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Wahrnehmung der Berliner Mauer im Alltag?

Hey alle zusammen!

Ich schreibe momentan meine Seminararbeit, die sich mit der Erinnerung an die Berliner Mauer beschäftigt. Dabei konzentriere ich mich vor Allem auf die Wahrnehmung der Mauerreste durch Berliner*innen und Tourist*innen. Im Fokus stehen dabei die Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße als auch die East Side Gallery entlang der Spree. Beide Erinnerungsorte sollen dabei miteinander verglichen werden.

Vielleicht finden sich hier einige Berliner*innen/Tourist*innen, die mir dabei ein wenig helfen können.

Hilfreich wäre es zu wissen, wie ihr die Berliner Mauer an den genannten Orten wahrnehmt.

  1. Inwiefern sind sie Teil eures Alltags?
  2. Beschäftigt ihr euch mit ihnen und der Geschichte, wenn ihr diese Erinnerungsorte seht?
  3. Wie unterscheidet sich die Wahrnehmung/Erinnerung an die Mauer zwischen Gedenkstätte und East Side Gallery?
  4. Welche Art der Erinnerung bevorzugt ihr persönlich, und warum?
  5. Welche Gefühle rufen diese Orte in euch hervor?
  6. Welche Ort findet ihr authentischer, um an die deutsche Teilungsgeschichte zu erinnern?
  7. Kann man die Erinnerung an die Berliner Mauer im gesamten Berliner Stadtbild festmachen, oder konzentriert sie sich vor allem auf die beiden Orte?

Ich würde mich über Antworten auf diese Fragen sehr freuen und bedanke mich jetzt schon für die Zeit und Mühe!

Andere Ideen und Anregungen, die hilfreich sein könnten, sind selbstverständlich herzlich willkommen!

Liebe Grüße :)

Europa, Berlin, Deutschland, BRD, Berliner Mauer, DDR, deutsche Geschichte, Teilnahme, Mauerfall

Wohin führt der enorm steigende Realitätsverlust - teilweise sogar die Realitätsverweigerung der bundesdeutschen Altparteien? -erkennbar am Verhalten zur AfD!

es gibt folgende Optionen:

a)     Zu einer normalen demokratischen Veränderung der Parteienlandschaft (inkl. Interessensausgleich)

b)    Mit einem Verbot der AfD sind die Hauptprobleme beseitigt!

c)    es wird einer weitergehende politische Abspaltung der Ostländer (mehr Macht für die Länder) geben

d)    Die BRD wird wie die DDR enden? Problem: Wer möchte sie integrieren?

e)     ein autoritär-repressives System/(Regime) wird die Macht übernehmen

Meine Meinung:

Ein klares Zeichen eines sich ausweitenden Realitätsverlustes der Altparteien zeigt sich in ihrer Haltung zur AfD. ( Es geht hier nicht um die Frage, ob man selbst die AfD gut findet!)

Noch immer weigern sich die Altparteien überhaupt mit der AfD zu sprechen, es werden intellektuell nicht nachvollziehbare Brandmauern aufgebaut, man bringt keinen Antrag in Parlamente, wenn die darin enthaltene Forderung auch von der AfD vertreten wird. Die Politikansätze der AfD werden pauschal als rechts oder gar rechtsextrem eingeordnet, fast egal, was auch immer ihre Forderung sein mag.

Die inhaltliche Auseinandersetzung wird zu 100% verweigert, der einzige Weg scheint den Altparteien nur noch der arg konstruierte Vorwurf der Verfassungsfeindlichkeit.

Es wird zunehmend völlig verkannt; dass

die AfD schon lange die relative Mehrheit in den Ost-Bundesländern (und zusammen mit BSW und einigen kritischen Linken) sogar die absolute Mehrheit hat. Hinter diesen Stimmen stehen reale Sorgen, Probleme und Wünsche eines sehr großen Teils der Bevölkerung, die mit Verfassungsfeindlichkeit absolut nichts zu tun haben. Die anhaltende Ignoranz der Altparteien hat diesen Stimmenanteil in letzter Zeit noch deutlich ausgeweitet. Eine Trendwende ist nicht zu erkennen.

In absehbarer Zeit wird auch auf Bundesebene eine Machtbeteiligung der AfD unausweichlich.

Ein Verbot der AfD wird die Probleme definitiv nicht lösen, sondern der AfD eher mehr Zulauf bringen!

Die Gefahr ist m.E. groß, dass Lösung e) zumindest vorübergehend die „Lösung“ sein wird.

Nachfolgend neueste Wahlumfragen (Juli 25):

Ergebnisse für die AfD:

Bild zum Beitrag
DDR, Meinungsverschiedenheit

Sollte dieser Vergleich grundsätzlich strafbar sein?

Die ewige Debatte unter den Historiker*Innen: Darf der Kommunismus bzw. "real existierende Sozialismus" mit dem Nationalsozialismus verglichen werden?

WICHTIG: Mit "vergleichen" meine ich nicht, dass man objektiv beide Systeme anschaut und ihre jeweiligen Merkmale analysiert. Mit "vergleichen" meine ich das Gleichsetzen bzw. auf eine Stufe stellen. Dies erfolgt in der Realität meist in Form von Aussagen wie "Kommunisten sind doch viel schlimmer als Nazis" oder etwas konkreter "Die DDR war doch viel schlimmer als das Dritte Reich" oder irgendwelchem dummen Geschwafel von Rechtsaußen. Ihr wollte nicht wissen, wie oft ich das schon im Internet lesen musste.

Ich selbst würde niemals auf die Idee kommen, das sozialistische System, in welchem ich 19 Jahre lang gelebt habe, mit all seinen Höhen und Tiefen, auf eine Stufe mit Adolf Hitler und dem Dritten Reich zu stellen, das erscheint mir persönlich völlig absurd!

Aber was denkt ihr? Sollte es eine Straftat sein, den Kommunismus auf eine Stufe mit dem Nationalsozialismus zu stellen, und dadurch die einzigartig abartigen Verbrechen des Nationalsozialismus zu relativieren à la "die anderen waren doch viel schlimmer"? Bitte mit Begründung!

Andere Meinung 52%
NEIN! NS-Relativierung find ich in Ordnung! 32%
Definitiv! Soetwas relativiert den Nationalsozialismus! 12%
Unsicher/Weiß nicht 4%
Geschichte, Politik, DDR, Kommunismus, Nationalsozialismus, Rechtsextremismus, Sozialismus, Ideologie, Adolf Hitler

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