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Was wäre, wenn sich herausstellte, dass die 4. Dimension nicht die Zeit, sondern eine räumliche Dimension wäre?

Ich las bei der Eröffnung einer Diskussion die folgenden Worte:

Du hast einen interessanten Diskussionsansatz, eine steile These oder Tipps und willst wissen, was andere darüber denken? Dann diskutiere mit unserer Community über Dein Thema.

Und jenes Thema lautet bei mir:

Was wäre, wenn sich herausstellte,
dass die 4. Dimension nicht die Zeit,
sondern eine räumliche Dimension wäre?

Aber leider ist das hier im Falle der Physik ein aussichtsloses Unterfangen.
Zur Erklärung, wie ich das verstanden wissen möchte, hier eine kurze Einleitung:

Ich beging mit einer Frage die Ungeheuerlichkeit, zu bezweifeln, dass die 4.Dimension die Zeit wäre, sondern von rein räumlicher Natur ist, und bei der Gelegenheit erwähnte ich auch, dass die Argumente der allgemeinen Relativitätstheorie nicht relevant seien.

So erfuhr ich einen Shittstorm und bin seither ein Wissenschaftsleugner, aber ich frage mich: Gibt es hier nur Experten, die sich als Einstein-Inquisition verstehen, oder gibt es auch unparteiische Normalos mit einem gesunden Gespür für elementare Logik?

Ich weiß, dass man mit Fußballfans besser nicht über konträre Ansichten diskutieren darf, aber dass man auch in der Physik besser nicht über ihre Glaubensbekenntnisse diskutieren sollte – das ist für mich ehrlich gesagt eine neue Erfahrung.

Astrophysik, Dimension, Gravitation, Quantenphysik, Relativitätstheorie, Zeit, Zeitdilatation

Was ist falsch an den üblichen Erklärungsversuchen der Superposition bzw. an dem Beispiel von Schrödingers Katze?

Wegen meiner absolut strengen deterministischen Sichtweise meine ich, dass...

… das Falsche daran ist, dass die Erklärungsversuche der Superposition allesamt dreidimensionale Betrachtungen und Gleichstellungen sind, die einer entsprechenden Logik folgen, aber nicht einem kausalen 4D-Vorstellungsmodell genügen, von dem ihre quantentheologische Unbestimmbarkeit abgeleitet wurde. Womit z.B. Schrödingers Katze dem Kausalitätsprinzip widerspricht.  

Die quantenphysikalische Betrachtungsweise einer Superposition unterscheidet sich aber grundlegend von der der klassischen Physik. So gehören z.B. zu den verschiedenen Interpretationen der Quantenmechanik auch unterschiedliche Zustandsbegriffe. Im Besonderen bezieht man sich auf die Zustandsbegriffe, die besonders in der Kopenhagener Deutung Erwähnung finden.  

Aber diese Deutung ist keine kausale Deutung, weil sie jeder Kausalität widerspricht, nämlich explizit auf eine scharfe Bestimmbarkeit verzichtet, was gleichbedeutend mit dem Verzicht auf eine Ursache ist. Also, die Quantenphysik ist der Meinung, das wäre logisch, und dieser Meinung widerspreche ich, besonders daher, weil eine einfache kausale Interpretation möglich ist.  

Ich will hier aber nicht die Interpretationen der Quantenmechanik diskutieren, sondern nur die kausale, deterministische Interpretation. Die Diskussion sollte sich also nicht darauf beziehen, dass ich ein Spinner bin oder dass nur die Quantenmechanik es richtig interpretiert, sondern wenn überhaupt, dann sollten wir nur darüber diskutieren, wo ich gegen das Kausalitätsprinzip verstoße. 

Also: 
Die Mathematik ist ein absolut kausales Werkzeug, um eine mögliche Abfolge von Ursache und Wirkung zu berechnen. Und jener deterministische Prozess wird mit einer einfachen mathematischen Formulierung ausgedrückt: 1+1= 2. 

Nur mit der Gegenwart der beiden Operanden (1) wird die Operation (+) ein Resultat liefern, das eine Änderung beinhaltet. Also andere Zustände wie z.B. 1+Nix werden keine Änderung liefern, die sich von der gegenwärtigen Ursache (1. Operand) unterscheidet, weil die 2. Ursache nicht gleichzeitig gegenwärtig ist.  

Das ist gleichbedeutend mit einem wirkungslosen Prozess, denn Nix kann nicht einmal einen unbestimmten Zustand beinhalten, weil ein deterministisches Resultat durch die Gegenwart der Ursachen vorbestimmt ist. Denn die Änderung kann nur einer kontinuierlichen Planckschen Größenordnung entsprechen, wogegen eine unbestimmte Größenordnung ein stochastisches Resultat zur Folge haben wird, womit sich keinesfalls eine kontinuierliche Abfolge einer Wellenfunktion erklären lässt. 

Daher lässt sich eine Superposition nur deterministisch vierdimensional erklären. Das wird aber nur dann ersichtlich, wenn man korrekt ein 4D-Vorstellungsmodell zugrunde legt und nicht versucht, anhand einer 3D-Vorstellung eine Superposition zu erklären. 

Stellt man sich aber die Zeit als 4. Dimension vor, dann driften die meisten Erklärungsversuche ins Mystisch-Okkulte ab, weil unser deterministisch orientierter 3D-Verstand keine Begrifflichkeiten für Richtungen außerhalb unserer bekannten Dreidimensionalität entwickelt hat. 

Das Superpositionsprinzip ist nämlich ein einfach vorstellbarer kausaler 4D-Zustand, wo sich zwei Quanten räumlich überlagern, und somit beschreibt diese Vorstellung keinen unbestimmten Zustand. Denn die beiden Quanten befinden sich zwar am identischen 3D-Ort, aber sie unterscheiden sich mit der 4. Koordinate. 

Wenn man nun glaubt, dass die Zeit die 4. Dimension ist, der wird es nicht verstehen. Daher ist die kausale Lösung einfach nur die Annahme einer weiteren räumlichen Dimension, die den 4D-Zustand auf simple und plausible Weise erklären kann, ohne dass dafür großartige Mathematik- oder Physikkenntnisse bemüht werden müssten. 

Eine Überlagerung (Superposition) ist nämlich recht leicht zu verstehen, wenn du dir einfach nur vorstellst, dass jede Dezimalstelle eine Dimension darstellt. Wenn dann z.B. die maximal mögliche Zahl 999 ist, dann wären drei Dezimalstellen (3D) nötig, um alle möglichen Zahlen darzustellen. Wenn aber die maximale Zahl größer als drei Stellen ist, wie z.B. 9999 (4D), dann kann die 4. Stelle nicht erkannt werden, weil du nur 3 Dezimalstellen erfassen kannst. Daher ist 239 nicht vergleichbar mit 5239, weil sie sich mit der 4. Dezimalstelle signifikant unterscheidet, was wir aber in unserem 3D-Universum optisch nicht wahrnehmen, denn andere Wirkungen werden nicht erwartet und daher auch nicht festgestellt. 

Die letzten 3 Dezimalstellen überlagern sich also – sie superpositionieren. Wir können zwar die ersten drei Dimensionen optisch direkt als Ort erfassen, aber nicht die Tiefe der 4. Dimension. Es scheint uns also die Möglichkeit zu fehlen, die 4. Dimension zu erfassen, und zwar mathematisch wie auch physisch. 

Aber das glauben wir nur zu wissen, weil es uns so gelehrt wurde,
denn wir haben dabei die Gravitation übersehen.
 

 

Dimension, Gravitation, Quantenmechanik, Zeit, Determinismus, Schrödingers Katze

Gibt es ohne Zeitdilatation eine Erklärung dafür, dass unter relativistischen Bedingungen mein Körper physisch so schnell altert oder so lange jung bleibt?

Natürlich gibt es auch eine alternative Erklärung dafür, das Phänomen zu erklären, ohne Einsteins Zeitdilatation als Ursache zu betrachten, die sogar auch deutlich verständlicher und vorstellbar ist. Aber die Experten sind nun mal so konditioniert, es nur unter den zeitlichen Aspekten zu erklären. Denn sie geben ja nur wieder, was sie gelernt haben. Davon abweichen können ja die wenigsten, weil die meisten befürchten müssen, von der selbsternannten Einstein-Inquisition erwischt zu werden, wenn sie etwas anders erklären, als es in der heiligen Doktrin steht.

Also, wenn man die Zeit auf der Uhr sieht, dann erfährt man, wie oft am Tag der Stundenzeiger seine Kreise zog, wobei der kleine Zeiger das etwas detaillierter aufschlüsselt, und der Sekundenzeiger es noch genauer macht. Doch versteht auch jeder, dass der Zeiger eine räumliche Strecke zurücklegt, und jene setzen wir der Zeit gleich. Doch ist das nicht dieselbe Zeit, die den Zeit-Punkt bestimmt, sondern es ist konkret eine Ersatzvorstellung von einer räumlichen Strecke, die man auch als Zeit-Dauer bezeichnet.

So gesehen wird der übliche Betrachter die Zeit-Dauer grundsätzlich als „Zeit“ bezeichnen, obwohl er damit die räumliche Strecke meint. Daher kann man auch sagen: Eine Zeit-Dauer ist eine mehr oder weniger lange Strecke. Also ein räumlicher Abstand zwischen zwei Zeit-Punkten – daher der Präfix „Zeit“. Wissenschaftlich sprechen wir von einer Quantität, denn es ist eine numerisch abzählbare Größe.

Aus dieser Sicht heraus handelt es sich in Wirklichkeit nicht um eine zeitliche Größe, sondern um eine räumliche Größe, und damit kann unser Verstand gut umgehen. Denn mehr Zeit bedeuten dann vorstellbar längere Strecken. Wenn dann ein Abstand mehr wird, dann steht das auch im Zusammenhang mit einer längeren Zeit-Dauer. Haben wir es aber mit geringer werdenden Abständen zu tun, dann sprechen wir von einer kürzeren Zeit-Dauer.

Doch im Gegensatz dazu sprechen die Experten bei der Zeitdilatation von einer Dehnung, also einer Expansion, oder simplifiziert: Die Strecke, die wir als Zeit verstehen wollen, wird größer. Und genau in dieser Feststellung liegt das Problem, weil unser Verstand die Formulierung „Dehnung“ als eine größer werdende Zeit-Dauer betrachtet.

Dieses Missverständnis wird vom Willen Einsteins geprägt, die Zeit unbedingt als Ursache zu betrachten, denn wenn man die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit einhalten will, müssen die Längen umgekehrt proportional gegenüber der Zeit verändert werden. Also die Strecken kontrahieren, während Zeit dilatiert bzw. expandiert. Dieses ist aber höchst unlogisch, wenn auch die mathematische Beschreibung exakt ist.

Real aber werden Dinge in die Formulierung einbezogen, die überhaupt keine Wirkung beschreiben, sondern vielmehr eine Nichtwirkung, damit die Zeit als Ursache umgekehrt proportional logisch erscheint. Denn letztendlich dehnt sich hier nicht der wirkende Anteil der Zeit, sondern der nicht wirkende Anteil. Demzufolge wird der wirkende Anteil der Strecke kürzer, was man auch als Längenkontraktion versteht.

Denn sowohl die Zeit-Dauer als auch die zurückgelegte Strecke werden kürzer. Jeder versteht nämlich, dass kürzere Strecken auch weniger Zeit-Dauer benötigen. Und wir erwarten daher eine Logik, die nur die Wirkung anwesender Dinge beschreibt und nicht die Beschreibung der abwesenden, nicht wirkenden Dinge.

Damit stehen Raum und Zeit nur in einem proportionalen Verhältnis und nicht in einem umgekehrt proportional ausgleichenden kausalen Verhältnis. Daher bleibt ungeklärt, wohin die Längen verschinden und woher die zeitlichen Mengen kommen.

Wenn wir nun auf die Eingansfrage zurückkommen, dann werden jetzt sowohl die Abstände geringer als auch die Zeit-Dauer. Das bedeutet, dass der Raum kontrahiert, alle Radien der Orbitale der Teilchen in den Atomen kürzer werden und deren Umdrehungszahlen größer werden.

Wenn man nun davon ausgeht, dass das Leben einer Körperzelle ein gewisses Zerfallsdatum hat, das von der Lebensdauer bzw. den inneren Umdrehungen oder der Frequenz der beteiligten Atome bestimmt wird. Dann muss natürlich so manche Zelle früher ausgetauscht werden, was letztendlich als Alterungsprozess angesehen wird.

So wird natürlich auch der Zwillingsbruder, der oben in der ISS sitzt, nur langsam alt, während der Bruder unten auf der Erde viel schneller altert. Denn da oben im All sind die Abstände länger und unten auf der Erde kürzer. Das gleiche passiert, wenn man mit relativistische relevanter Geschwindigkeit bewegt, bei der die Längen nämlich schrumpfen.

 

So Leute, jetzt erst könnt ihr euch eine eigene Meinung bilden, wie man die Dinge zu deuten hätte, oder einen Beitrag darüber abliefern, was ihr glaubt, an meiner Darstellung falsch wäre.

Dimension, Einstein, Gravitation, Lichtgeschwindigkeit, Zeit, Zeitdilatation, Längenkontraktion

Existiert Zeit überhaupt im Universum? Wenn ja, warum kann sie nicht direkt gemessen werden und wird stattdessen immer einer räumlichen Strecke gleichgestellt?

Wenn ich auf eine Uhr sehe, dann sehe ich nur den Zeiger entlang einer räumlichen Strecke, auf der eine Zeitskala die einzelnen Abstände kennzeichnet. Doch wird damit nicht die Zeit gemessen, sondern die Anzahl der räumlichen Abstände wird einer vermutlichen <Zeit-Dauer> gleichgestellt.

Du solltest jetzt darauf achten, dass ich ausdrücklich und sehr bewusst diesen räumlichen Abstand als <Zeit-Dauer> bezeichne und nicht wie üblich verbal als <Zeit> verallgemeinert verstümmle. Denn jene Dauer beschreibt ausschließlich eine räumliche Quantität, die daher auch über bidirektionale Eigenschaften verfügt, weil sie nur den Plural einer Planck-Länge darstellt, die natürlich mit einer Planck-Zeit äquivalent ist und daher auch gleichgestellt werden kann.

Dennoch ist und bleibt die Planck-Zeit immer eine räumliche Quantität.

Um Missverständnissen gleich von vornherein aus dem Wege zu gehen, erwähne ich auch gleich, dass das Schwingen eines Cäsiumatoms keineswegs eine direkte bzw. eine tatsächliche Zeitmessung ist, sondern nur eine andere Form der räumlichen Vermessung eines Abstands, der als Frequenz oder Wellenlänge verstanden auch nur einen räumlichen Abstand beschreibt.

Daher ist Zeit eigentlich niemals gegenwärtig und existiert nicht in unserem wahrnehmbaren Universum. Dennoch verleugne ich nicht die qualitative Ursache, die wir dann aus einem gewissen Kontext heraus als <Zeit> bezeichnen. Denn die Ursache <Zeit> kommt nämlich von außerhalb unserer wahrnehmbaren Dimensionen.

Zeit ist somit innerhalb unserer wahrnehmbaren Dimensionen nicht substanziell gegenwärtig und kann daher niemals direkt gemessen werden. Es wird stattdessen grundsätzlich die räumlich festgestellte Veränderung einer zeitlichen Quantität gedanklich gleichgestellt.

Zeit ist daher immer nur eine Ersatzvorstellung einer Strecke, entlang der sich etwas hätte bewegen können. Sie kann zwar niemals gegenwärtig sein, aber dennoch existiert sie als unidirektionale Qualität, weil sie nur so als Ursache den Zustand des Gegenwärtigen räumlich verändern kann. Nur auf diese Weise hat sie als Qualität eine quantitativ wahrnehmbare Wirkung in unserem Raum.

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Was bedeutet die Raumkrümmung für ein 4D Koordinatensystem, wie geht das eigentlich mit jedem Schritt vonstatten und darf die Zeit da eine Sonderrolle spielen?

  • Diese Frage ist eigentlich dem Kommentar von SlowPhil geschuldet und wird auch erklären, warum die Zeit für die Relativitätstheorie nicht relevant ist.

Die Raumkrümmung ist eine 4D-Erscheinung, aus einer 3D-Perspektive heraus betrachtet, die heutzutage immer noch nicht wirklich plausibel ist, weil zwar behauptet wird, die Logik des aktuell gültigen Vorstellungsmodells der Raumzeit sei vierdimensional, doch erfolgt die Bewertung einer 3D-Logik, obwohl tatsächlich mathematisch an einigen Stellen 4D-Berechnungen stattfinden.

Somit geht uns offensichtlich einiges verloren, besonders dann, wenn empfohlen wird, auf eine absolute Vorstellung von Zeit und damit auch auf eine plausible Vorstellbarkeit zu verzichten. Schizophren sind dabei die Lorentz-Transformationen, die meine Behauptung zwar bestätigen, aber nicht wirklich verstanden werden, weil man sich alles doch nur dreidimensional vorstellt und sich dementsprechend für richtig oder falsch entscheidet.

Denn eine Lorentz-Transformation beschreibt nämlich auch die Spiegelung bzw. die Inversion aller räumlichen Koordinaten. Womit eine 5. oder „Nullte“ Dimension dann die Zeit darstellt, die für den Fortschritt oder letztendlich für die Krümmung sorgt. Und bei der Inversion widerspricht die Zeit ihrer unidirektionalen Sonderrolle. 

Jede Krümmung endet als Kreis, und damit folgt sie auch dem Verhältnis zweier senkrecht zueinander stehenden Dimensionen, und jenes Verhältnis folgt der einer trigonometrischen Gesetzmäßigkeit, die uns z.B. als Sinusfunktion bekannt ist, welche sowohl positive als auch negative Resultate produziert, und somit wird wiederum einer möglichen unidirektionalen Sonderstellung widersprochen.

Ein plausibles 4D Koordinatensystem benötigt daher ausnahmslos vier bidirektional quantitative Dimensionen, die alle gleichberechtigt sind und keiner Hierarchie folgen. Denn aus jeder beliebigen Perspektive heraus muss eine relative Position bestimmt werden können, ohne dass präpositionale Adverbien wie z.B. links oder rechts usw. notwendig wären, denn jene Merkmale sind die bekannten Relativitäten, die sich mathematisch als das Signum der Quantität darstellen, also die mathematischen Vorzeichen der Koordinaten darstellen. Und zwar vom Nullpunkt oder Bezugspunkt des Betrachters aus.

Denn wie ich bereits unter der vorherigen Frage beschrieben habe, addieren sich nur die räumlich gegenwärtige Intensität der Wirkungen, aber aus jeder beliebigen Richtung heraus, und zwar auch aus der Richtung, die sich als Zeit verstanden wissen will, aber wegen ihrer Sonderstellung mathematisch überhaupt keinen räumlichen Bezug hat. Denn die Konsequenz der Relativitätstheorie bedeutet, dass eine allgemeine Aussage über eine Wirkung unmöglich ist, die an jedem anderen Ort des Universums gültig wäre.

Eine Sonderstellung aber kennzeichnet ein 4D-Koordinatensystem und somit verliert es seine universelle Möglichkeit, aus jeder erdenklichen 4D-Perspektive heraus eine identische Aussage über die Relativität zu treffen.

Auch ist die Krümmung der Zeit sowieso nur eine verbale Verballhornung des Begriffs „Zeit-Dauer“, die von rein räumlicher Natur ist, denn sie folgt widerspruchslos den bidirektional quantitativen trigonometrischen Konsequenzen einer Krümmung. Somit bestimmen mindestens fünf Dimensionen das Geschehen, und die 5. Dimension, die wir als Zeit begreifen, ist dann die eigentliche Ursache der Veränderungen im 4D-System. Und solch eine Krümmung beschreibt sich dann wie folgt:

Stellen wir uns vor, dass jede Dimension gleichzeitig einen Planckschen Schritt vorwärts zählt, dann endet jede Krümmung letztendlich als Kreis. Doch endet er nur scheinbar am gleichen Punkt, also nicht am Selben, sondern auch die 4. Koordinate erfährt diese Veränderung. Und wer es nicht gelernt hat, so etwas richtig zu deuten, der fällt auf Schrödingers paradoxe Katzenfalle rein. Denn das Objekt der Betrachtung bewegt sich nicht durch den Raum, sondern es ändert sich nur die äußere Perspektive bzw. die Zeit, deren äußerste räumliche Position eines 5D-Systems den relativistischen Bezugspunkt bestimmt.

Es ändert sich also nicht die ursächlich reale Quelle der Wirkungen im 4D-System, sondern nur die äußerste Perspektive. Womit im Inneren des 4D-Systems nicht das kleinste Fünkchen Energie verbraucht wird, um den aktuellen Überlagerungszustand zu verändern, in dem sich völlig neue Konstellationen der Überlagerungen bilden, die wiederum an jedem Punkt des Universums die Intensität der Wirkung ändern. Und weil wir davon nur der maximalen Amplitude der Intensität folgen, glauben wir, dass sich die Dinge real bewegen.

Somit stellt sich nun die folgende Frage:

Wie sollte ich mir eine Lorentz-Transformation räumlich vorstellen und was fange ich damit an, wenn ich doch die Vorstellung von absoluter Zeit aufgeben muss?

  

 

                  

 

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Ist es Zufall, dass unser Raum 3 Dimensionen hat und in der Elektrodynamik elektrische Felder, magnetische Felder und Bewegung im Prinzip senkrecht zueinander?

Habe dazu mal ChatGPT befragt, hier die Antwort:

Die Frage, ob die dreidimensionale Natur des Raums und die orthogonalen Beziehungen zwischen elektrischen Feldern, magnetischen Feldern und Bewegungen Zufall sind, berührt tiefere physikalische und mathematische Konzepte.
Dimension des Raums: Die dreidimensionale Struktur unseres Raums ist eine beobachtete Eigenschaft der Welt, wie wir sie kennen. Es gibt physikalische Theorien, die die Dimensionen des Raums zu erklären versuchen, und in der Regel wird angenommen, dass unsere physikalischen Gesetze in der drei-dimensionalen Struktur, in der wir leben, formuliert sind. In der Stringtheorie beispielsweise wird angenommen, dass es zusätzliche, komprimierte Dimensionen gibt, die für uns nicht direkt zugänglich sind.
Elektrodynamik: In der klassischen Elektrodynamik von Maxwell sind die elektrischen und magnetischen Felder Vektoren, die in einem dreidimensionalen Raum definiert sind. Die Beziehung zwischen diesen Feldern und der Bewegung von Ladungen führt zu den bekannten Maxwell-Gleichungen. Es ist bemerkenswert, dass die Lorentz-Transformation, die die relativistische Beziehung zwischen Raum und Zeit beschreibt, auch die Tatsache berücksichtigt, dass die Felder und die Bewegungen zueinander orthogonal sind.
Interdependenz: Die orthogonalen Beziehungen zwischen elektrischen Feldern (E), magnetischen Feldern (B) und der Geschwindigkeit (v) sind aus der Struktur der Maxwell-Gleichungen heraus verständlich. Diese Beziehungen sind nicht willkürlich, sondern resultieren aus den symmetrischen Eigenschaften der Raum-Zeit und der Natur, wie elektrische und magnetische Felder interagieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Dimensionen des Raums und die orthogonalen Beziehungen in der Elektrodynamik nicht einfach Zufall sind, sondern tiefere physikalische Gesetze widerspiegeln. Es bleibt jedoch eine offene Frage, warum sich die Natur auf diese Weise manifestiert und ob es grundlegende theoretische Prinzipien gibt, die für die dreidimensionale Realität und die beobachteten Zusammenhänge verantwortlich sind.

Kann man also vielleicht annehmen, dass unsere Vorstellung von Raum und Zeit daher kommt, dass sich unser Leben, unsere Wahrnehmungen letztlich komplett auf Elektrodynamik-Ebene abspielt? Elektromagnetische Wellen aller Art eh, Berührungen aber auch, es berühren sich doch "nur" Elektronenschalen.

Gravitation spüren wir auch nur per Effekte auf genannter Weise, selbst Denken basiert darauf.

Wir nehmen so gesehen nur bestimmte Eigenschaften von Dingen, nie die Dinge selbst.

Wie seht ihr das?

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Ist 4D als Raumdimension unsinnig?

Ich habe mir dieses Video auf YouTube angesehen:

https://youtu.be/0t4aKJuKP0Q

Einen 4D-Block Simulator. Er stellt die vierte Dimension als Raum dar. Dabei driften Aspekte des Würfels in die vierte Raumdimension ab und werden unsichtbar. Dabei wird die 2D-Welt-Analogie zur Erklärung verwendet, oder zumindest zur Annäherung an ein Verständnis der/einer vierten Raumdimension. In dieser sähe ein 2-dimensionales Wesen nur den Querschnitt eines Balles, der sich durch die Dimensionsebene des 2-dimensionalen Feldes bewegt.

Mehrere Fragen diesbezüglich:

1. Die Annahmen beruhen doch auf der Vorstellung von der Existenz von n-dimensionalen Objekten. Gibt es denn überhaupt n-dimensionale Objekte für 0 < n ≠ 3, n∈ℕ?

2. Sähe ein 2-dimensionales Subjekt wirklich den Querschnitt eines Balles (sprich einen Kreis), oder nicht nur eine Linie, da es ja nicht von außen auf das Feld bzw. auf die Ebene sehen kann?

3. Falls (2.) insofern wahrheitsgemäß beantwortet werden kann, dass das 2-dimensionale Subjekt nur 1-dimensional sehen kann, ließe sich induktiv schließen, dass n-dimensionale Subjekte stets nur (n-1)-dimensional sehen können, wobei n der Existenzdimension des beobachtenden Subjektes entspricht?

4. Falls (3.) wahrheitsgemäß als wahr beantwortet werden kann, wieso sehen 3-dimensionale Subjekte dann (scheinbar) 3-dimensional? Liegt die Lösung hier vielleicht sogar wirklich im Schlüsselwort "scheinbar"?

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