Hallo, ich hab mich jetzt schon etwas mit den Richtungen beschäftigt (einige Bücher dazu gelesen), ich mag eigentlich den Zen Buddhismus wegen seinem Minimalismus sehr, mir fehlt aber das Element Metta total. Ich empfinde die Metta-Meditation als sehr wichtig, ich hab auch gemerkt, dass wenn ich die weg lasse und nur Zazen praktiziere, ich im Alltag ganz anders mit den Menschen umgehe. Mir geht aber am tibetischen Buddhismus einiges auf die Nerven. Ich brauch z. B. die grüne Tara Meditation nicht und die Meditation auf einen Guru finde ich irgendwie unangenehm, weil das ja nur ein Mensch ist, von dem gesagt wird, er sei erleuchtet, aber ich kenne den Typen ja gar nicht (z. B. Diamantweg), mit dem Theravada hab ich mich jetzt noch nicht so auseinandergesetzt.
Mir ist die Metta-Meditation eigentlich am wichtigsten, sonst mag ich den Zen-Buddhismus weil er eben so gekürzt/minimalistisch ist, man kann einfach loslegen. Es interessiert mich jetzt eigentlich wenig, irgendwas über eine grüne Tara oder einen blauen Buddha zu lernen. Ich bin jetzt aber an einem Punkt, an dem ich mich sehr gerne einer Gruppe anschließen würde und weiß irgendwie nicht, was ich tun soll. =(
Außerdem bin ich ein spiritueller Mensch und der säkulare Buddhismus interessiert mich nicht.