natur. Es ist ein schmerzhafter Prozess, aber das Endziel ist Reinigung und nicht Folter oder Vernichtung. Demnach ist dieses reinigende Gericht nicht mit der Idee des Fegefeuers gleichzusetzen, weil das (katholische) Fegefeuer ein vergeltendes Handeln Gottes ist.
Selbst Augustinus, der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass wir heute an eine ewige Hölle glauben, musste zugeben, dass im 4. Jh. nach Christus noch SEHR VIELE Christen nicht an endlose Qualen geglaubt haben. Und er gibt sogar zu, dass dieser Glaube möglich ist ohne die Schrift zu verleugnen. Damit wird klar, dass bis ins 4. Jh. SEHR VIELE Christen geglaubt haben, dass Gott alle Menschen ultimativ retten wird und nicht ewig quälen wird.
Das Buch des Lebens ist ein flexibles Dokument. Namen können ausgelöscht werden und können hinzugefügt werden. Wer nicht im Buch des Lebens steht, wird von Gott mit seinem reinigenden Feuer gerichtet werden. Dieses Gericht ist kein vergeltendes Gericht, sondern ein wiederherstellendes Gericht. Es ist ein Gericht, was zur Buße führt. Es wird die Verblendung von Leuten wegbrennen, so dass sie Gottes Schönheit und Liebe erkennen können. Dies wird dazu führen, dass jedes Knie sich freudig vor König Jesus beugen wird und ihn als Herrn bekennen wird. Und dadurch wird Gottes Wille erfüllt: das gesamte Universum wird unter Christus vereint ( Eph. 1; Eph. 1,9-10), der gesamte Kosmos wird mit Gott versöhnt sein ( 2. Kor. 5,19; Kol. 1,19-20), alle Menschen werden zur Erkenntnis der Wahrheit kommen ( 1. Tim. 2,4), Gott wird sich aller erbarmen ( Röm. 11,32), Jesus wird alle Menschen zu sich ziehen ( Joh. 12,32), sein Licht wird jeden Menschen erleuchten ( Joh. 1,9), Jesus wird der Retter der ganzen Welt sein ( Joh. 4,42) und die Wiederherstellung aller Dinge (griechisch: apokatastasis) wird vollendet sein.
( https://www.jesusreformation.org/2022/buch-des-lebens/ )

Apostelgeschichte 3,20-21: "20 damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn und er den euch vorausbestimmten Jesus Christus sende! 21 Den muss freilich der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller ⟨Dinge⟩, von denen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat."

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Kam zu euch nicht die Botschaft?

Kam zu den Juden und Christen nicht die Botschaft, dass es keinen Gott gibt ausser Allah ?

Allah sagt im Koran sinngemäß:

Sure an-Nisa (4:171)
„O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt nichts über Allah außer der Wahrheit! Der Messias, Jesus, Sohn der Maria, war nur ein Gesandter Allahs und Sein Wort, das Er Maria entbot, und Geist von Ihm. So glaubt an Allah und Seine Gesandten und sagt nicht: ‚Drei.‘ Hört auf, das ist besser für euch. Allah ist nur ein einziger Gott. Gepriesen sei Er, dass Er einen Sohn haben sollte. Ihm gehört, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Und Allah genügt als Sachwalter.“

1. „O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben“

Dieser Satz fordert die Christen auf, Maß zu halten und nicht in ihrem Glauben zu übertreiben (ghuluww). Im Kontext der christlichen Theologie bezieht sich dies auf die Vergöttlichung Jesu (Friede sei mit ihm). Der Koran ruft dazu auf, sich auf die Wahrheit zu konzentrieren und Jesus als Prophet, nicht als Gott oder Sohn Gottes, zu betrachten.

2. „Der Messias, Jesus, Sohn der Maria, war nur ein Gesandter Allahs“

Hier wird Jesus (Isa ibn Maryam, Friede sei mit ihm) beschrieben als:

Messias (al-Masih): Ein Ehrentitel, der seine besondere Rolle und Nähe zu Allah betont.

Sohn der Maria (ibn Maryam): Eine Betonung, dass Jesus ein Mensch und kein göttliches Wesen ist.

Gesandter Allahs (Rasul Allah): Jesus wird in die Reihe der Propheten und Gesandten gestellt, die Allah zur Rechtleitung der Menschheit entsandt hat.

3. „… und Sein Wort, das Er Maria entbot, und Geist von Ihm“

Sein Wort: Der Koran beschreibt Jesus als „Wort Allahs“ (Kalimatullah), weil er durch Allahs Befehl „Sei!“ (Kun!) erschaffen wurde, ohne Vater. Dies ist kein Hinweis auf Göttlichkeit, sondern auf Allahs Macht.

Geist von Ihm: Dies zeigt, dass Jesus durch einen besonderen Geist (Ruh) von Allah belebt wurde. Es bedeutet keine Teilhabe an Allahs Wesen, sondern hebt seine besondere Schöpfung hervor.

4. „So glaubt an Allah und Seine Gesandten“

Dies ist eine klare Aufforderung, an den einen Gott (Allah) und alle Gesandten – einschließlich Jesus und Muhammad (Friede sei mit ihnen) – zu glauben, ohne Unterschiede zu machen oder einen Gesandten zu vergöttlichen.

5. „Sagt nicht: ‚Drei.‘ Hört auf, das ist besser für euch.“

Hier kritisiert der Koran die christliche Vorstellung der Dreieinigkeit. Der Ausdruck „Drei“ bezieht sich auf die Lehre, dass Gott aus Vater, Sohn und Heiligem Geist besteht. Der Koran ruft die Christen auf, diese Lehre aufzugeben, da sie nicht mit dem Monotheismus (Tauhid) vereinbar ist.

6. „Allah ist nur ein einziger Gott. Gepriesen sei Er, dass Er einen Sohn haben sollte.“

Der Vers betont den reinen Monotheismus und weist die Vorstellung zurück, dass Allah einen Sohn hat. Diese Aussage wird als unvereinbar mit Allahs Erhabenheit und Transzendenz betrachtet.

7. „Ihm gehört, was in den Himmeln und was auf der Erde ist.“

Allah wird hier als der alleinige Besitzer und Herrscher über die gesamte Schöpfung beschrieben, was seine Einzigartigkeit und Macht unterstreicht.

8. „Und Allah genügt als Sachwalter.“

Allah wird als allein ausreichender Beschützer und Helfer beschrieben. Dies ist eine Einladung, allein auf Allah zu vertrauen und keine anderen Vermittler oder Teilhaber anzunehmen.

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Warum beten die Christen nicht mehr mit der Stirn auf dem Boden?

Mit der Stirn auf dem Boden war auch unter den frühen Christen eine Praxis, insbesondere in Momenten von großer Demut, Buße oder tiefem Lobpreis gegenüber Gott. Diese Haltung ist in der Bibel bezeugt und war ein Ausdruck von absoluter Hingabe und Unterwerfung vor Gott. Hier sind einige relevante Punkte:

1. Biblische Belege für die Prostration (Verneigung mit der Stirn auf dem Boden)

Jesus selbst betete so:

In Matthäus 26:39, während Jesus im Garten Gethsemane betet, heißt es:

„Und er fiel auf sein Angesicht und betete: ‚Mein Vater, ist es möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.‘“

Jesus zeigte damit ein Beispiel für Demut und völlige Hingabe im Gebet.

Andere biblische Figuren beteten so:

• In 1. Mose 17:3 wird berichtet, dass Abraham „auf sein Angesicht fiel“ vor Gott.

• Auch in Nehemia 8:6 wird beschrieben, wie die Menschen „niederknieten und ihr Angesicht zur Erde neigten“, um Gott anzubeten.

2. Frühe Christen und Gebetshaltungen

Die ersten Christen übernahmen diese Haltung aus der jüdischen Tradition, in der das Niederwerfen vor Gott ein Zeichen der völligen Hingabe war. Besonders bei Bußgebeten oder in Zeiten der Verfolgung verwendeten die Christen diese Körperhaltung.

Die Praxis, die Stirn auf den Boden zu legen, drückte Folgendes aus:

Ehrfurcht vor Gott als dem Allmächtigen,

Demut als Sünder,

Anbetung in ihrer reinsten Form.

3. Christliche Mystik und Klöster

In den frühen Klöstern war diese Gebetshaltung (oft „Prostration“ genannt) üblich, besonders bei den Wüstenvätern im 3. und 4. Jahrhundert, die sich für ein Leben in Askese entschieden. Diese Christen warfen sich bei bestimmten Gebeten vollständig auf den Boden, um Gott ihre völlige Hingabe zu zeigen.

4. Vergleich mit anderen Religionen

Das Beten mit der Stirn auf dem Boden erinnert auch an Gebetshaltungen, die im Islam verbreitet sind. Dies ist jedoch kein neues oder einzigartiges Merkmal, sondern war eine Praxis, die sowohl im Judentum als auch im frühen Christentum üblich war.

5. Spätere Veränderungen in der Gebetspraxis

Mit der Zeit änderte sich die Gebetshaltung in vielen christlichen Gemeinschaften, insbesondere nach der Institutionalisierung des Christentums im Römischen Reich. Das Beten im Stehen oder Sitzen wurde üblicher, besonders in Kirchenräumen. Doch in der Orthodoxen Kirche und auch in einigen katholischen und protestantischen Traditionen ist das Niederknien oder sich Niederwerfen (z. B. bei Ordinationen oder Bußritualen) immer noch vorhanden.

Zusammengefasst: Das Beten mit der Stirn auf dem Boden war eine gängige Praxis in der frühen christlichen Tradition, besonders bei Gebeten der Hingabe, Buße oder Demut.

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