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Kränkung wegen Absage beim 30. Geburtstag

Maria wird im Dezember 30 und möchte dazu nur ihre engsten Familienangehörigen einladen, da sie wegen eines neuen Jobs gerade umgezogen ist und wenig Geld hat, ein große Feier kann sie sich leider nicht leisten.

Sie hat ihre Eltern, ihren älteren Bruder, die Schwägerin und deren beiden Kinder (17 und 19) am Samstag zu einem Kaffeetrinken/Abendessen in ihre neue Wohnung eingeladen. Zudem wollte sie ihnen bei der Gelegenheit noch ein bißchen was von ihrer Stadt zeigen.

Die Beziehung zu ihren Nichten war Maria immer wichtig und sie ist auch immer zu deren Geburtstagen gegangen, selbst wenn sie selber arbeitsmäßig oder auch wegen ihrer eigenen Ausbildung kaum Zeit hatte, nahm sie sich die Zeit, dort hinzufahren (teils 100km Fahrt).

Nun sagt ihr Bruder, dass die beiden Neffen wegen der Schule am Wochenende nicht mit zu ihrer Geburtstagsfeier kommen könnten, sie müssten für ihren Schul-Abschluss lernen (dieser wäre im Frühjahr bzw Sommer).

Zudem gibt es zwischen Maria und ihrer Schwägerin ab und zu Spannungen. Die Schwägerin ist sehr dominant und laut, redet sehr viel. Maria ist eher zurückgezogen und kommt kaum zu Wort, die Schwägerin dominiert auch bei Familienfeiern sehr.

Maria fühlt sich traurig, weil die Neffen nicht zu ihrem 30. Geburtstag kommen.

Wie sollte sie sich verhalten?

meine Meinung: 69%
die Schwägerin spaltet die Familie 23%
sie sollte mit ihrem Bruder reden 8%
sie sollte diese Feier ganz absagen 0%
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Ich habe großen Groll wegen seiner Familie, wie kann ich damit umgehen?

Hallo, ich habe ein großes Problem mit seiner Familie. Der Bruder und besonders seine Mutter haben mich die letzten 9 Jahre schlimm behandelt, aufgrund meiner Hautfarbe. Die sind Deutsche und haben mich nie akzeptiert.

Als ich schwanger war, haben sie mich komplett fertig gemacht. Der Bruder meinte, dass er mein Baby mit Drogen vollpumpen wird und dass mein Baby und ich abgestochen werden müssen. Die Mutter hatte gebetet, dass das Baby sterben soll, weil sie schon immer ein Mädchen wollte, aber stattdessen nur Jungs hatte und damit unglücklich war. Deshalb war sie angeblich neidisch auf mich.

Mein Mann wollte mich und unser Baby beschützen, und wir sind weit weggezogen. Trotzdem ist es so weit gekommen, dass der Bruder nach uns gesucht und uns gefunden hat, und mich auf der Straße abgestochen hat und mir und dem Baby den Tod gewünscht hat. Ich habe sie angezeigt, und obwohl ich Beweise hatte, wurde es trotzdem fallen gelassen. Jetzt kommt mehrmals die Woche jemand zu ihm, um mit ihm zu reden, weil er sich weigert, psychologische Hilfe anzunehmen, obwohl es verordnet wurde. Seitdem verspüre ich einen unmenschlichen Hass der mich innerlich zerfrisst und mich krank macht. Es sind starke Schmerzen und ich frage mich was ich dagegen tun könnte da es unmöglich ist so normal weiterzuleben. Ich habe wegen dem Vorfall sehr oft Panikattacken. Ich hatte eine traumatisierende Kindheit, und wegen dem gestörtem Verhältnis zu meinen Erzeugern und das Mobbing in der Schulzeit, leide seitdem unter Depressionen, sozialer Phobie und einer Angststörung. Meine soziale Phobie wurde eigentlich über die Jahre besser, aber seitdem das, was der Bruder und die Mutter mir angetan haben, schaffe ich es einfach nicht mehr, mit meinem Baby unter Menschen zu sein. Ich breche zusammen und habe irgendwie Angst, wenn ich zu lange draußen bin. Ich bin schon seit über 7 Monaten auf Wartelisten für einen Therapieplatz, aber bisher ist nichts frei. Meine Krankenkasse kann mir auch nicht weiterhelfen. Mir geht es so schlecht, es quält mich sehr und ich verspüre einen starken Groll zu denen. Hat jemand Tipps, wie ich damit umgehen kann?

Und kann man vielleicht auch ohne Therapie zu einem Psychiater gehen und sich gegen Angststörung Medikamente verschreiben lassen?

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