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Die Bienen und der göttliche Plan: Ist die makellose Effizienz des Bienenvolkes ein direkter Beweis für einen intelligenten Schöpfer oder vielmehr ein...

Die Bienen und der göttliche Plan: Ist die makellose Effizienz des Bienenvolkes ein direkter Beweis für einen intelligenten Schöpfer oder vielmehr ein tiefgründiges Beispiel für die Selbstorganisation und Anpassungsfähigkeit der göttlichen Schöpfung durch Evolution?

Erläuterung der Spannungspunkte:

Diese Frage versucht, die Spannung zwischen zwei unterschiedlichen Perspektiven einzufangen:

* Direkter Beweis für einen intelligenten Schöpfer: Diese Sichtweise betont die scheinbar "perfekte" und zweckmäßige Natur des Bienenvolkes. Die präzise Arbeitsteilung, der selbstlose Einsatz der Arbeiterinnen, die komplexe Kommunikation und das Überleben des Kollektivs könnten als so unwahrscheinlich zufällig erscheinen, dass sie nur durch das direkte Design und die Absicht eines intelligenten Schöpfers erklärbar sind. Man könnte argumentieren, dass solch eine makellose Ordnung ohne eine göttliche Hand nicht entstanden sein könnte.

* Selbstorganisation und Anpassungsfähigkeit der göttlichen Schöpfung durch Evolution: Diese Perspektive akzeptiert die wissenschaftliche Erklärung der Evolution und sieht sie nicht als Widerspruch zum Glauben, sondern als den Mechanismus, durch den eine göttliche Schöpfung sich entfaltet. Die Bienen wären demnach ein erhabenes Beispiel dafür, wie aus grundlegenden Prinzipien (wie der natürlichen Selektion und der Verwandtenselektion) über Jahrmillionen hinweg solch eine komplexe und resiliente Lebensform entstehen konnte. Gott hätte demnach nicht jedes Detail des Bienenvolkes "entworfen", sondern die fundamentalen Gesetze und Prozesse geschaffen, die zu dieser Komplexität geführt haben. Die "Perfektion" wäre dann ein Zeichen der Wirksamkeit der von Gott eingesetzten Naturgesetze.

Die Frage lädt dazu ein, sowohl die staunenswerte Komplexität der Natur zu würdigen als auch über die Art und Weise nachzudenken, wie man göttliches Wirken in dieser Welt interpretiert – sei es als direkten Eingriff oder als ein sich entfaltendes, evolutionäres Pinzip.

Viel Spaß beim diskutieren meine Lieben 💕

Christentum, Gott

Gibt es neben der Fantasie noch weitere Fundamente, welche Atheisten als Grundlage für ihre Moral nutzen??

Mir gefällt die Serie From.

https://www.youtube.com/watch?v=nHAcuFdxI7A

Ich mag die Serie und ich freue mich auf die 4. Staffel.

Mir ist aber beim Schauen der Serie aufgefallen, dass alle Argumente gegen Gott, welche sich in der Serie finden, auf purer Fantasie bauen.

In einer Szene behauptet jemand, dass es keinen Gott geben kann, weil es halt diesen schrecklichen Teil der Welt gibt, wo halt die Menschen getötet werden.

Blöd gelaufen, denn das Argument basiert auf reiner Fantasie, da es keinen Teil der Welt gibt, wo Menschen auf zauberhafte weiße verschwinden und durch Zombie ähnliche Wesen getötet werden.

Ich glaube nicht, dass auch nur ein Argument der Atheisten, auf mehr, als purer Fantasie aufgebaut ist.

Atheisten behaupten nämlich als Bsp. dass es sowas, wie das »Böse« in der Welt gibt.

Ich weiß nicht, woran sie das festmachen, aber sie behaupten, dass als Bsp. eine Vergewaltigung was Böses wäre.

Das könnte zwar sein, aber gemessen an was überhaupt?

Ich glaube nämlich nicht, dass Atheisten die einfachsten Angelegenheiten rational in gut oder böse einordnen können.

Als Bsp., ist es böse oder gut, Gummibärchen zu essen?

Oder, ist es böse oder gut, eine Suppe mit einer Gabel zu essen?

Mit anderen Worten, ich glaube nicht, dass Atheisten die simpelsten und einfachsten Angelegenheiten in gut und böse ordnen können.

Wenn das der Fall ist, was soll das sein, was einen Atheisten qualifiziert, eine Vergewaltigung von einem Baby in böse oder gut einzuordnen?

Als Theist habe ich es ja einfach, da ich sage, Gott hat es halt so gesagt.

Ein Atheist mag zwar mich hinterfragen, doch das ist nutzlos, da sein Standpunkt weithin unbegründet bleibt.

Der Atheist kann zwar meinen Glauben wiederfragen, was aber seine Moral nicht begründet.

Es ist dennoch offen, worauf sich überhaupt der Atheist mit seiner Moral und seiner Fantasie von richtig und falsch beruft.

Der Atheist muss weiterhin unabhängig von meinem Glauben und seiner Fantasie begründen, wieso das Vergewaltigen von Babys falsch oder sogar richtig ist.

Was soll das also sein, was der Atheist nutzt, was nicht seine Fantasie oder andere Menschen und deren Fantasie ist, womit er gut und böse definiert?

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