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Wie entkommt man der Schreibfalle beim Online-Dating?

Ich bin weiblich, 30 Jahre alt, und es passiert mir immer wieder: Ich lerne jemanden online kennen, wir treffen uns zeitnah und haben ein schönes erstes Date. Mir ist wichtig, dass wir eine nette Zeit haben und Humor sowie Hobbys passen. Das ist der Fall, wir verabschieden uns freundlich, und nach dem Date meldet er sich wieder. Und da beginnt es:

Er schreibt täglich, fragt aber nicht nach einem weiteren Treffen. Die Gespräche sind belanglos und ich muss oft 24 Stunden auf eine Antwort warten. Nach fünf Tagen fühlt sich das für mich schon faul an.

Wie kommt man aus dieser Schreibfalle raus? Soll ich direkt sagen, dass ich nicht gerne schreibe und er sich melden soll, wenn er Lust auf ein weiteres Treffen hat? Ich möchte nicht dem Treffen hinterherlaufen, weil das die Dynamik von Anfang an schlecht macht.

Ich habe das Gefühl, dass es eine Art Hinhalten ist. Vielleicht will er sich weiter umschauen, fand mich aber ganz okay und will sich die Chance offenhalten, mich zu treffen. Oder er hat Angst, dass es gut passt und er sich festlegen muss. Kurz gesagt, Interesse ist da, aber nicht allzu viel. Das ist verständlich nach einem Treffen, aber es frustriert mich, weil es ein aufrichtiges Kennenlernen verhindert, obwohl Grundsympathie vorhanden zu sein scheint.

Habt ihr vielleicht Erklärungen oder macht ihr sowas selbst oft?

Einfach nicht mehr zu antworten oder gleich ein Fass aufzumachen, kommt mir übertrieben vor. Aber gefrustet zu warten und selbst nur Brotkrümelantworten zu geben, fühlt sich ebenfalls falsch an. Ich fand ihn sehr nett und würde es ungern vermasseln, da er ja anscheinend Interesse hat. Aber er muss auch mal einen gewissen Einsatz zeigen, und das sehe ich bei Antworten nach über 24 Stunden nicht.

Ich bin dankbar für eure Erfahrungen!

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Verdiene ich eine zweite Chance?

Ich glaube nein. Auch wenn es zum Teil wegen meiner Gesundheit ist. Ich bin im Leben völlig gescheitert, keine Karriere, kein Geld, kein Job, kein Partner, keine Gesundheit.

Aber es ist irgendwie meine Schuld habe ich das Gefühl, und ich hasse mich sehr. Denn schlussendlich habe ich viele Möglichkeiten selber Sabotiert.

Ich bin generell jemand der NICHT an zweite Chancen glaubt. Ich glaube eine Chance ist genug, und wenn man das nciht schafft pech gehabt.

Was denkt ihr? Bin ich da zu hart? Ich meine die Echte Welt gibt einem keine zweite Chance.

Kein Chef wird dir eine zweite Chance geben, der Abreitsmarkt, keine zweite Chance, die Gesellschaft keine zweite Chance. Selbst wenn es nur eine Krankheit oder Behinderung ist, für viele ist das wie ein Verbrechen, und sollte man gesund werden ist es halt trotzdem zu spät, zu lange Lücke im Lebenslauf.

Mein scheitern ist eine Mischung aus Krankheit und Selbstverschulden. Aber interessiert das jemand? Nein sie werden nur meine Fehler beeurteilen und sagen selber Schuld.

Wer nicht von Anfang an den perferkten Lebenslauf hinbekommen hat, hat meistens keine Chance mehr in der heutigen Arbeitswelt. Oder auch Datingwelt. Oder andere Bereiche, die Welt ist sehr kompetitiv geworden.

Was denkt ihr, gibt es sowas wie eine zweite Chance überhaupt?

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Warum versteht der Mobilfunkanbieter keine einfachen Sachen?

Ich hab im September 2024 über einen Drittanbieter eine App namens instinct.de heruntergeladen was ich mit 39,99€ (glaube ich) über meinen Mobilfunkprovider sim.de abgerechnet wurde.

Die App Instinct soll eine Datingplattform sein.

leider hat dieser App mich an diesem Tag komplett über den Tisch gezogen beziehungsweise einen Account, der sich als Betrüger später erwiesen hat.

Ich wurde von einem Account angeschrieben mit den üblichen Phrasen, ja wir können gerne treffen und Blabla, aber du musst Guthaben Karten besorgen, damit sie die Kinder danach beschäftigen könne für die Xbox.
Das bedeutet, es ist ein gefälschter Account mit jemanden der betrügerischer Absichten hat jemanden, um Geld zu bringen.

da, ich dachte, die Sache ist sauber und geht mit rechten Dingen zu habe ich meine Mutter derweil nach Hause geschickt aber meinen Schlüssel ihr mitgegeben weil ich glaubte über Nacht wirklich nicht heim zu müssen.

Wo Mutter dann mit meinem Schlüssel nach Haus gefahren ist, fing an mit zu dämmern, dass es sich um einen Betrug handelt und dass, wenn ich die Guthaben Karten wirklich kaufe ich diese Person niemals in Wirklichkeit sehe. Weil die Ausreden wieder die gleichen gewesen sind, warum die Person nicht zusammen mit mir diese Karten kaufen kann.

Völlig sauer bin ich daraufhin nach Hause gefahren wo das nächste anfing.

da ich den Schlüssel ja der Mutter abgegeben habe, musste ich ja ins Haus kommen und hab bei einem Nachbar geklingelt der eh nicht auf uns gut zu sprechen ist und da die Sprechanlage nicht funktioniert hat, kam es auch dazu einer kleinen Eskalation.

Zusammengefasst hat diese App mir nur privaten Ärger gebracht und hätte mich fast finanziell beschissen.

Betrag habe ich natürlich zurückgebucht und immer nur meinen normalen Tarif bezahlt.

Trotz aller Einwände und E-Mails mit Erklärung des Sachverhaltes bestand auf die Begleichung dieses fälligen Postens.

Jetzt ist der Mobilfunkvertrag abgeschaltet und gekündigt und wird wahrscheinlich in das nächste Inkassoverfahren überliefert.

Was denkt ihr dazu?

Ist es seriös, dass ein Mobilfunkanbieter auf eine Forderung bestehen bleibt, die nachweislich als unrechtmäßig und als Betrügerin sich offenbart hat?

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