Berufung – die besten Beiträge

Bräuchte dringend einen Rat. Was soll ich jetzt machen?

Hallo erstmal,

ich bin sehr Ratlos gerade und bräuchte eine Einschätzung. Ich hatte mich vor kurzem um eine Stelle in einer Klinik beworben. Nach einiger Zeit erhielt ich einen Anruf, das diese Stelle nicht mehr zu besetzen ist man aber dringend Personal im OP braucht. Einschleusung und alle anfallenden arbeiten. Die haben sogar darüber nachgedacht ein Ausbildungsmodel für mich zu erstellen da ich keinerlei Ausbildung in dem Bereich habe. ich bin Medizinisch sehr interessiert und belesen, Emphatisch und einfühlsam. Das hat die dort sehr beeindruckt. Ich bin über 40 dennoch nicht abgeneigt eine Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten zu machen und mir damit einen Traumberuf zu erfüllen. Leider kam das Interesse erst zu spät durch sonst hätte ich das früher vielleicht schon gemacht.

Nun wie auch immer habe ich dem Angebot zugestimmt und einen Vertrag bekommen. Dann fing die Rechnerei an . Schaffe ich alles finanziell da ich mir gerade eine Auto gekauft habe und die Kosten die noch für Miete und etc. draufgehen , fressen das Ausbildungsgehalt welches von der Klinik etwas aufgestockt wurde völlig auf. Auch einen Nebenjob hätte ich gemacht.

All diese Rechnerei, das nachdenken hin und her Abwegen . Meinen derzeitigen Job in dem ich über ein Jahrzehnt bin kündigen und so weiter hat mich so gelähmt und um den Schlaf gebracht. Bin sonst immer so entspannt.

Nun gestern hätte ich in meinem derzeitigen Job kündigen und den Vertrag für die Klinik unterschreiben müssen. Ich habe alles bis zum letzten Tag gezogen und dann gestern morgen in der Klinik abgesagt als Grund meinen wirtschaftlichen Aspekt angegeben. Einen Traum eine Chance mit einem klick vertan. Ich habe den Manager des OP später nochmal angerufen und gefragt ob man das Eintrittsdatum um einen Monat verschieben könne und ich etwas mehr Zeit habe. Er sagte darauf das wir dann in einem Monat wieder an dem Punkt der Überlegung sind und ich solle erstmal alles Regeln und könnte mich dann wenn ich sicher bin wie und wann ich realistisch anfangen könnte mich nochmals bei ihm melden.

Nun bereue ich die absage sehr!!! Überlege ob ich ihm zeitnah mitteile das ich den schritt bereue und die stelle gerne antreten würde oder wäre das ein Fehler ? Jetzt schon nach 2 Tagen zu schreiben??? Sorry für den langen Text!!!

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Leider schlecht in Naturwissenschaften?

Hallo zusammen,

ich war in der Schule nie besonders gut in Naturwissenschaft, vor allem in Mathe und Chemie nicht. In Mathe hatte ich ein Jahr lang in der 8. Klasse nur 5er geschrieben, in Chemie einer 4er und eine 5,5, in Physik bekam ich mit einer 2,3 in der ersten und einer 2,8 in der zweiten Arbeit einen „gute“ 3. ich bin dann von der 9. bis zur 10. Klasse auf die Realschule gewechselt und habe dann zwischen 2ern, 3ern und 4ern geschrieben in Mathe, in Chemie stand ich zwischen 3 und 4 und bekam eine 3, da ich mündlich eine 2,5 hatte. In Physik war ich in der Realschule besser und bekam sogar eine 2. Biologie war die Naturwissenschaft, in der ich am besten war, allerdings hatte ich auch bis zu meinem Schulabschluss keine Biochemie, sonst wäre ich sicherlich auch schlechter gewissen (hatte in Bio meistens eine 2).

In Sprachen war ich allerdings sowohl im Gymnasium als auch in der Realschule schon immer wesentlich besser (immer zwischen 1 und 2) als in Naturwissenschaften (leider, ich wünschte es wäre andersherum, also ich wäre gut in Naturwissenschaften und schlechter in Sprachen oder einfach in beidem gut).

Leider kann ich mich mit Sprachen alleine beruflich nichts anfangen, Musik, Kunst und Kultur, Design und kreative Aktivitäten interessieren mich auch sehr und lagen mir immer, ich bekam gute Noten (zwischen 1 und 2 in diesen Fächern). Wenn ich ehrlich bin interessieren mich auch Naturwissenschaften sehr, ich hab mich auch bemüht, mich dafür zu interessieren, doch lag es mir einfach nicht und auch wenn ich mehr als für Sprachen und Geisteswissenschaften, etc. gelernt habe, habe ich doch leider schlechtere Noten in den Naturwissenschaften bekommen. :(

Ich fühle mich zu dumm und einfach zu schlecht für Naturwissenschaften. Wirtschaft ist für mich auf Dauer keine Option beruflich und ich möchte unbedingt besser werden in Naturwissenschaften. Ich habe die kaufmännische Fachhochschulreife am Berufskolleg gemacht. Auch soziale Berufe liegen mir nicht, ich bin zwar sprachlich sehr begabt, aber eher introvertiert und möchte nicht so viel Kundenkontakt und unter vielen Menschen sein. Kreative Berufe kämen für mich in Frage, jedoch verdient man in diesen oft zu wenig, was meiner Meinung nach echt ungerecht ist, nur sie sind leider gesellschaftlich nicht so anerkannt. Was soll ich machen, um besser in Naturwissenschaften zu werden?

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Muss man einen Beruf finden, der die eigene Berufung wird bzw wovon man begeistert ist, da ich keinen Beruf finde, wo das zutreffen könnte?

Wenn ich könnte, dann würde ich wohl am liebsten selbständig sein und Schmuck designen und Bilder malen und Dinge entwerfen. Aber ich denke es wäre einfach zu stressig und ich wäre zu sehr unter Druck, dass ich genug Ideen auf Dauer entwickle und mein Leben finanzieren kann und nicht nur gerade überlebe. Ich arbeite am liebsten in geregelten Verhältnissen und hab Vorgaben und mag diese Sicherheit.

Oder ich wäre eine psychologische Psychotherapeutin oder oder . .

Da diese ganzen Ideen naja unrealistisch sind muss ich mich damit abfinden, dass ich einen Beruf benötige.. der nicht komplett sinnlos ist für mich.. in der Pflege hab ich schon gearbeitet, es ging aber nicht mehr aufgrund der intensiven emotionalen Belastung und des Schichtdienstes.

Jetzt dachte ich daran, dass ich vielleicht einfach eine Ausbildung in der Verwaltung machen könnte bzw. es teils beratend teils organisatorisch ist und geregelte Arbeitszeiten bestehen und etwas besseres Gehalt als in der Pflege. Jetzt steht da auf einer Seite für eine Ausbildung, dass der Job Nichts für Einen ist, wenn man Zahlen, Vorgaben und Gesetze langweilig findet..

Naja aber Begeisterung kann ich dafür nicht aufbringen nur Interesse zum lernen und Ehrgeiz und Verantwortungsbewusstsein sowie gewissenhaft dabei sein.

Ich mein muss ich denn total gekünstelt sein und von meinem Beruf schwärmen bzw. es geht um den Job, diesen gut auszuführen und mit Menschen kommunizieren zu können und Taktgefühl zu haben etc. Was denkt man denn.. dass man in ein Vorstellungsgespräch kommt und man schwärmt wie toll Gesetzesbücher sind ..

Ist euer Beruf für euch eine Berufung bzw. begeistert er euch ?

Berufung

Wie erkenne ich Gottes Willen für meine Bestimmung?

Hallo

ich bin Christ und bin mir im Leben nicht sicher, was meine Bestimmung/Berufung ist. Was ist Gottes Plan für mich? Was ist der Sinn des/meines Lebens?

In der Bibel steht ja an mehreren Stellen, dass es darum geht das Leben zu schätzen + zu genießen und vor allem ein Leben mit Gott zu führen und dessen Plan für dich zu folgen. Lebe nach Jesu Vorbild.

Aber wie finde ich den Weg heraus, den Gott für mich vorgesehen hat? Ich spüre in mir schon seit langem (Jahre), dass mich die Welt des Schreibens und des Films anzieht. Ich habe eine große Leidenschaft dafür und ich denke sehr viel am Tag darüber nach. Da ist etwas in mir, das diesen Weg gehen möchte.
Gleichzeitig weiß ich nicht, ob das „nur“ mein Wunsch ist oder auch Gottes Plan + Wille für mich?

Kann ich als Christ Filme machen, dir Sinn und Tiefgang haben. Mir geht es nicht darum, einen Film zu machen, bei dem ich nichts zu sagen habe. Versteht ihr, was ich meine? Ich will etwas in Leute auslösen und nicht den nächsten Fast and the Furious Film oder so machen, bei dem das Geld an erster Stelle steht.

Wie weiß ich, ob ich meinem Willen oder Gottes Willen folge? Der Wunsch und die Begeisterung kommen nicht vom irgendwo her, das weiß ich. Mein Umfeld möchte, dass ich was sicheres studiere und in mir sind auch Ängste vor diesem Schritt sowie vor dem Versagen.

Manchmal denke ich, dass ich mir im Leben eine Plattform aufbauen möchte, um etwas zu bewirken in der Welt. Aufmerksamkeit für Organisationen und Projekte; meine Filme und Geschichten; anderen helfen zu können bei ihren Träumen und Wünschen.

Wie denkt ihr darüber nach? Bin ich auf dem richtigen Weg? Wie unterscheide ich Gottes Plan für mich von meinen Wünschen? Ich will, dass Gottes Wille in mir geschieht und nicht der meine.

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Gibt es unter euch Leute, die das Gefühl haben, egal welche Ausbildung sie machen oder egal, was sie studieren, es gibt nicht DEN Beruf oder DEN Traumberuf?

Ich habe immer mehr das Gefühl, dass es diesen Beruf getreu dem Motto "Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten."

für mich persönlich nicht gibt.

Vielmehr habe ich das Gefühl, dass ich wahres Glück, ein erfülltes Leben nicht durch einen Beruf erreichen kann, es auch keinen Beruf gibt, der mein Leben hochgrad bereichert.

Ich bin viele Jahre mit der Illusion durchs Leben gegangen, dass ich durch einen bestimmten Beruf ein glücklicheres Leben führen werden.

Mittlerweile bin ich aber eher zu dem Punkt gekommen, das ich sagen:

Das was mich Antreibt und wirklich nachhaltig glücklich macht, kann bei mir persönlich nur außerhalb des Berufslebens statt finden und ich muss hineinhorchen, welche Dinge (Hobbies, Interessen, Freizeitaktivitäten) das genau sind.

Beispielsweise ist mein Opa Grieche, ich mag Griechenland sehr und kann mir vorstellen einen Großteil meiner Freizeit - später, falls das finanziell möglich ist - in Griechenland oder woanders im Ausland zu verbringen, einfach, weil ich mehr Lebensqualität und Sinnhaftigkeit darin verspüre beispielsweise in Griechenland zu leben, dort fischen zu lernen, in Meer zu gehen, einfach das Leben zu genießen. Landschaften, Inseln zu erkunden. Das sind für mich Dinge, die Sinn machen und hohe Lebensqualität bieten.

Ich glaube für mich persönlich nicht daran, dass es allen ernstes irgendeinen Beruf gibt, der annähernd so viel Sinn ergibt, ja ein Beruf kann Geld bieten, aber wirklich Lebensqualität bietet finde ich kein Beruf. Außer vielleicht der des Piloten, aber auch nur bei einer einigermaßen gut bezahlenden Airline, das war immer ein Traumberuf für mich.

Geld spendet auch nur indirekt Lebensqualität, wenn man das Geld richtig nutzt.

Der Beruf an sich spendet kaum Lebensqualität, das würde ich mich nur einreden, dass er diese spendet. Denn ohne die Bezahlung würde ich wohl keinen Beruf ausüben.

Eine Ausnahme ist der Beruf des Piloten, das Fliegen in einem Airlines hat mich schon immer fasziniert. Die ganzen vielen Eindrücke. Die Sich. Das tägliche Switchen zwischen verschiedenen Länden, das finde ich toll.

Gibt es viele Menschen, die sich sagen "Glück, Lebensqualität" kann ich durch keinen Beruf erreichen, sondern nur im Lebensbereich außerhalb des Berufes?

Viele Menschen versteifen sich so auf einen Beruf, gemäß dem Spruch "Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten."

Ich denke dieser Spruch ist Quatsch. Die Leute machen sich was vor.

Beruf ist immer nur Arbeit, Stress. Kann teilweise Spaß machen. Aber wirkliches Glück findet man meiner Meinung nach woanders. Wenn man ehrlich ist, würde man einen Beruf nie betreiben ohne Bezahlung. Das sagt dann auch schon alles aus....

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