Beziehung – die besten Beiträge

Was soll ich tun?

Ich brauche dringend einen Rat.

Ich (weiblich, 19) bin seit drei Monaten mit meinem Freund (21) zusammen. Wir haben uns bei der Arbeit kennengelernt und waren vor unserer Beziehung drei Monate in einer Kennenlernphase.

Bevor ich auf das Problem eingehe, erzahle ich ein paar Details:

Ich gehe noch zur Schule und mache mein Abitur. Mein Freund macht gerade eine Pause, bevor sein Studium beginnt (das Studium fängt dieses Jahr im Oktober an) und arbeitet derzeit durchgehend. Er arbeitet täglich von 12:00 bis 22:00 Uhr, außer mittwochs.

Die ersten paar Wochen waren richtig schön. Wir haben jeden Abend nach seiner Arbeit bis spät in die Nacht telefoniert und uns jeden Mittwoch getroffen. Doch mit der Zeit haben wir weniger telefoniert und uns seltener gesehen, weil er ständig arbeitet und danach müde ist - er möchte nur noch schlafen.

Ich habe das Gefuhl, dass in unserer Beziehung das Minimum fehlt. Wir streiten uns auch ständig. Zum Beispiel hat er den Valentinstag vergessen, obwohl wir eine Woche zuvor abgesprochen hatten, dass wir uns etwas schenken. Er hat mir nichts geholt.

Es gab auch viele Streitereien uber andere Themen, die ich hier nicht erwähnen möchte. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich habe das Gefühl, meine Gefühle für ihn zu verlieren. Wir reden kaum noch, sehen uns nicht und er tut nicht einmal das Mindeste für die Beziehung. Ich erwarte nicht viel, aber selbst das bekomme ich nicht.

Meine Freunde raten mir, Schluss zu machen, aber ich weiß nicht, ob das die richtige Entscheidung ist.

Ich würde mich über einen Rat freuen.

Liebe, Mädchen, Beziehung, Jungs, Streit

Wie soll ich alles unter einen Hut bekommen, wenn mein eigenes Umfeld gegen mich arbeitet?

Mein Vater ist extrem kontrollierend und wertet mich ständig ab. Ich muss mich immer anpassen, um Konflikte zu vermeiden, weil er oft impulsiv reagiert und mir die Schuld gibt, egal worum es geht. Ich kann mich nicht frei bewegen oder einfach mein Ding machen, weil er immer etwas an mir auszusetzen hat. Er sieht nur das Negative und sorgt dafür, dass ich mich minderwertig fühle. Ich fühle mich in meinem eigenen Zuhause nicht wohl, sondern wie in einem Käfig, aus dem ich noch nicht rauskomme, weil es sich einfach so anfühlt, als ob ich nie gut genug sein kann.

Meine Prüfung ist schon im Mai und ich versuche wirklich alles auf die Reihe zu kriegen, aber es fällt mir so schwer, mein volles Potenzial auszuschöpfen, weil ich das Gefühl habe, dass meine Familie mich ständig zurückzieht. Also mein Vater ist, wie gesagt, kontrollierend und kritisiert mich wegen allem. Meine Mutter hat mich manipuliert und mir geschadet. Das ist aber ein ganz anderes Thema. Ich habe schon keinen Kontakt mehr zu ihr, mit ihrem ganzen Alkohol- und Drogenkonsum. Aber wie gesagt, egal was ich tue, ich habe immer das Gefühl, dass mein Zuhause mir im Nacken sitzt. Ich versuche, mein eigenes Leben aufzubauen, mit meiner gesunden Ernährung, meinem Training im Fitnessstudio, meiner Ausbildung, meinem Lernen, aber es fühlt sich an, als würde mir dieser ganze emotionale Stress die Energie dafür rauben. Ich will es wirklich schaffen, ich will alles richtig machen, aber manchmal weiß ich einfach nicht, wie ich das alles unter einen Hut kriegen soll, wenn mein Umfeld mich so sehr belastet. Ich muss diese Zeit dringend nutzen um die Prüfung und einen Monat später die mündliche zu bestehen aber mich zieht so viel runter. Ich hasse es überhaupt in dieser Ausbildung, in dem Betrieb, in dieser Schule und sein und der Beruf war der falsche. Trotzdem werde ich die Ausbildung zu Ende bringen aber es fühlt sich sehr schwer an

Familie, Zukunft, Angst, Trauer, Beziehung, Gedanken, Streit

War Sex schon immer so wichtig, wie er heute ist?

Ich frage mich, ob Sex schon immer eine große Rolle für Menschen gespielt hat.

zB. lege ich super großen Wert darauf, dass mein Partner und ich sexuell auf einer Wellenlänge sind. Ein Mann, der nur selten möchte (gibt's auch) oder wenig experimentiert, wäre auf Dauer nichts für mich. Ein Mann, der ein gutes Libido hat & im Bett Leistung bringt, reicht mir dagegen völlig.

Ich habe auch schon oft gehört, dass Menschen ihren Partner oder Partnerin zwar lieben und die Beziehung ansonsten sehr gut funktioniert -- dennoch betrügen, weil sie sich die Befriedigung wo anders suchen.

Auch im Netz wird man viel mit Sex konfrontiert. Werbung, Datingplattformen, vulgäre Contents von Influencern, Pornos usw.

Sex nimmt derzeit eigentlich die Überhand. Egal, wie toll eine Partnerschaft ist und wie sehr man an einer Person interessiert ist – Sex bleibt bei den meisten an erster Stelle.

Ich frage mich, ob das schon immer so war. Früher dachte ich, Sex sei nichts weiter als ein Fortpflanzungsmittel und Intimität zwischen zwei liebenden Menschen. Aber heute denke ich, dass ist ein Hauptbedürfnis, wie Essen, Trinken & schlafen. Gefällt dir nicht das, was du zuhause hast, wirst du es außerhalb suchen.

Stimmt ihr dem zu?

Bzw. Würdet ihr eurem Partner/eurer Partnerin treu sein, wenn im Bett so gar nichts passt? Ich meine, wenn eure Frau nur alle zwei Wochen will, was wollt ihr dann machen? Zwingen könnt ihr sie ja nicht.

Beziehung, Sex

Meistgelesene Beiträge zum Thema Beziehung