Beruf – die besten Beiträge

Findet Ihr die staatliche Geschlechterquote für Führungskräfte beim Staatskonzern „Deutsche Bahn“ sinnvoll?

Die Bahn gehört dem Bund zu 100 Prozent. Der Bund hat seit 2020 gegen den Widerstand des Vorstandd eine staatliche Geschlechterquote für Führungskräfte der Bahn durchgedrückt. Dafür feiert sich nun die Bahn:

„Mehr Chefinnen: DB erreicht 30-Prozent-Marke − neues Ziel: 40 Prozent Frauen in Führung

Meilenstein mit 30 Prozent weiblichen Führungskräften erreicht • Neue Zielvorgabe für 2035 • Personalvorstand Seiler: „Vielfalt macht die Bahn stärker für die großen Aufgaben der Transformation“

Mehr Chefinnen bei der Deutschen Bahn! Der Konzern hat sich ein neues Etappenziel auf die Fahnen geschrieben: Bis Ende 2035 sollen 40 Prozent der leitenden Positionen von Frauen besetzt sein.

Die bisherige Zielgröße von 30 Prozent Frauen in Führung bis Ende 2024 hat die DB indes erreicht. Mit diesem Meilenstein und dem neuen Vorhaben setzt der Konzern seinen Weg zu einem immer weiblicheren und vielfältigeren Unternehmen mit gleichberechtigter Teilhabe konsequent fort. Gemeinsam mit der Initiative FKi Diversity for Success (FKi) hat die DB heute das Vorhaben erläutert.

DB-Personalvorstand Martin Seiler: „Vielfalt macht die Deutsche Bahn stärker, auch für die großen Aufgaben der Transformation, durch die wir gerade gehen. Dass wir das Ziel `30 Prozent Frauen in Führung` bereits erreicht haben, macht mich stolz. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, die diesen Erfolg mit ihrem Einsatz möglich gemacht haben. Jetzt nehmen wir die 40 Prozent in Angriff.“

Barbara Lutz, Initiative FKi Diversity for Success (FKi): „Das Gegenteil von Diversität ist Monotonie. Monotonie verhindert Veränderung und Innovation. Ein Mangel an Vielfalt in den Teams beeinträchtigt die Innovationskraft sowie die Leistungsfähigkeit der Organisation. Das Ziel von 40 Prozent Frauen in Führung bei der Deutschen Bahn ist daher absolut folgerichtig! Wir freuen uns darauf, den weiteren Prozess zur Erreichung dieses ambitionierten Ziels mit unseren Analysen weiter begleiten zu dürfen.“

Vielfalt zu fördern, ist erklärtes Ziel des DB-Vorstands und fest in der Konzernstrategie der Starken Schiene verankert. Maßnahmen und Fortschritte werden regelmäßig überprüft.

Die Initiative FKi ist mit der DB im engen Austausch zu Diversity-Themen und Projekten. Sie zeichnet Unternehmen aus, die sich in besonderer Weise national und international um Diversitäts- und Inklusionsvorhaben verdient gemacht haben. Der FKi verlieh der DB im März 2024 die zweite Auszeichnung in Folge als „Frauenfreundlichstes Unternehmen in Deutschland“.

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Mehr-Chefinnen-DB-erreicht-30-Prozent-Marke-neues-Ziel-40-Prozent-Frauen-in-Fuehrung-12986704

Bild zum Beitrag
Nein - nicht sinnvoll 71%
Ja - sinnvoll 29%
Arbeit, Beruf, Verkehr, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Frauen, Deutsche Bahn, Gesellschaft

Ausbildung 2025 annehmen oder lieber auf 2026 warten?

Hallo zusammen, ich stehe gerade vor einer schwierigen Entscheidung und würde gern eure Meinungen hören.

Ich wollte ursprünglich erst 2025 eine Ausbildung beginnen, aber als ich mich beworben habe, waren die meisten Plätze schon vergeben. Also habe ich nach Plätzen für 2026 gesucht. Nun hat sich überraschend eine sehr gute Firma gemeldet und mir einen Ausbildungsplatz ab 01.09.2025 angeboten.

Das Problem:

Ich fühle mich im Moment noch nicht bereit für eine Ausbildung und hatte geplant, mich erst in einem Jahr wirklich darauf vorzubereiten, da ich noch ein paar medizinische Probleme habe um die ich mich kümmern müsste sowie Depressionen die noch nicht ganz weg sind.

Wenn ich absage, besteht das Risiko, dass ich 2026 keinen (gleich guten) Platz finde.

Parallel suche ich gerade einen Minijob. Wenn ich die Ausbildung absage, auf den Minijob setze und den dann verliere, müsste ich evtl. irgendwo anfangen, wo ich gar nicht hin möchte.

Anfangen und ggf. Abbrechen wäre für mich keine Option, da meine Eltern das nicht erlauben - deshalb habe ich ihnen von dem Angebot noch nichts erzählt.

Ich bin jetzt unsicher: Soll ich lieber die sichere, gute Ausbildung 2025 annehmen (auch wenn ich mich noch nicht bereit fühle), oder auf 2026 setzen und das Risiko eingehen, am Ende ohne gute Option dazustehen?

Beruf, Familie, Zukunft, Job, Geld, Gefühle, Freunde, Ausbildung, Krankheit, Karriere, Ausbildungsplatz, Depression, Soziales

Meistgelesene Beiträge zum Thema Beruf