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Nicht Beurteilt im Halbjahreszeugnis - Ist eine Nachtragsprüfung erforderlich?

Sehr geehrte Community,

ich konnte im letzten Semester in dem Schulfach Mathematik nicht beurteilt werden, da ich das gesamte Halbjahr über im Krankenhaus war. Im Gegensatz zu den anderen Fächern hatte ich keine Möglichkeit, die Mathematik Schularbeit von extern mitzuschreiben.

Aus diesem Grund hatte meine Lehrerin nicht ausreichend Informationen, um mich zu benoten und ich habe ein Nicht Beurteilt im Halbjahreszeugnis bekommen.

Nun gehe ich seit Februar wieder täglich in die Schule. Allerdings möchte ich anmerken, dass ich die Schule gewechselt habe. Bisher haben wir in diesem Semester eine Schularbeit in Mathematik geschrieben; Meine ist mit einem Gut benotet worden. Am Unterricht beteilige ich mich auch sehr aktiv, mache stets meine Hausübungen und werde auch die nächste Schularbeit mitschreiben.

Kann ich nur anhand meiner Leistungen vom zweiten Semester benotet werden? Oder ist eine Nachtragsprüfung zum Stoff des ersten Semesters erforderlich?

Vor zwei Jahren hatte ich eine ähnliche Situation: 7 Nicht Beurteilt im Halbjahreszeugnis, allerdings habe ich keine Nachtragsprüfung schreiben müssen und bin im Ganzjahresnote in jedem dieser Fächer beurteilt worden.

Aus diesem Grund verfasse ich diese Frage: Ist es notwendig, eine Nachtragsprüfung über den Stoff des ersten Semesters in Mathematik zu schreiben, obwohl im zweiten Semester genügend Informationen zum Beurteilen der Leistung vorhanden wären?

Falls relevant: Ich lebe in Kärnten, Österreich.

Mit freundlichen Grüßen

Schule, Mathematik, Recht, Gesetzgebung, Jura, Schulsystem, Schulwechsel, Zeugnis, Benotung, Benotungssystem, Beruf und Büro

Lehrer kann Wort nicht lesen (Vokabeltest). Was kann man da machen?

Mein Lehrer hat mir einen halben Punkt in einem Vokabeltest abgezogen, weil er ein Wort nicht lesen konnte. Allerdings war das Wort nicht unleserlich geschrieben. Ich habe einige Mitschüler und meine Eltern gefragt, ob sie das Wort lesen können. Alle konnten es ohne Probleme lesen. Ich habe dabei sogar den restlichen Teil vom Satz zugehalten, damit der Kontext das Erkennen des Wortes nicht erleichtert. Der Lehrer hatte den Satzkontext zur Verfügung und konnte es anscheinen trotzdem nicht lesen.

Ich habe bereits mir ihm darüber geredet, aber er wollte mir den halben Punkt nicht geben. Für mich ist das unverständlich, da das Wort ja erstens gut lesbar ist und zweitens mit etwas Kontext klar ist, dass es dieses eine Wort sein muss. Ich glaube ihm ja, dass er es zunächst nicht lesen konnte, aber spätestens, als ich ihm gesagt habe, was da steht, müsste er doch anerkennen, dass das dort wirklich steht, weil da eben nicht völlig ein anderslautendes Wort steht, als was ich gesagt habe, sondern eben genau dieses Wort. (Ist jetzt bisschen kompliziert formuliert, weiß nicht wie ich das anders ausdrücken kann, was ich meine.)

Da ich mit einem halben Punkt mehr einen Notenpunkt mehr bekommen würde, würde ich den halben Punkt schon gerne haben. Was kann ich noch tun, um zu meinem Recht zu kommen, ohne die Beziehung zu diesem Lehrer zu sehr zu belasten?

Englisch, Schule, Sprache, Bildung, Konflikt, Lehrer, Benotung, Vokabeltest

Ist ein 1,0 Schnitt im Gymnasium ein Anzeichen/Beweis für eine Hochbegabung? Sagt die Note etwas über die Intelligenz aus?

Ich aus Interesse um eure Meinung.

Ich sehe es an meiner Schule oft, dass Lehrer die Intelligenz von Schülern rein an ihren Noten festmachen und weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.

Es ist aus Schülersicht natürlich sehr verletzend, wenn man dann einmal eine schlechte Note geschrieben hat aus welchen Gründen auch immer oder wenn man sieht, dass 1er-Schülern auch dann noch eine 1 im Zeugnis geschenkt wird, obwohl sie eigentlich auf einer 2 stünden. Einfach nur, weil man ihnen 'vertraut und sie ja immer gut waren'. Hingegen bekommt dann jemand, der wirklich auf einer 1 steht, eine 2, einfach weil man ihn als schlechter einschätzt.

Mir fiel auf, dass das leider gängige Praxis an meiner Schule ist und es ärgert mich zugegebenermaßen gerade sehr.

In einigen Fächern stünde ich rechnerisch ganz klar auf einer 1, die ich aber nicht ins Zeugnis bekam. Aus welchen Gründen auch immer. Ich denke, weil einige Lehrer denken, ich sei nicht so schlau, weil zwei andere Fächer dieses Semester nicht so gut liefen, ich bin aber überall positiv. Mir ging es emotional oft nicht gut, weshalb ich nicht meine gewohnte Leistungsfähigkeit hatte.

Hingegen bekamen dann einige Mitschülerinnen in den besagten Fächern 1en, obwohl es rechnerisch unmöglich ist. Das waren glatte 2en. Das waren dann genau diese Schüler, die ansonsten auch überall gute Noten haben und einfach als 'die Guten' gelten.

Meiner Meinung nach sollte die Note in einem x-beliebigen Fach nicht die eines anderen x-beliebigen Faches beeinflussen. Und die Meinung des Lehrers sollte die Note auch nicht beeinflussen, vor allem, wenn die schlechte Note gar nicht im Fach dieses Lehrers geschrieben wurde und überhaupt nichts mit dem Inhalt seines Faches zu tun hat.

Weshalb zB sollte ich in Englisch eine Note schlechter bekommen, nur weil ich den Chemietest verkackt habe?

Wie steht ihr zu dem ganzen Thema? Wieviel denkt ihr, sagen Schulnoten über den IQ aus? Sind sehr gute Schüler wahrscheinlich hochbegabt? Wenn sie etwas über den IQ aussagen, dann auf welche Art und Weise und unter welchen Bedingungen?

Leben, Schule, Menschen, Noten, Psychologie, Intelligenz, Gymnasium, Lehrer, Meinung, Benotung, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft

Akrobatik in der Schule, was tun?

Wir haben seit der letzten Stunde Akrobatik / Turnen im Sportkurs (leider 😅). Dabei geht es v.a. um Partnerübungen, also um verschiedene Formen / Figuren und Übungen.

Dafür sollte man sich zu zweit zusammen tun mit jemandem, der ungefähr gleich schwer ist. Später soll man eine Choreo vorführen, die bewertet wird. Das Problem war, dass ich ein paar Wochen vorher in der Kabine gefragt wurde, wie viel ich so wiege (man hat sich untereinander so verglichen). Ich habe mich etwas nach oben geschummelt, weil viele andere schwerer waren als ich und habe gesagt, dass ich 1.81 m bin und ca. 80 kg wiege. Tatsächlich wiege ich aber nur 71.

Bei der Partnerwahl kam ein Mitschüler auf mich zu, und meinte wir könnten das ja zusammen machen, weil wir ungefähr gleich schwer sind. Er ist nur minimal größer, wiegt aber 83 kg. Ich hab dann zugestimmt, weil ich das in dem Moment nicht ablehnen wollte.

Dann haben wir angefangen mit verschiedenen Akrobatikformen. Es ist so, dass relativ viele Übungen damit zu tun haben, dass man sich gegenseitig halten oder tragen muss. Ein Katalog mit möglichen Übungen ist vorgegeben. Also teilweise hochheben, eine Art Bank bauen etc. Dabei sollen wir die Positionen regelmäßig durchtauschen, sodass nicht einer immer nur die Kraft aufwenden muss. Wir haben dann einige Formen eingeübt und ich musste meinen Mitschüler u.a. heben und einmal saß er auf meinen Schultern bzw. meinem Rücken. Dabei hab ich gemerkt, dass ich aufgrund seines Gewichtes ziemlich an der Grenze der Belastung bin. Ich hatte nachher auch Muskelkater und etwas Rückenschmerzen.

Ich habe jetzt etwas Sorge davor, dass ich das in den nächsten Stunden und bei der Choreographie nicht 100%ig hinbekomme. Außerdem frage ich mich ob das für den Rücken schädlich ist. Was würdet ihr jetzt machen? Ich weiß dass ich mir das quasi selber eingebrockt habe. Würdet ihr versuchen nachträglich noch was zu ändern oder muss ich da einfach jetzt durch aus eurer Sicht und mache mir zu viele Gedanken?

Gewicht, Schule, Rücken, turnen, Akrobatik, Gesundheit und Medizin, Huckepack, Sport und Fitness, Sportunterricht, Benotung

Was tun bei ungerechter Notenvergabe?

Hallo,

ich habe eine Frage zu einem Problem, das ich zurzeit in der Schule habe.

In den meisten Fächern stehe ich im 1er- oder 2er-Bereich, aber in einem Fach gibt es ein Problem.

Schon seit Schuljahresbeginn kam mir (und meinen Freunden auch) der Lehrer in diesem Fach suspekt vor und ich vermutete von Anfang an, dass ich mir in diesem Fach keine gerechten Noten erhoffen konnte. Wie sich herausstellte, lag ich richtig: Vor zwei Wochen hat er sich vorne hingestellt und gesagt, alle sollen jetzt ihre Einschätzung auf einen Zettel mit Namen schreiben und ihm abgeben. Wichtig zu wissen ist hierbei, dass das auch ein Lehrer der Sorte ist, der immer abwertende Kommentare zu Schülern abgibt. Und diese "Angst" vor solch einem Kommentar trieb mich dazu, eine 3- auf den Zettel zu schreiben. Alle anderen in der Klasse haben etwas von 2+ bis 2-3 hingeschrieben.

Zusatzinfo: Wir haben keine Klausur geschrieben, wie mussten nur über die Weihnachtsferien einer Ausarbeitung machen, die aber nur ich und zehn andere abgegeben haben.

Nun stellte sich heraus, dass diese "Einschätzungen" 1:1 ins Zeugnis übernommen wurden!

Besonders gemein ist, dass der Lehrer sogar noch wortwörtlich gesagt hat: "Es gibt keine Beschwerden etc. und davon (seiner Notengebung) wird niemanden etwas erzählt. Verstanden?"

Nun weiß ich natürlich nicht, ob ich dagegen überhaupt etwas machen kann. Außerdem ist mir durchaus bewusst, dass eine 3- keine wirklich schlechte Note ist, aber die Ungerechtigkeit ist ärgerlich, dass andere einfach mit gleicher oder geringerer Leistung eine 2 bekommen haben und dass ich einer der wenigen war, der die Ausarbeitung abgeschickt hat.

Es würde mich freuen, wenn ihr eine Lösung dafür wusstet.

Schule, Noten, Lehrer, Zeugnis, Benotung, Notengebung, Zeugnisnote

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