Bekanntschaft – die besten Beiträge

Sie lebt woanders als ich und kennt eine andere Kultur. Außerdem ist sie so 29 und ich nicht mal 25. Sie hat andere Interessen und meine Themen sind halt nicht so ihre Themen. Sie fand zum Beispiel Squid Game doof und ich fand es gut. Sie findet andere Dinge gut, die ich nicht mag. Also denke schwierig.

Aber wir verstehen uns schon gut und eigentlich finden wir es irgendwie trotzdem gut miteinander zu reden bzw halt schreiben (bei der Entfernung kann man nicht so einfach random treffen). Und vom Charakter her passt alles. Weil diesbezüglich die Chemie gut stimmt.

Nur wegen dem kompletten Rest, wie Humor, Interessen, Kultur oder zum Beispiel Ansichten unterscheiden sie und ich uns. Und bezeichnen uns gegenseitig eher als Bekannte.

Aber meint ihr wir können irgendwann bezüglich der Persönlichkeit, dem Charakter und Verhalten auch Freunde sein oder wegen den anderen Aspekten eher weniger?

Mit Bekanntschaften meine ich sowas wie ,dass man sich gegenseitig mal grüßt,vielleicht auch die Hand gibt, mal paar kurze Gespräch je Monat führt etc.

Sind diese Bekanntschaften irgendwann verloren gegangen?Wenn ja,wie lange haben sie gehalten?Wenn nicht,haben sich die Bekanntschaften zu einer Freundschaft irgendwann weiterentwickelt und gerne auch wie dazuschreiben.

Möchte gerne euer Erfahrungen damit von damals hören.Richte mich hier so an Leute zwischen ca.16-40 Jahren.Andere können Natur gerne auch Antworten.

Schreibt alles, wirklich alles dazu gerne rein.

VG

Stell dir vor, jemand ruft dich über Monate hinweg an. Alle 2 Wochen.

Jedes Mal klagt er über seine "Not".

Meinst du, dass diese Person das gezielt so kommuniziert, damit man irgendwann schwach wird und der Person Geld überweist.

Die Person hat Geldsorgen.

Hallo liebe Community,

Ich habe ein Problem und hoffe, vielleicht hat hier jemand einen Rat.

Es ist so: Ich schreibe hier auch privat mit anderen, und alles ist gut. Man versteht sich, tauscht sich aus, und es gibt keinerlei Vorfälle.

Dennoch fange ich nach einer gewissen Zeit des Schreibens an, unsicher zu werden. Ich kriege Panik und gehe auf Abstand, dabei will ich das gar nicht.

Ich habe tausend Gefühle und würde innerlich gerne auf den Abbrechen-Knopf drücken und mich zurückziehen.

Andererseits möchte ich aber eigentlich weiterschreiben.

Ich gehe jedoch automatisch in eine Abwehrhaltung und fange an, Unsinn zu schreiben oder kürzere und knappere Antworten zu senden.

Dadurch haben dann die meisten Leute, mit denen ich schreibe, keine Lust mehr und ignorieren mich.

Ich wüsste gerne, was ich tun soll, damit ich das lasse.

Die meisten Menschen behaupten, Freunde zu haben. Meine lebenslangen Beobachtungen besagen jedoch, dass die angeblichen Freunde meist nur Bekannte und Genossen für gemeinsame Aktivitäten sind. Es gibt eigentlich nur eine Form von wirklicher Freundschaft, nämlich die aktive Solidarität. Diejenigen, die z.B. damals Juden vor den Nazis schützten und damit ihr eigenes Leben gefährdeten, waren wirkliche Freunde der Juden, auch wenn es unbekannte Fremde für sie waren und sie sonst gar keine gemeinsamen Aktivitäten (z.B. Sport oder Feiern) mit ihnen unternahmen.

Hallo.

Es ist schon so, dass Frauen mich anschauen. Aber so richtig Interesse zeigt keine Frau.

Ich bin Mitte 20, stehe auf eigenen Beinen, habe eine abgeschlossene Ausbildung, studiere, bin ein Familienmensch, mache sehr gerne und regelmäßig Sport, bin eingetragene Pflegekraft für ein Familienmitglied, bin Pächter eines Geländes in der Natur, wo ich mich gerne aufhalte und bin auch sonst gerne in der Natur. Gerne geje ich auch mal mit der Hündin meiner Familie spazieren.

Ich bin sehr kommunikativ, habe sehr vieles im Leben selbst erreicht/erreichen müssen, bin aber trotzdem ein geselliger Mensch. Ich bin ein wertebewusster Mensch. Ich bin groß, habe dunkelblonde Haare und braune Augen.

Unter jungen Leuten bin ich momentan sehr selten, vor allem nicht unter Frauen. Es sind im Prinzip lediglich Begegnungen im Alltag.

Könnt ihr mir Rat geben, vielleicht sogar auch die ein oder andere Frau? Dankeschön!

Auch wenn noch keine echte Beziehung sondern nur Bekanntschaft besteht?

Wen habt ihr zu was inspiriert?

Ist sowas akzeptabel, bzw. wie würdet ihr reagieren?

Jemand aus alter Zeit, von vor 10-20 Jahren, schreibt euch einen längeren Text, in dem die Person ihre Gefühle zu euch offenbart, und dass obwohl ihr gar keinen Kontakt mehr hattet.(Ob freundschaftliche Gefühle oder auch andere, in dem Fall geht beides)

Wie würdet ihr das finden? Könnte man damit klar kommen, bzw. habt ihr Verständnis damit?

Also man ist irgendwo unter Leuten und es ist gerade Pause oder so. Man kennt die Leute, hat aber kein Plan, was man immer reden soll mit bekannten Leuten. Manche von denen reden deswegen auch nur Blödsinn. Selber kann man sowas nicht. Daher und auch aus anderen Gründen wie man mag es nicht eng nebeneinander zu sitzen, sitzt man ein wenig abseits, also paar Tische weiter. Das man sich keine Freunde so macht, ist klar, aber wie soll man sich auch ohne reden Freunde machen? Man ist halt so oder ist so geworden, durch Mobbing Erfahrungen. Ist es schlimm?

Man sagt ja, „Gleich und Gleich gesellt sich gern“ , aber aus eigener Erfahrung habe ich gelernt, wie bereichernd es sein kann, wenn man auch Menschen in seinem Umfeld hat, die sehr unterschiedlich sind!

Ich habe schon als Teenager (West-Berlin in den 80er Jahren) Freunde/Bekannte gehabt, die extrem unterschiedlich waren!

Darunter ein „Punk-Girl“, zwei „Popper“, eine gläubige Christin, ein Hippie, div. „Street-Dancer“ und andere Teenager, die keiner Kategorie zuzuordnen wären.

Ich hatte heterosexuelle und homosexuelle Freundschaften! Auch altersmäßig ging es von 14 bis über 50 

Heute ist mein Bekanntenkreis immer noch sehr gemischt und ich finde es, traurig, wenn Menschen gegeneinander ausgespielt werden!

Man muss sich persönlich kennen lernen, denn auch unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Ansichten haben vieles gemeinsam, wenn man es zulässt!

Wie denkt ihr darüber?

Ich bitte um respektvolle Kommentare und keine Beleidigungen gegen wen auch immer!

Hi zusammen, ich bin letzte Woche vom anderen Ende Deutschlands nach Mannheim gezogen und kenne hier noch absolut niemanden. Meine Arbeitsstätte ist ca. eine halbe Stunde Autobahnfahrt entfernt – die meisten Kollegen kommen also auch nicht direkt aus der Gegend.
Habt ihr Tipps, hier effektiv Leute kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen bzw. sich ein soziales Umfeld aufzubauen?
An die Mannheimer: Könnt ihr irgendwelche Spots empfehlen? Danke!

Brauche mal Rat.

Wir kennen uns flüchtig, haben dasselbe Umfeld (Uni) und einige gemeinsame Bekannte, ein paar Sätze getauscht. Ich weiß nicht mal seinen Namen. Ich bin generell höflich (und ein bisschen ein people pleaser) und habe ihn immer nett gegrüßt, wenn auch nur mit einem lächeln. Bisher habe ich aus Höflichkeit noch immer gegrüßt, wenn wir uns zufällig über den Weg gelaufen sind, obwohl wir halt eigentlich nichts mehr miteinander zu tun haben. Ich habe immer zuerst gegrüßt, er grüßte zurück.

So war das auch schon als wir noch was miteinander zu tun hatten, er war immer nett, sagte mal einen Satz - Grüßen musste aber immer ich zuerst.

Irgendwann war mir das zu doof und ich habe Angst bekommen, damit eventuell auch falsche Signale zusenden (ich bin weiblich, er männlich und wir beide im ähnlichen Alter).

Naja, ich grüße ihn jetzt nicht mehr, von ihm kommt auch nichts. Aber ich sehe immer wie er schaut, sich nochmal umdreht wenn er mich sieht. Jedes Mal kickt dann mein schlechtes gewissen und ich habe Angst unhöflich gewesen zu sein. Und denke: hätte ich lächeln und ihn beachten sollen?

Ein oder zwei mal habe ich ihn gar nicht gegrüßt, weil ich mit einer Freundin zusammen war und sie ihn auch oberflächlich kennt, aber niemals grüßt. Und da von ihm nie was zuerst kommt, wollte ich da auch kein Risiko eingehen.

Einmal stand ich in der Straßenbahn, er kam rein und setzte sich zielstrebig auf den Platz der „neben“ mir war, sprach aber kein Wort mit mir. Sowas hat er schon öfters gemacht.

Wäre er weiblich, wäre ich da aufgeschlossener und weniger ängstlich, weil ich da ja keine Signale senden könnte die als Interesse gedeutet werden könnten. Bei ihm bin ich so verwirrt. Er sucht schon den Kontakt oder die Nähe, aber spricht kaum. Was okay ist - aber ich weiß einfach nicht wie ich mich verhalten soll. Rückblickend habe ich auch Angst, mit meiner Art vielleicht doch falsche Signale gesendet zu haben?

Meine Frau und ich leben in einer absolut friedlichen abgelegenen Gegend. Die Leute hier sind wirklich nett und alles.

Allerdings lebe ich hier eben einfach das Leben zusammen mit meiner Frau. Hin und wieder geht man eben auch mal mit leuten weg oder sonstiges. Aber wirklich Freundschaften pflege ich einfach sogut wie garnicht.

Jetzt kam es schon einigemale vor das Nachbarn oder bekannte eben komische Bemerkungen machten wie z.b. dass sie ja gerne häufiger was machen würden aber ich mich ja immer so rar mache^^

Ist es so tragisch für manche wenn gewisse Leute eben eher für sich leben?

Meine Frau wurde schon häufiger mal gefragt. Weil die leute mich wohl echt gut leiden können aber ich eben dennoch keinen engeren kontakt will.

Ist das so ein befremdliches Verhalten?

Ich mag einfach die Ruhe und den Frieden. Habe aber ja ansich nichts gegen diese Leute. Daran ist doch nichts auszusetzen oder?

Liebe Community,

gestern Nachmittag habe ich mich mit einer ehemaligen Kollegin getroffen, zu der immer noch freundschaftlicher Kontakt besteht.

Wir wollten gestern ein Eis essen gehen. Zum verabredeten Zeitpunkt klingelte sie bei mir und sagte, sie habe ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk für mich. Ich solle es besser in meiner Wohnung lassen, da Schokolade drin sei. Also ging ich runter, nahm die Tüte in Empfang und brachte sie rauf in die Wohnung. In der Eile warf ich keinen Blick rein.

Als wir am Eiscafe saßen, sagte ich ihr, dass ich mich gern für das Geschenk bedanken und sie einladen wolle. Allerdings hatte ich nur noch 10 Euro im Portemonnaie. Ich wollte am Vortag zur Bank, war aber nach einem stressigen Dienst im Altenheim so bedient, dass ich keine Lust hatte. Ich dachte mir, dass das Geld ja für ein Eis reichen würde. Meine Bekannte nahm es zur Kenntnis. Beim Bezahlen konnte ich immerhin die Hälfte für ihren Eisbecher mitzahlen. Es war mir verdammt unangenehm.

Wir machten anschließend noch einen kleinen Spaziergang und sie schlug dann vor, irgendwo noch etwas zu trinken. Ich wies sie auf mein Problem hin, kein Geld mehr zu haben. Sie meinte, das sei nicht schlimm. An dem Lokal trank ich nur einen Eistee, den sie dann für mich bezahlen musste.

Als sie mich später vor meiner Haustür absetzte, bedankte ich mich noch mal für die Schokolade. Ich kann mich täuschen, aber sie sagte mit angesäuerter Miene, dass in der Tüte nicht nur Schokolade sei. Sie habe mir ein Geschenk gemacht, weil ich ihr ja auch letztes Jahr etwas zum Geburtstag geschenkt habe.

In der Tüte befand sich noch ein Gutschein für einen Drogeriemarkt im Wert von 15 Euro.

Ich hätte echt heulen können. Sofort schrieb ich ihr in WhatsApp, dass mir das Ganze sehr unangenehm sei und ich sie beim nächsten Mal einladen werde. Sie antwortete kurz, schrieb aber nicht, ich solle mir keinen Kopf machen oder dergleichen.

Für mich war das jetzt wirklich schlimm und ich habe Angst, sie dadurch verloren zu haben. Ausgerechnet gestern, wo sie mir anvertraut hat, dass sie einen Monat ihre Miete nicht zahlen konnte und sich Geld von Bekannten geliehen hat.

Kann ich diesen Fauxpas wiedergutmachen?

Lieben Gruß

Also lebe zusammen mit meiner Freundin in einer Wohnung. Gehen beide sehr viel arbeiten und ja meistens nach der Arbeit ist man eh fertig und bereit für die Couch haha :) Jetzt ist es aber so: Meine Freundin hat ihre Freundinnen und auch Freunde und ist sehr glücklich wenn sie auch mal unterwegs ist sich mit denen trifft usw.

Bei mir ist es so: Habe auch Freunde aber halt nicht viele , leider sind gute Freunde sehr selten geworden. Aber ich bin damit auch überhaupt nicht unglücklich. Manchmal bin ich auch mal Abends alleine aber es macht mir überhaupt nichts aus und zieht mich auch nicht runter. Und wenn ich mich dann mal mit einem Bekannten treffe dann ist es auch okay und super für mich. Aber wie gesagt das alleine sein macht mir gar nichts aus. Warum ist das so? Denke mir immer so , man müsste doch unglücklich sein wenn man sich nicht oft mit jemanden privat trifft.

Aber so richtig, dass man fast schon von Freundschaften sprechen kann. Flüchtige Unterhaltungen und so zählen nicht.

wurde das gerade gefragt… ist sowas eher freundlich gemeint, Richtung kennlernphase oder ehr Bekanntschaft?

wie ist das gemeint und was antwortet man da drauf?