Blockade – die besten Beiträge

Angst mich einem Mädchen zu nähern?

Hallo Leute, ich weiß nicht ob das für irgendwen relateable ist

Ich bin männlich, über 18 und hatte noch nie eine Beziehung (hätte aber gerne eine). Ich habe aber irgendwie Angst mich einem Mädchen zu nähern (ich meine damit ihr mein Interesse zu zeigen).

  1. Bin ich eh nicht so besonders selbstbewusst
  2. Habe ich generell eher Schwierigkeiten über Emotionen zu reden

Und drittens und das ist der Punkt wos mir am meisten gerade geht (und der mit Abstand am grotesksten ist, aber es ist halt trotzdem so), habe ich irgendwie teilweise irgendwo in mir das Gefühl, dass ich aktiv was falsch mache wenn ich auf ein Mädchen zugehe. Das ich sie damit auf irgendeine Art stören oder belästigen würde. Man hört ja soviel über sexuelle Belästigung durch Männer und obwohl ich nichts als widerwärtiger empfinden könnte, fühle ich mich auf gewisse Weise trotzdem als Mann dardurch verunsichert. Ich weiß, dass das total absurd ist, aber da ist trotzdem so ne Art Stimme die sagt das ist falsch, du tust was falsches, du darfst das nicht

Ich habe erst letztens in einem Verein ein Mädchen kennengelernt und ich muss sagen ich bin total interessiert an ihr und würde ihr gerne näher kommen, aber irgendwie erzeugen diese 3 Punkte so nen bisschen ne Blockade in mir

Ich weiß nicht ob sich irgendwer nen Reim daraus machen kann

Jungs/Mädels ihr könnt gerne mal eure Gedanken dazu schreiben, vielleicht nen Tipp den ihr mir geben würdet

Oder euch darüber lustig machen wie dumm ich doch bin, keine Ahnung

LG

Liebe, Mädchen, Gefühle, Beziehung, Anziehung, Sexualität, Nähe, Partnerin, Partnerschaft, schüchtern, Schuldgefühle, Sorgen, verliebt, Blockade, näher kommen, Crush

Kindergartenkind möchte seine Hände nicht waschen, was tun?

Hallo ihr Lieben,

ich habe folgende Frage:

Ich mache derzeit ein FSJ in einem Sprachheilkindergarten und mir gefällt es sehr gut dort 😊. In meiner Gruppe ist jedoch ein Kind, welches sich weigert, die Hände zu waschen.. es ist merkwürdig, denn es schwankt sehr hin und her.. mal sagt sie ganz selbstverständlich ,, Na klar “, wenn man sie bittet sich die Hände zu waschen und dann bockt sie andererseits richtig rum, wenn man sie darum bittet.. ich möchte sie nicht dafür bestrafen, dass sie ihre Hände nicht waschen möchte, sondern versuche schon länger rauszubekommen, was dahinterstecken könnte, dass sie das Händewaschen nicht mag bzw. dass sie es mal vollkommen selbstverständlich macht und dann mal wieder nicht und sich mit allem was sie hat dagegen wehrt…

Ich habe schon vieles ausprobiert:

  • ich bin mit ihr ins Gespräch gegangen und habe sie direkt gefragt, was das Problem mit Händewaschen ist
  • ich habe ein Spiel aus dem Händewaschen gemacht (wenn sie Hände waschen muss flitze ich mit ihr zum Wasserhahn - wer ist zuerst am Wasserhahn?)
  • Ich stelle ihr das Wasser auf warm, weil es so wie ich es bisher wahrgenommen habe angenehmer für sie ist.. zumindest hat sie gesagt, dass ich das Wasser auf warm stellen soll, als ich sie gefragt habe, ob das für sie angenehmer wäre und ihr das Händewaschen so leichter fallen würde..

Trotz meiner genannten Versuche sehe ich keine Veränderung, dass es ihr insgesamt leichter fällt, sie da von sich aus besser mitmacht..

Ich lobe sie zudem immer, wenn das Händewaschen ohne Theater funktioniert und sage ihr, wie toll ich es finde, dass sie jetzt gerade ihre Hände wäscht.. trotzdem schwankt es immernoch wie gehabt hin und her. Auch ihr zu erklären, warum das Händewaschen so wichtig ist bleibt erfolgslos. Ich bin mir sicher, dass sie versteht, warum es wichtig ist, aber merke, dass irgendetwas da ist, was sie irgendwie blockiert..

Es ist ja so, dass es manchmal gut klappt, aber das ist eher der seltenere Fall.. es ist nicht so, dass ich nicht sehe, wenn es gut klappt und mich nicht darüber freue, aber ich würde mir einfach so für sie wünschen, dass sie immer so entspannt und freiwillig Händewaschen gehen kann, aber weiß an der Stelle eben nicht weiter, wie ich ihr da helfen kann, weil ich eben schon viel versucht habe..

Allgemein zum Händewaschen ist es bei uns so, dass wir vor dem Frühstück Händewaschen. Wenn das Kind dann den Finger in den Mund nimmt oder sich über den Mund streicht muss es Händewaschen.. vielleicht ist es bei ihr ja auch die Häufigkeit in der sie eben Händewaschen muss (kommt beim Frühstück bei ihr bis zu 3-4 mal vor, weil sie eben die genannten Dinge tut..).

Ich weiß, dass es als FSJlerin vielleicht nicht meine Aufgabe ist, zu schauen wie etwas dem Kind leichter fallen könnte, aber ich kann es auch nicht ab, wenn sie von den Erzieherinnen damit bestraft wird, dass sie mit dem Stuhl vom Tisch weggezogen wird oder ihr das Essen weggenommen wird und das Frühstück somit für sie beendet ist..

Deswegen einmal an alle und vorallem an die Erzieher/-innen:

Wer hat Ideen für mich, was ich tun kann, damit es ihr leichter fällt, um ihr da einfach zu helfen..

Vielleicht hilft ja ein spezieller Spruch zum Händewaschen, der immer vorm Händewaschen aufgesagt bekommt und den sie auch toll findet? Wenn wer gute Sprüche kennt gerne her damit.. (hab nix gutes gefunden)

Vielen Dank schonmal an alle im Voraus und Respekt, wenn ihr das alles hier gelesen habt 🩷

Zusatzinfo: Das Kind ist 5/6 Jahre alt

Hygiene, helfen, Bedürfnisse, Blockaden lösen, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Blockade, Hände waschen

Wie Angst vorm alleine Fahren überwinden?

Hallöchen,

ich habe meinen Führerschein und mein Auto jz schon seit 8 Monaten.

Als ich das erste mal 3h 30min zu meinem Freund gefahren bin, war er mit im Auto. Weil ich mich noch nicht so sicher im Fahren gefühlt habe und auch noch keine 3h am Stück Autobahn gefahren bin.

Als ich dann wieder zurück musste letztes mal, hatte ich verdammt viele dolle intensive Panikattacken und konnte mich einfach nicht dazu überwinden alleine zurück zu fahren, da mussten meine Eltern dann kommen und sind mit mir zurückgefahren (aber ich war am Steuer).

Ich bin die Strecke jz schon 5 mal gefahren und auch auf der Autobahn bin ich schon über 10 mal gefahren.. aber ich war dort nie alleine. Ich hatte immer jemanden mit bei mir sitzen. Besonders bei der "längeren" Strecke zurück "nachhause". Bin auch schon über 1h alleine mal gefahren..

Nun ist es so, dass ich wieder bei meinem Freund bin und ich auch mit meinem Auto und ihm als Beifahrer hier her gefahren bin und sehr bald wieder zurück muss. Aber bei dem Gedanken bekomme ich irgendwie wieder Angst.. wenn jemand neben mir sitzt, habe ich so eine Sicherheit, falls ich zu müde bin oder irgendwas anderes passiert noch jemand da ist, der dann Fahren kann und mich "ablösen". Zwar bin ich jz auch ein wenig sicherer was das Fahren unso angeht.. aber trotzdem fällt es mir sehr schwer, loszufahren. Also neben der Traurigkeit ihn wieder "verlassen" zu müssen. ^^'

Ich will nicht, dass das alles wieder in Panikanfällen und Heulkrämpfen wie letztes mal endet, obwohl ich ein sichereres Gefühl habe. Und ich wieder abgeholt werden muss, falls die es überhaupt nochmal machen.

Deswegen meine Frage, ob irgendwer gute Tipps hat, wie ich irgendwie einen ruhigeren Gedanken kriege und mich überwinden kann einfach los zu fahren.

Hab eben (noch) viele Ängste.. wie eben das mit der Müdigkeit und dass keiner da ist zum Ablösen, obwohl das noch nie vorgekommen ist. Oder falls das Auto wieso auch immer liegen bleibt und was nicht mit stimmt und keiner da ist und ich keinen Empfang habe.. dass ich die Spur nicht rechtzeitig wechsel, da hat mir mein Freund und so immer geholfen, wenn ich mal kurz lost war usw.. ^^'

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Ertrage Nähe meines Vaters nicht?

Hey,

Ich ertrage die Nähe meines Vaters nicht. Ich fühle mich sehr unwohl wenn er sich neben mich setzt oder mich auch nur kurz berührt. Ich weiß, dass das eigentlich keine große Sache ist, aber ich bin dann innerlich immer total aufgewühlt und so nervös. Ich glaube es gibt einfach zu viele Dinge, die er in der Vergangenheit getan hat, die mir Angst vor ihm machen.

Er ist z.B. einmal super ausgerastet weil ich vergessen habe die Küche aufzuräumen und hat mir dann die ganze Zeit dabei zugeschaut wie ich die Küche aufräume, während er hinter mir stand und hat mich auf jeden Krümel den ich vergessen habe aufmerksam gemacht und hat alles ganz genau kontrolliert, dass ich ja nichts vergessen habe. Es gibt mehrere solcher Ereignisse, aber die möchte ich hier nicht erzählen. Er ist insgesamt nicht abgeneigt auch mal Gewalt anzuwenden. Ich weiß einfach nicht, wie ich damit klar kommen soll. Seine pure Anwesenheit stört mich, aber ich möchte ja gar nicht dass das so ist. Ich habe Angst davor, dass wir irgendwann gar nichts mehr miteinander zutun haben.

Kann mir jemand Rat geben? Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll in seiner Gegenwart. Ich glaube es ist richtig so, dass ich ihm ggü distanziert bin da waren zu viele Dinge, aber er versteht es nicht und redet dann immer mit meiner Mutter darüber was denn nicht richtig ist bei mir.

Angst, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Blockade, Körperkontakt

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