Die Bienen und der göttliche Plan: Ist die makellose Effizienz des Bienenvolkes ein direkter Beweis für einen intelligenten Schöpfer oder vielmehr ein...
Die Bienen und der göttliche Plan: Ist die makellose Effizienz des Bienenvolkes ein direkter Beweis für einen intelligenten Schöpfer oder vielmehr ein tiefgründiges Beispiel für die Selbstorganisation und Anpassungsfähigkeit der göttlichen Schöpfung durch Evolution?
Erläuterung der Spannungspunkte:
Diese Frage versucht, die Spannung zwischen zwei unterschiedlichen Perspektiven einzufangen:
* Direkter Beweis für einen intelligenten Schöpfer: Diese Sichtweise betont die scheinbar "perfekte" und zweckmäßige Natur des Bienenvolkes. Die präzise Arbeitsteilung, der selbstlose Einsatz der Arbeiterinnen, die komplexe Kommunikation und das Überleben des Kollektivs könnten als so unwahrscheinlich zufällig erscheinen, dass sie nur durch das direkte Design und die Absicht eines intelligenten Schöpfers erklärbar sind. Man könnte argumentieren, dass solch eine makellose Ordnung ohne eine göttliche Hand nicht entstanden sein könnte.
* Selbstorganisation und Anpassungsfähigkeit der göttlichen Schöpfung durch Evolution: Diese Perspektive akzeptiert die wissenschaftliche Erklärung der Evolution und sieht sie nicht als Widerspruch zum Glauben, sondern als den Mechanismus, durch den eine göttliche Schöpfung sich entfaltet. Die Bienen wären demnach ein erhabenes Beispiel dafür, wie aus grundlegenden Prinzipien (wie der natürlichen Selektion und der Verwandtenselektion) über Jahrmillionen hinweg solch eine komplexe und resiliente Lebensform entstehen konnte. Gott hätte demnach nicht jedes Detail des Bienenvolkes "entworfen", sondern die fundamentalen Gesetze und Prozesse geschaffen, die zu dieser Komplexität geführt haben. Die "Perfektion" wäre dann ein Zeichen der Wirksamkeit der von Gott eingesetzten Naturgesetze.
Die Frage lädt dazu ein, sowohl die staunenswerte Komplexität der Natur zu würdigen als auch über die Art und Weise nachzudenken, wie man göttliches Wirken in dieser Welt interpretiert – sei es als direkten Eingriff oder als ein sich entfaltendes, evolutionäres Pinzip.
Viel Spaß beim diskutieren meine Lieben 💕
Symbolbild religiös 💆♀️🐴🐝🍯
2 Antworten
Damit deine Fragen und Überlegungen einen Anstoß finden, müssten Menschenkinder da sein, die das verstehen, was du geschrieben hast, nämlich dass es Gott gibt. Gibt es Ihn nicht, so verfällt deine Diskussion zu nichts. Darum arbeiten wir auch so eifrig daran, das Gottverständnis in die Köpfe der Gefallenen zu bringen, damit sie verstehen lernen, Ihn gibt es. Deshalb ist deine Frage, so gut sie auch scheinen mag, nichts weiter als ein leeres Fass ohne Boden, denn erst durch die Anerkennung eines Schöpfers ist sie in sich zu erschließen. Deshalb sei getrost, die Reife kommt erst später. In Liebe.
Weil für diese Art von Ereignis eben das Verständnis der Gefallenen ein zu großes sein muss. Das bringt sie nicht weiter, weil sie dafür zu viel Vorwissen bräuchten, um dahinterzukommen, wie Seine Schöpfung aufgebaut ist. Deshalb wäre es ratsamer, langsamer die Dinge anzugehen und dann zu schauen, wie der eine und andere damit umgeht, denn jeder ist ein Individuum, das man separat betrachten muss. Es wäre eben nicht schön, mit der Tür ins Haus zu fallen. Verstehst du? In Liebe.
Solange wir uns schwer tun mit Logik?
Wenn es für die Bienen einen Schöpfer braucht, dan wohl auch für den Schöpfer.
Der Glaube von religiösen Menschen, lässt ja keine Entstehung aus dem "Nichts" zu.
Ist das ein Überlegungsfehler?
Doch, auch die Urknalltheorie ist mit dem Glauben vereinbar. Lieber in Zukunft besser informieren. Gott ist die Ursache allen Seins . Jesus Christus ist unser Heiland, ewiger Gott, Mariens Sohn 💆♀️ 😻
Solche Fragen bringen sie aber zum Nachdenken, welcher Weg sollte besser geeignet sein, als die Göttlichkeit in der Schöpfung aufzuzeigen? ;)