Was bedeutet die Raumkrümmung für ein 4D Koordinatensystem, wie geht das eigentlich mit jedem Schritt vonstatten und darf die Zeit da eine Sonderrolle spielen?

1 Antwort

4D beudeutet nicht, dass es 4 unabhängige Raumrichtungen gibt, sondern sind das Modell, um Ereignisse zu beschreiben. Mit 3D kann man einen Ort definieren, allerdings ist nciht zu allen Zeitpunkten zB ein Teilchen an diesem. Aus diesem Grund benötigt man auch die Zeit, um Eregnisse darzustellen. Diese Kombination wird einfachheitshalber als 4D Koordinaten vorgestellt.

Wenn ein Beobachter sich bewegt, erscheinen Längen in Bewegungsrichtung kürzer. Als ob sein 4D Koordinatensystem gestaucht wäre. Um nun von einem ruhenden Beobachter zu berechnen, wie ein Ereignis für einen bewegten aussieht, muss man die Koordianten Transformieren (zB das Koordinatensystem stauchen). Das bewirken die Lorentz-Transformationen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studiere Physik