Hallo,
ich habe alte hinduistische Atemmethode entdeckt. Die Umkehrung des Atems. Ich stelle mir vor, dass ich beim Ausatmen ein Luftstrom einatme. Umgekehrt stelle ich mir bei der Einatmung die Ausatmung vor.
Im Internet konnte ich keine richtige Anleitung bzw. Erfahrungsberichte finden.
Würdet ihr sie praktizieren? Habt ihr Erfahrungen?
Das gehört zu den Techniken des Pranayama, der Atemstillstand wird Kumbhaka genannt. Im Buch ,,befreite Atmung" von Christian Dittrich Opitz wird diese Technik genauer erläutert. Zudem erinnert mich das auch an Qi Gong. Im Qi Gong wird eine ähnliche Technik praktiziert. Z.B. die paradoxe Atmung.
Wird auch kurz in der Bhagavad Gita 4.29. erwähnt, Aus einem Kommentar:
"Die apāna-Luft strömt nach unten, und die prāṇa-Luft strömt nach oben. Der prāṇāyāma-yogī übt so lange, in entgegengesetzter Richtung zu atmen, bis sich die beiden Luftströme gegenseitig neutralisieren und pūraka, Gleichgewicht, herrscht. Wenn man den ausströmenden Atem in den einströmenden Atem opfert, wird das recaka genannt, und wenn beide Luftströme völlig zur Ruhe kommen, nennt man dies kumbhaka-yoga."
A
https://www.vedabase.com/de/bg/4/29