Depression – die besten Beiträge

Wie wirkt eine Frau in ihren frühen 30ern mit dunkler Kleidung und trauriger Ausstrahlung auf euch?

Hallo zusammen,

ich bin Anfang 30 und trage, vermutlich meinem Alter entsprechend aussehend, fast immer lange, schwarze Trenchcoats, selbst im Frühling und Sommer. Darunter variiere ich meine Kleidung, trage aber selten komplett helle Outfits, da ich helle Jacken nicht mag und kürzere Jacken an mir kindisch finde.

Ich fühle mich oft wie eine Außenseiterin in meiner Gegend und ich glaube, meine Körpersprache und mein Blick strahlen Traurigkeit und Energielosigkeit aus, was auch an meinen Depressionen liegt. Aber der lange schwarze Trenchcoat wirkt da evtl auch schützend auf mich oder ?

Nun frage ich mich, wie ihr eine solche Person wahrnehmen würdet. Würdet ihr es als merkwürdig empfinden, wenn jemand auch bei wärmerem Wetter so dunkle, lange Jacken trägt? Ich nutze diese Kleidung auch, um Distanz zu signalisieren, da ich mich innerlich oft von Dunkelheit umhüllt fühle und es mir generell nicht gut geht. Helle Farben würden daran nichts ändern, im Gegenteil, ich würde mich in hellen Jacken unwohl fühlen (T-Shirts in helleren Farben mag ich aber).

Was wären eure ersten Gedanken oder Eindrücke von einer Frau, die so gekleidet ist und eine eher traurige Ausstrahlung hat?

Ich bin gespannt auf eure ehrlichen Meinungen.

Vielen Dank für eure Beiträge!

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Beziehung nach 3 Monaten zu ende wegen Depressionen?

Geht mit mehr um eure Gedanken und vielleicht auch Ratschläge, was ich ihm schreiben kann.

Bin 20 und habe 3 Monate mit einem Typen rumgeküsst, zum Geschlechtsverkehr kam es nie. Er ist aber 3½ Jahre älter und im Vergleich zu ihm bin ich Jungfrau. Da er starke Depressionen hat, bekam ich dad Gefühl dass er deshakb so viel Angst hatte vor sexuellem. Er war so vorsichtig. Aber am experimentieren. Wir waren seit 2023 Freunde, vor einem Jahr hat er gemerkt dass er was für mich empfindet doch war sich zu unsicher.

In der Vergangenheit war er mit einer Person zweimal zusammen, das zweite mal aus Mitleid und dann kam Streit. Er hat jedoch mich anders behandelt, alles versucht und ohne dass ich es wollte seine eigenen Grenzen vermutlich überschritten um da für mich zu sein.

Ich selbst hab Borderline, er PTBS und ihm geht es gar nicht gut weil seine Eltern ihn nicht mögen-Über Feiertage will er nicht zu mir. Er hat extreme Probleme mit Selbstwertgefühl.

Er schrieb mir heute, dass er wenn er an mich denkt nichts mehr fühlt aber gerne eine Freundschaft will. Keinen Plan was ich schreiben soll.

Mir selbst tut es weh, weil es eine Fernbeziehung ist (in 1½ könnte es anders sein) und er meinte schonmal es ist hart, aber ich ihm wichtig genug. Es ist wenn das zweite mal dass es wegen Entfernung so ausgeht.

Ich frag mich ob ich was retten kann, aber erwarte nichts da ich eh immer mega Verlustängste hab. Ich hoffe nur dass er zumindest nicht wegen Selbstwertgefühl so entschied, aber die emotionale Taunheit macht mir besonders sorgen. Zudem brach er vor kurzem zu all seinen Freunden Kontakt ab sozusagen, er isoliert sich mega.

Eure Gedanken dazu, besonders zu ihn und was ich unternehmen könnte? Hab auch immer versucht ihn nicht zu überfordern, es fühlt sich passend an. (Zudem kann ich nur akzeptieren, Liebe vergeht in mir nie Aber han nen Therapeuten).

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Angenommen diese Situation passiert mit euch?

Ein Familienmitglied verübte körperliche Gewalt gegen den Jungen, indem es ihn blutig schlug gezielte Schläge ins Gesicht, auf die Nase, die Augen und den Mund. Am darauffolgenden Tag wurde eine sogenannte Familiensitzung einberufen, obwohl der Junge nicht daran teilnehmen wollte, da ihm bewusst war, dass ein solches Gespräch keinerlei konstruktiven Ausgang nehmen würde.

Während der Zusammenkunft wurde die belastende Situation oberflächlich thematisiert, doch statt einer echten Auseinandersetzung mit dem Vorfall wurde lediglich um den heißen Brei geredet. Es mangelte an Einsicht, Verantwortungsübernahme und Empathie.

Mit der Zeit Tage, Wochen, Monate kehrte innerhalb der Familie eine scheinbare Normalität zurück. Die Freude am familiären Miteinander nahm wieder zu, doch die erlebte Gewalt und das damit verbundene Trauma des Jungen gerieten in Vergessenheit. Sein Leid wurde verdrängt oder bagatellisiert.

Der Junge hingegen entwickelte eine anhaltende emotionale Belastung möglicherweise eine Posttraumatische Belastungsstörung oder Anpassungsstörung, begleitet von depressiven Symptomen. Seine psychische Gesundheit verschlechterte sich zunehmend. Er fühlte sich verraten, isoliert und entfremdet. Der unaufgelöste Konflikt führte zu einem tief sitzenden Groll gegenüber der gesamten Familie, insbesondere gegenüber dem Täter, was sich in affektiver Abspaltung und emotionaler Distanzierung äußert.

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