Was hältst du davon, könnte es sein, dass die Gravitation keine Kraft ist, sondern eine räumliche Dimension?

2 Antworten

Ich muss gestehen, gleich vorweg das ich definitiv nicht alles gelesen habe. Weil einfach viel zu viel Text das garantiert kaum mit der eigentlichen Frage zusammenhängen!

Ob und was das nun ist könnte man auch philosophisch angehen aber das es eine Kraft ist klingt einfach viel plausibler statt einer Dimension. Allein schon wenn du selbst ein Ball an einer Schnur schleuderst erzeugt man eine Kraft und keine Dimension. Da das Objekt in dem Fall der Ball und die Schnur ja sichtbar in unserer Dimension bleiben. Ich kann beide Gegenstände die ganze Zeit sehen!


Physikraxi 
Beitragsersteller
 25.10.2024, 08:22

OK, dann beginnen wir beide einmal physikalisch unkompliziert damit:

Das übliche Problem ist, dass wir immer vom „Sehen“ sprechen, wie z.B. „unsichtbar“, und du selbst gebrauchtest die Worte „… der Ball und die Schnur ja sichtbar in unserer Dimension bleiben“. Dieses bedeutet, dass uns die Photonen über das WO bzw. die räumliche Position informieren. Als Informatiker sage ich: Ich erhalte nur optische Informationen über die drei räumlichen Dimensionen des Raums.

Aber auch blinde Menschen erhalten eine Information über den Raum, und jene erfassen wir über den Gefühlssinn, der uns dann über den Gleichgewichtssinn sagt, wo Oben und Unten ist. Aber wir erfahren nach ein wenig Übung auch die anderen relativen Richtungen links und rechts sowie vorne und hinten. Und so wissen wir auch, dass manchmal unten nicht immer dort sein muss, wo unsere Füße sind, oder dass wir gerade kopfüber irgendwo herumhängen und somit auch links und recht vertauscht sein können usw.

Es wird uns also eine weitere Information geliefert, die uns ganz sicher sagt, wo Unten ist. Selbst normal Sehende können solche Situationen erleben, in denen nur noch das Gewicht etwas darüber aussagt, wie hart der kommende Aufprall sein wird oder wie viel Kraft ich aufbringen muss, um über ein Hindernis zu springen, ohne dabei auf die Nase zu fallen.

Die Intensität des Gewichts sagt uns im Dunklen, welcher Stapel Bierkästen größer oder kleiner sein wird. Das ist aber antrainiert, weil wir eine gewisse Vorstellung von dem Raum haben, und die Auswertung und Zuordnungen sind bereits genetisch vorprogrammiert.

Betrachten wir aber die Welt des Submikrokosmoses, dann wären die Auswertungen und Zuordnungen ganz andere, aber wir mussten in unserer groben 3D-Umwelt überleben und nicht im Submikrokosmos. Daher beurteilen wir die Dinge nur mit einer 3D-Logik. Wie du es mit dem Ball und der Schnur erwähntest.

Ich erlebe es hier am laufenden Band, dass meine Gesprächspartner nicht einmal erfassen, was ich sage, weil ihre Logik auf 3D eingestellt bleibt und eine zusätzliche Dimension dort gar nicht logisch wahrgenommen wird.

So sollte z.B. ein Flug eines Vogels über das Tal topologisch in der 3D-Logik den kürzesten Weg bedeuten, wobei der Fußweg durch das Tal sicherlich sehr viel länger ist. Ein 2D-Wesen aber würde sich fragen, wieso der Vogel früher ankommt. Vielleicht phantasiert er dann herum und beginnt auch zu glauben, die Zeit würde sich dehnen, weil er unzweifelhaft doch dieselbe Entfernung wahrnehmen kann.

Aber nein, das 2D-Wesen kann die Tiefe der 3-Dimension einfach nicht wahrnehmen und wird daher auch auf solch eine „Idee“ gar nicht erst kommen, dass die Welt drei Dimensionen haben könnte.

Und genauso geht es uns 3D-Wesen, die glauben, die real gegenwärtige 4.Dimension gar nicht wahrnehmen zu können. Denn wir erfahren die Tiefe der 4. Dimension als Intensität des Gewichts. Die Richtung, die dir aus jeder körperlichen Lage heraus sagt, wo unten ist, die zeigt immer in Richtung des gravitativen Zentrums.

Konkret gesagt: Sie zeigt immer senkrecht in die Tiefe der 4. Dimension. Und in dieser Tiefe gibt es unglaublich viele 3D-Räume, in denen sich auch gravitative Objekte befinden, die auch ein Umfeld haben, in dem sie wirken könnten. Genauso wie es in einem Parkhaus 2D-Etagen gibt, gibt es im 4D-Parkhaus viele 3D-Ebenen oder auch 3D-Stockwerke. 

Und die Summe aller senkrecht gestapelten Wirkungen ist dann sicherlich mehr oder weniger intensiv, je nachdem, wie viele Objekte an dieser Überlagerung beteiligt sind. Doch die Gesamtwirkung ist dann deutlich stärker bzw. intensiver.

Da aber diese Wirkung unbedingt auch noch mit dem Quadrat der Entfernung skaliert ist, ist das Gewicht nur eine andere Dimensionierung der quantitativen Größe, die ohne große Probleme einer beliebigen Planckschen Einheit gleichgestellt werden kann, wie z.B. in Meter statt in Kilo.

Man kann diese Einheit aber auch als Zeitdauer betrachten und erhält damit die verworrenste Möglichkeit, die es überhaupt gibt, nämlich den verbal verstümmelten Begriff <Zeit>, der dann räumliche Eigenschaften besitzt, also von quantitativ bidirektionaler Natur ist, obwohl jeder Durchschnitt weiß, dass Zeit nur unidirektional sein kann.

Begreift man aber stattdessen die Zeitdauer als eine räumliche Länge, was sie definitiv auch ist, dann entstehen auch nicht die verwirrenden 3D-logischen Widersprüche.

Und so komme ich zu dem Schluss, dass eine externe Kraft solche Möglichkeit nicht bieten kann. Denn die externe Wirkungsart „Kraft“ ist nur eine Möglichkeit mehr, die nur eine höhere Unwahrscheinlichkeit darstellt gegenüber einer „Dimension“, die wir bereits für diese These nutzen.

So beschreibt sich nun eine völlig verstümmelte Kurzform der Gravitation, die noch sehr viel mehr ungelöste Rätsel plausibel lösen könnte: Wie ein raumzeitliches Vorstellungsmodell überhaupt verwirren kann.

gordiorbi  25.10.2024, 16:50
@Physikraxi

Das einzige in welche Richtung die 4 Dimension gehen könnte wäre als logische Schlussfolgerung die Zeit, mit der Zeit allerdings ist das Problem das die Zeit ein Menschen gemachtes Ding ist. In der Natur gibt es keine konkrete Zeit. Und Zeit als 4D bewegten sich von jedem Objekt im 3 dimensonial Raum gleichmäßig wie Wellen fort. Daher ist paradoxe daran wenn wir beim Ball mit der Schnur Beispiel bleiben und der Ball sich einmal um die Rotation gedreht hat, ist dieser ja älter geworden, es aber unlogisch wäre den der Ball ist nach der Rotation am selben Punkt des 3D wo er gestartet ist. Somit müsste der Ball sich erst in die Zukunft bewegt haben und danach in die Vergangenheit zurück und das wissen wir funktioniert ja nicht.

Physikraxi 
Beitragsersteller
 26.10.2024, 05:35
@gordiorbi

Es ist schon erstaunlich, dass jemand mit so wenigen Worten das Hauptproblem umreißt, was schon mehr als 100 Jahre das raumzeitliche Vorstellungsmodell obskur und widersprüchlich erscheinen lässt. Denn zu sagen, die Zeit sei die 4. Dimension, widerspricht nämlich dem Determinismus oder dem Kausalitätsprinzip, wie Kelec in der Swing-By-Diskussion so treffend sagte. Denn man muss erst eine Veränderung der Zeit „abwarten“, um eine akausale Quantität zu erhalten.

Diesen Widerspruch beschreibst du da letztendlich mit folgenden Worten:

Somit müsste der Ball sich erst in die Zukunft bewegt haben und danach in die Vergangenheit zurück und das wissen wir funktioniert ja nicht.

Nun, ganz so ist das nicht: Der Ball muss nicht erst in die Zukunft reisen, um unlogisch zu werden, weil bereist jede erkennbare Änderung des augenblicklich gegenwärtigen räumlichen Zustands eine akausale Wirkung ist, die unter den raumzeitlichen Bedingungen gar nicht zustande kommen kann. Denn bereits die erste Veränderung des aktuellen Zustands ist eine Wirkung, und jene offenbart sich als Änderung aller gegenwärtigen Dimensionen.

Das bedeutet, dass bereits mit einem einzigen deterministischen Prozess ein Resultat, die Wirkung, erzielt wurde, das wir als Bewegung bezeichnen, und eine Bewegung beschreibt sich letztendlich als eine Änderung von Raum/Zeit.

Doch hat diese Änderung nicht nur die Dehnung der Zeit (Zeitdilatation) und die Schrumpfung der räumlichen Abstände (Längenkontraktion) zur Folge, sondern es bedarf auch der Korrektur der zeitlichen Dehnung, ansonsten würde der Raum stetig schrumpfen, weil die Zeit sich immer nur dehnt. Auf diese Weise würden wir niemals irgendwo eine Änderung der mathematischen Tendenz erfahren. Es würde endlos immer alles quadratisch kleiner werden, ohne jegliches Ende. Somit stellt die Zeit als Dimension ein Absurdum dar.

Da wir es aber real erleben, dass der Raum nicht stetig schrumpft, sondern uns täglich seine bidirektional dynamischen Eigenschaften offenbart und sich nämlich auch wieder dehnend normalisiert, wäre es höchst unlogisch zu glauben, dass die Zeit sich nur dehnen könne, weil die Konsequenz nun auch das Schrumpfen derjenigen Dimension verlangt, die wir Zeit nennen. Somit vollzieht die Zeit eine bidirektionale Eigenschaft, über die sie nicht verfügt, denn Zeit kann sich ausschließlich nur unidirektional in eine Richtung verändern.

Da die Natur aber sicherlich nicht unlogisch funktioniert, muss ich davon ausgehen, dass diese raumzeitliche Vorstellung deutlich unwahrscheinlicher ist als die Annahme, dass die Gravitation die nötigen bidirektionalen Bedingungen erfüllt.

Denn dann können Ort und Impuls sogar im ruhenden Zustand erfasst werden, womit sich der Fundamentalste aller physikalischen Prozesse darstellt, der nämlich alles erklären kann und letztendlich dann einen simplen, vorstellbaren, plausiblen Prozess beschreibt, der selbst von Laien verstanden werden kann.

Denn dieser Prozess ist die Addition zweier quantitativen Größen, die wir einerseits als die Intensität des Gewichts erfassen und andererseits als Gravitation bezeichnen. Doch die Quellen dieser Gravitation (Objekte oder Punkte) kennzeichnen ihr Umgebungsfeld mit der bereits erwähnten Längenkontraktion, womit sich ein sphärischer Bereich kennzeichnet, der sich über alle Dimensionen erstreckt, was wir als Raumkrümmung begreifen.

Es kennzeichnet sich damit ein begrenzter Bereich, wo überhaupt noch etwas wirken kann. Wobei das Ende vom umgekehrt proportionalen Quadrat der Entfernung bestimmt wird, denn irgendwann bestimmt das letzte unteilbare kleinste Plancksche Pixel das Ende jeglicher Wirksamkeit.

Und jener Punkt des Endes stellt zusammen mit dem Punkt des Zentrums der gravitativen Quelle (Ursache) eine Quantität dar, mit der sowohl Ort als auch Impuls auch im Ruhezustand erfassbar sind. Damit wird jede Berechnung eines unbestimmt wahrscheinlichen Aufenthaltsorts eines Teilchens überflüssig.

Wenn sich dann die Quellen der Gravitation (Objekte) bewegen, dann werden sich auch sicherlich die Objekte begegnen und sich deren Wirkungsbereiche überlappen bzw. überlagern oder addieren. Denn die Gravitation kann nicht abgeschirmt werden. Es entsteht an jedem Punkt des Universums eine einzigartige Summe der Wirkung, die kein zweites Mal vorkommt. Daher ist es nicht möglich, eine allgemeine Aussage über eine Wirkung zu machen, die an jedem anderen Ort der Welt gültig wäre.

Denn die Gravitation zeigt ihre Quantität ausschließlich als eine räumliche Wirkung, die wir als Intensität auch ohne Messgerät wahrnehmen können, obwohl wir bisher dachten, nur drei räumliche Dimensionen erfassen zu können.

Wieso noch eine Dimension? Ist das nicht schlicht die Zeit? Gravitationswirkung zeigt sich als Veränderung der Positionen im 3D-Raum entlang der Zeitachse. Wobei Zeit für sich ein kompliziertes Thema ist: Relativ, alles um einen gegenwärtigsten Punkt herum stammt prinzipiell aus der "Vergangenheit". Je weniger Lichtwellenperioden zwischen zwei Dingen, desto näher sind sie einander. So gesehen verringert Gravitation "nur" die Anzahl der Perioden. Das eröffnet ganz andere Möglichkeiten, denke ich.

...denn die Gravitation ist die notwendige 4. räumliche Dimension.

Dem kann ich schlicht gedanklich nicht folgen, warum muss Gravitation denn unbedingt eine eigene Dimension sein? Wie definieren sich denn Dimensionen eigentlich? Kann man nicht jede Position(sänderung) allein mit den 4 Raumzeitdimensionen bestimmen und damit letztlich vollständig auch die Gravitationswirkung?

Was die Gravitation nun wirklich ist, entzieht sich letztlich unserer Wahrnehmungsmöglichkeit. Die Raumkrümmung ist - bei allem natürlich gebotenem Respekt - "nur" eine Modellvorstellung, die ganz offensichtlich hervorragende Berechnungen ermöglicht.

Unser komplettes reales Leben spielt sich doch, ich sage mal platt auf komplett elektromagnetischer Ebene statt: Wir "sehen" mit welchen Geräten auch immer alles per elektromagnetischer Wellen. Berührung ist halt Kontakt von Elektronenbahnen ohne "Wellen" dazwischen. Die beiden atomaren Kräfte erfahren wir niemals direkt, bestenfalls mit Anordnungen, die das Ergebnis in elektromagn. Wellen, Photonen umwandelt, damit wir sie "sehen" können - mit allerlei Folgen wie Zeitverzug etwa.

Gravitation ist nun jene sonderbare Eigenschaft, die - natürlich nicht auf elektromagnetischer Ebene - die Anzahl der Perioden zwischen "Dingen" prinzipiell verringern will - bis zur Berührung.

Ich komme nicht davon los, dass unsere 3+1D-Wahrnehmung direkt gekoppelt ist mit der Elektrodynamik. Nenne mir auch nur eine Wahrnehmung, wo Elektrodynamik nicht zumindest mittelbar beteiligt ist. Darf man doch nicht übersehen, selbst in der Quantenphysik nicht. In letzterer sind die Beobachter von Verschränkungsergebnissen z. B. immer als statisch, als unberücksichtigt im Gesamtkonzept (eben nicht) integriert.


Physikraxi 
Beitragsersteller
 26.10.2024, 23:52
Je weniger Lichtwellenperioden zwischen zwei Dingen, desto näher sind sie einander.

Bedenke, dass ich immer von einer ruhenden Gegenwart aus berechnen oder beschreiben kann, denn ich sprach davon (auch du), wenn sich zwei Objekte begegnen und somit dann zu irgendeinem beliebigen, aber gleichzeitigen Zeitpunkt räumlich anwesend sind.

Und schon damit widersprichst du dem raumzeitlichen Prinzip, weil unbedingt ein zeitlicher Abstand bestehen muss, um eine Quantität darstellen zu können. Also zwei gleiche Zeitpunkte (Gleichzeitigkeit) sind in jenem Fall verboten, sonst wäre der Abstand NULL. Und weil nun das raumzeitliche Denkmodell eine absolut identische Position bedingt, entsteht auch kein räumlicher Abstand und somit kommt keine Wirkung zustande.

Wenn dennoch mit einer zeitlichen Quantität gerechnet wird, dann ist diese Größe akausal, weil sie keine deterministische Ursache hat, weil die raumzeitliche Bedingung die Abwesenheit einer der beiden Objekte erfordert, nämlich die Gleichzeitigkeit verbietet, damit ein zeitlicher Abstand gewährt wird. Dieser Abstand wird aber niemals zustande kommen können, weil das Resultat einer Addition nicht zustande kommt, denn das Resultat ist die Wirkung, die wir letztendlich als Bewegung bezeichnen.

Wenn dennoch mit einer zeitlichen Quantität gerechnet wird und dann mittels Heisenbergscher Unschärferelation ein mathematisches Resultat nicht absolut genau bestimmt werden kann, dann ist das nur ein mathematisch akausaler bzw. indeterministischer Trick, aber kein wirklicher Ersatz für eine absolute Genauigkeit.

Die räumliche Alternative (eine räumliche 4. Dimension) hingegen kann widerspruchslos die deterministische Bedingung erfüllen. Denn alle räumlichen Punkte des Universums können zum gleichen Zeitpunkt gegenwärtig sein und können daher eine Änderung der Intensität der Wirkung erreichen.

Und jene Intensität verändert sich wellenförmig, weil sie einer Kreisfunktion folgt. Wir folgen daher der maximalen Amplitude der Intensität, was wir als Positionsänderung wahrnehmen und als Bewegung bezeichnen.

Und wenn du dich nun fragst, was das mit deiner „Lichtwellenperiode“ zu tun haben könnte, dann musst du noch zwischen dem einzelnen deterministischen Prozess der Addition und der Kette solcher Prozesse unterscheiden. Denn die Wirkung selbst wird von einem räumlichen Radius bestimmt, der eine räumliche Sphäre beschreibt, innerhalb derer eine Wirkung auftreten kann. Denn die Wirkung nimmt mit dem umgekehrten Quadrat der Entfernung ab, bis sie an die Planckschen Grenzen stößt, wo die Intensität unwirksam ist.

Und mit jener quadratischen Entfernungseigenschaft beschreibt sich eine räumliche Krümmung in eine vierte räumliche Dimension, aus der heraus offenbaren sich alle dort befindlichen Objekte als eine Summe der überlagerten Wirkungen, weil wir die Welt optisch nur in 3D erfassen.

Also der Radius wird von der Intensität bestimmt, die anschließend die räumliche Länge deiner „Lichtwellenperiode“ bestimmt. Und aus der elektromagnetischen Szene heraus nennen wir das dann Lambda bzw. die Wellenlänge.

 Was die Gravitation nun wirklich ist, entzieht sich letztlich unserer Wahrnehmungsmöglichkeit. Die Raumkrümmung ist – bei allem natürlich gebotenem Respekt - "nur" eine Modellvorstellung, die ganz offensichtlich hervorragende Berechnungen ermöglicht.

Die Krümmung ist durch die Beziehung zur 4. räumlichen Dimension gegeben, denn letztendlich nehmen wir sie durch die trigonometrischen Resultate der Verhältnisse der Dimensionen zueinander wahr. Denn die Krümmung betrifft jede Dimension, womit letztendlich keine 2D-Sinuskurve, sondern eine 4D-Kurve entsteht, die eine Hyperhelix beschreibt.

Somit überlagern sich die Objekte der 4D-Ebenen, wenn man sie aus der 3D-Ebene heraus betrachtet, sie erscheinen uns als Überlagerung aller 3D-Adressen.

Das wird verständlicher, wenn du dir vorstellst, dass jede Dezimalstelle eine Dimension darstellt. Wenn dann z.B. die maximal mögliche Zahl 999 ist, dann wären drei Dezimalstellen nötig, um alle Zahlen darzustellen. Wenn aber die maximale Zahl größer drei Stellen ist, wie z.B. 9999, dann kann die 4. Stelle nicht erkannt werden, weil du nur 3 Dezimalstellen erfassen kannst. Daher ist 239 nicht vergleichbar mit 5239, weil sie sich mit der 4. Dezimalstelle signifikant unterscheidet, was wir aber in unserem 3D-Universum optisch nicht wahrnehmen, denn andere Wirkungen werden nicht erwartet und daher auch nicht festgestellt.

Die letzten 3 Dezimalstellen überlagern sich – sie superpositionieren.

Auch die Vorstellung einer Zeitachse ist illusorisch, um damit die Gravitation zu begründen. Die Gravitation ist allein der krümmungsbedingten Längenkontraktion geschuldet, denn kürzere Strecken benötigen auch weniger Zeit, wenn man sich entlang einer imaginären Punktstrecke bewegt.