Depression – die besten Beiträge

Unerwiderte Liebe und Eifersucht überstehen,wie?

Hey,

Man kennt es vielleicht, dass man zusammen mit der Exfreundin oder dem Exfreund in einer Klasse ist. Bei mir ist es nicht ganz so extrem, da wir nur in der Berufsschule einen Tag pro Woche zusammen sind und wir auch nie wirklich zusammen waren.

Wir hatten uns in der Schule gut verstanden und uns auch außerhalb der Schule getroffen, es war immer super lustig und irgendwann haben wir uns dann öfters geküsst bzw. Sind uns körperlich näher gekommen. Ich hatte mir durchaus erhofft mit ihr zusammen zu kommen, aber sie hatte eine Trennung hinter sich und wollte nichts festes. Ich habe mich darauf irgendwie wie ein Idioten verhalten und war immer etwas genervt von ihrem Hin und Her und auch sehr eifersüchtig. Sie hat darauf hin gesagt, dass sie das nicht mehr kann und ihre Gefühle für mich nicht mehr existieren. Meine für sie aber immer noch sehr.

Jetzt muss ich aber in besagter Berufsschule neben ihr sitzen und sie redet wirklich überhaupt nicht mehr mit mir außer dem Höflichen Smalltalk. Jedenfalls Albert sie aber jetzt immer mit dem Kerl der auf der anderen Seite neben ihr sitzt herum und ich muss immer mit anhören wie gut sie sich verstehen, sie stehen auch immer in der Pause herum und gehen überall zu zweit hin.

Mich macht das total fertig und ich weiß das klingt nach Kindergarten aber mir macht das wirklich zu schaffen. Ich kann mich nicht konzentrieren und weine immer der Vergangenheit nach. Abstand halten funktioniert halt nicht, da alles wieder hoch kommt wenn ich sie einmal sehe. Wie soll ich damit umgehen?

Danke fürs lesen.

Schule, Freundschaft, Liebeskummer, Psychologie, Depression, Liebe und Beziehung

Morgen von der Brücke springen (Suizid)?

Ich weiß einfach nicht mehr weiter...Man liest ja hier oft von Menschen, die depressiv/suizidgefährdet sind. Da wird meist geantwortet: "Such dir Hilfe" Aber was, wenn das einfach nichts bringt?

Ich habe mir immer Hilfe gesucht, war mindestens 10x stationär/ambulant/tagsüber in Behandlung. Dazu zahlreiche Besuche in Selbsthilfegruppen, Akutsprechstunden und Psychiatern. Immer wieder dasselbe: "Planen Sie, sich akut das Leben zu nehmen?" "Ja" "Möchten Sie eingewiesen werden?" "Nein" "Gut, dann können wir leider nichts mehr für sie tun" Von Medikamenten wird mir abgeraten. In Therapiegesprächen wird mein Leben/Gedanken/Gefühle analysiert und ich weiß genau, was die Therapeuten sagen werden. Ich kenne meine Trigger/Traumata/Notfallpläne/gängige Therapiemaßnahmen... Nichts neues. Es fühlt sich an, als hätte ich alles versucht. Ich habe meinen belastenden Job gekündigt, mein Studium in die Hand genommen, mit Sport und gesunder Ernährung angefangen, Achtsamkeit trainiert, Skills angewandt, Alltagsroutine entwickelt, Urlaub gemacht, Ängste überwunden, Grenzen ziehen gelernt, mit Selbstverletzung aufgehört, meine Krankheiten akzeptiert, mich mit meiner Familie ausgesprochen, der Veränderung jahrelang Zeit gegeben...

Ich habe am Anfang jeder Therapie Hoffnung auf Besserung, dann folgt ein extremes Loch. (Bipolar bin ich nicht) "Frau XY, ich habe Ihnen alle Werkzeuge in die Hand gegeben. Jetzt müssen Sie sie nur noch benutzen" Obwohl ich objektiv betrachtet ein gutes Leben habe, leidet das Kind in mir unter der traumatischen Vergangenheit.

Es ist so unglaublich frustrierend, dass ich plane, mich morgen von der Brücke zu stürzen. Den letzten Versuch habe ich nur aus Pech überlebt. Diesmal soll es klappen...

Kennt jemand das Gefühl und mag mit mir darüber reden?

Leben, Therapie, Brücke, Medikamente, sterben, Tod, Psychologie, Antidepressiva, Borderline, Depression, Gesundheit und Medizin, Klinik, Psychiatrie, Selbstmord, SVV

Depressiv, mitten in der Ausbildung, was tun?

Moin,

ich weiß das ich hier keine professionelle Hilfe erwarten kann und tue das auch nicht, dennoch bin ich zunehmend verzweifelt und möchte Betroffene fragen was sie machen würden oder in solch einer Situation getan haben.

Ich (m, 25) bin jetzt seit August im zweiten Ausbildungsjahr zum Tierwirt.

Mein derzeitiger Betrieb will mich nur noch loswerden habe ich den Eindruck, da sich meine chronische Depression (jetzt seit 7 Jahren) nicht länger verbergen lässt. Ich habe es auch zugegeben nachdem mich der Meister unter vier Augen angesprochen hat was los sei, weil er auch merkt das es seit März nur noch bergab geht. Im Grunde kann man sich das so vorstellen das ich nur noch auf 50 % bin, wenn überhaupt. In der Freizeit geht es mir auch nicht wirklich gut, aber sobald ich auf der Arbeit bin Brainfog, Konzentrationsstörungen, Gefühle der Wut und Hoffnungslosigkeit, Schmerzen im Becken werden schlimmer, Selbstmordgedanken etc.

Ein neuer, kleinerer Betrieb wäre zwar bereit mich zu übernehmen, jedoch würde das wieder zusätzlichen Stress wegen Wohnungssuche und Umzug bedeuten, außerdem ist diese Stadt noch kleiner als die jetzige und hier habe ich nun endlich eine Psychotherapeutin in Aussicht. Dort müsste ich auch wieder mit Minimum 6-12 Monaten Wartezeit für einen Therapieplatz rechnen. Außerdem will ich ungerne noch eine weitere Familie mit meinem Elend belasten.

Medikamente sind keine Option mehr für mich, da ich durch SSRI medikamentengeschädigt bin (PSSD oder CPPS, schwer zu sagen da sich viele Symptome überlappen, einfach googeln wenn es euch interessiert) und das der eigentliche Hauptgrund für die Verschlimmerung der Depression und schrecklichen Suizidgedanken ist.

Freunde hab ich hier keine, die sind alle in meiner Heimat (musste wegen der Ausbildung umziehen). Sonst bin ich nach 8 Stunden im Stall einfach nur platt und froh meine Ruhe zu haben.

Ich weiß absolut nicht mehr weiter und will eigentlich nur noch sterben. Ich könnte zwar die Ausbildung abbrechen, aber dann wird aus mir nichts mehr. Was würdet ihr tun? Habt ihr ähnliche Situationen gemeistert?

Ausbildung, Psychologie, Depression, Gesundheit und Medizin, Selbstmord, Ausbildung und Studium

Probleme mit meinem Stiefvater was soll ich denn jetzt machen?

Hallo

Ich bin 13 Jahre alt und weiß echt nicht mehr weiter

es ist so das meine Eltern sich getrennt haben als ich 4 war und meine Mutter hat nach ungefähr 1 Jahr einen neuen Mann gefunden. Mit ihm sind wir dann gemeinsam in eine Wohnung gezogen. Es war alles schön und gut er behandelte mich wie sein eigenes Kind. Nach weiteren 3 Jahren heirateten meine Mutter und mein "Stiefvater", ab diesen tag ging der Horror los, er schrie mich an und ich musste gefühlt alles im haus selber machen ( Spühlmaschine, wäsche waschen, kochen,...) und nebenbei hatte ich noch Schule und ging jedes zweite Wochenende zu meinem Vater. Es war schrecklich und meiner mutter ist das alles egal gewesen also zumindest meinte sie das ich etwas dankbarer sein sollte weil er die Rechnungen und so bezahlte.Das ging dann die ganze zeit so weiter, ich wurde stiller und habe mich fast jeden tag in den Schlaf geweint. Ich wollte mit meiner Schwester darüber reden aber sie hatte besseres zu tuen. Es ging halt soweit das ich angefangen habe mich selbst zu verletzen weil ich mich nicht mehr lebendig gefühlt habe. Natürlich bemerkten meine Freunde in der schule das was nicht stimmt und fragen mich was los ist aber ich sage immer das nichts ist warum sollten meine Probleme auch wichtiger sein als die der anderen? Was meint ihr ? Sollte ich wirklich einfach nur dankbarer sein?

Danke an alle die diesen Text gelesen haben :-

Brauche dringend tipps

Familie, Depression, Liebe und Beziehung, Probleme mit Eltern, Ritzen, Stiefvater

Er akzeptiert die Trennung nicht?

Hallo,

mich belastet das Thema sehr. Es ist so nett, dass du den Text durchliest und mir helfen willst. Falls du „mein Problem“ gegen mich benutzen willst und es mir nicht hilft, kannst du es von Anfang an sein lassen - Vielen Dank. ♥️

Ich hatte mit mit ihm ein Jahr Kontakt. Ich wollte es langsam angehen lassen, woraufhin er sich dazu entschied beim warten hinter meinem Rücken andere Mädchen zu daten. Wusste ich nicht.

Dann haben wir uns irgendwann getroffen, er wurde mein erster Freund und mein erster Kuss nach 3-5 Dates.

Dann habe ich von den Dates in unserer Kennenlernphase erfahren, hatte noch Kontakt, weil ich mir das verharmlost habe. „Wir waren noch nicht zusammen“ und so weiter.

Leider musste ich auch erfahren, dass er nie aufgehört hat mit anderen Mädchen sehr intensiv Kontakt zu haben aka er hat mich oft betrogen.

Einzige Option: Kontaktabbruch.

Er hat es nicht eingesehen, überall musste ich ihn blockieren. Jedesmal hat er mich mit einer anderen Nummer angerufen, so dass ich meine Telefonnummer ändern musste.

Da ich ein Monat im Ausland war, konnte er mich nicht erreichen. Als ich zurück war, hat er durchgehend auf meiner Arbeitsstelle angerufen.

Irgendwann hab ich ihn anonym angerufen, habe ihm ruhig erklärt, dass ich ihn in meinem Leben nicht haben möchte.

Schreiend meinte er: „Seit einem Monat bist du weg und durch jedes Mädchen musste ich merken, dass ich nur dich will. Du kannst so stolz auf dich sein, egal welches Mädchen kommt, ich entscheide mich für dich. Die Option, dass du ein Leben ohne mich führst existiert nicht. Ich ziehe in deine Nähe um, habe hier alles gekündigt. Ich werde dich finden, deine neue Arbeitsstelle kenne ich auch. Du gehörst nur mir“

Wenn man das alles erlebt, betrogen belogen werden, diese Enttäuschung.. dann versuchen loszulassen, aber die Person meldet sich und erzählt von solchen Sachen. Diese Drohungen..

Einfach, dass er das Leben falsch verstanden hat.

Ja, wenn man das erlebt, dann kann es echt zu viel werden.

Ich bin nur noch am brechen, habe bereits 7KG abgenommen.. Ekel mich vor Essen

Wie sollte ich handeln ? Meine Freundinnen wissen das. Meine Familie ist viel zu streng, denen kann ich das nicht erzählen.

Gesundheit, Notfall, Freundschaft, Stress, Liebeskummer, Sex, Trennung, Psychologie, Depression, Liebe und Beziehung

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