Bewertung – die besten Beiträge

Mitarbeitsbewertung ungerecht

Meine Mitarbeitsnote ist nicht gerechtfertigt. Seit Beginn des Schuljahres(!) melde ich mich mehrfach, bin sehr aktiv am Unterricht beteiligt und gebe alles für eine gute Mitarbeitsnote. Meine Freundinnen und ich melde uns ungefähr gleich viel und nun bekomme ich, obwohl ich genauso bemüht war, fast zwei Noten schlechter in Mitarbeit. WIESO? (Es liegt nicht daran, dass meine Antworten schlechter waren)

Ebenfalls meldet sich eine meiner Freundinnen nur in den letzten zwei bis drei Stunden sehr oft, sonst gar nicht (!!!) (da sie sehr viel träumt und zeichnet und oft abgelenkt ist), und bekommt eine 1 in Mitarbeit!!! Wahrscheinlich denkt man jetzt, ist klar, wenn sie 'sehr gute' Antworten gibt . Allerdings ist die Qualität meiner Antworten ebenfalls sehr gut. Deshalb verstehe ich einfach nicht, warum ich mich das ganze halbe Schuljahr abrackere, nur damit mein Lehrer, sehr vielen sozusagen `'fauleren' Schülern bessere Noten in Mitarbeit gibt?! Meine nicht ist definitiv nicht gerechtfertigt.

Meine Frage: Was soll ich jetzt tun? Mit dem Lehrer reden? Aber vermutlich wird er dann sagen, dass ich mich seiner Ansicht nach wenig am Unterricht beteilt habe, was gar nicht stimmt. Ich kann es schließlich alleine nicht beweisen. Gefallen lasse möchte ich es mir dennoch nicht, weil es so dermaßen unfair ist!!! Meine Bewertung im letzten Jahr war ebenfalls bereits fragwürdig.

Was soll ich tun???

Schule, Bewertung, Noten, Lehrer, Mitarbeit, unfair

Aufklärung und Alternativen zu Weihnachten im Schuhkarton?

Hallo :)

Ich wollte am Wochenende wie die letzten Jahre schon ein Paket für die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" packen. Allerdings bin ich auf mehrere Berichte gestoßen, die die Aktion sehr stark kritisieren.

Bspw wird dort gesagt:

  • die Aktion ist nicht langfristig bzw nachhaltig

=> der Meinung bin ich auch, trotzdem fand ich es immer schön, Kindern zu Weihnachten eine Freude zu machen

Weiterhin wird aber gesagt:

  • hinter der Aktion steht Franklin Graham, der Kopf mehrerer Evangelikalenvereine aus Amerika. Dieser Mann hetzt gegen jegliche nichtchristlichen Religionen, vor allem gegen den Islam, und seine Vereine "Billy-Graham-Evangelistic-Association" und "Samaritans Purse" leisten teils aggressive Missionsarbeit.

Ich habe prinzipiell kein Problem damit, für christliche Organisationen zu spenden, sofern damit wirklich vernünftige Sachen getan werden. Darunter verstehe ich keine Missionierungen. Wenn ich spende, möchte ich, dass das Menschen zugute kommt unabhängig von ihrer Religiosität etc und ohne sie in dieser zu beeinflussen.

  • die gepackten Geschenkkartons werden von den Mitarbeitern der Organisation geöffnet und ihnen wird folgene Broschüre beigelegt: http://www.geschenke-der-hoffnung.org/fileadmin/user_upload/Weihnachten_im_Schuhkarton/Das_groesste_Geschenk.pdf oder sie werden zu einem Missionierungskurs eingeladen (link kann ich hier leider nicht einfügen)

Ich denke nur wenige Menschen wissen, dass ihre Geschenke dazu missbraucht werden, Kinder für das Christentum bzw evangelikale Vereine anzuwerben.

  • zum oben genannten Argument kommt hinzu, dass die Geschenke auch gezielt an nichtchristliche Kinder, die oft anderen Religionen zugehörig sind, verteilt werden

Natürlich bin ich der Meinung, dass Kindern unabhängig von ihrer Religion geholfen werden sollte, aber ich bin dagegen, dass Kindern unter dem Deckmantel dieser Hilfe eine Religion aufgedrängt wird.

So, jetzt habe ich zwei Fragen:

  1. Wie kann ich möglichst viele Menschen darüber aufklären, dass es den Hintermännern der Aktion größtenteils um Missionierung geht?

  2. Welche Alternativen gibt es, die möglichst wenig kritisiert werden?

Liebe Grüße und danke für alle Antworten :)

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