Behinderung – die besten Beiträge

Wieder in der Behindertenwerkstatt arbeiten (Text lesen)

Stellt euch vor, ihr hattet eine psychische Behinderung und einen GdB von 70 oder höher. Ihr kündet auf keinen Fall auf den ersten Arbeitsmarkt mehr schaffen, weil ihr einfach das Arbeitstempo nicht einhalten könnt, von Natur aus sehe langsam seit trotz Bemühungen. Allerdings wart ihr in der Vergangenheit in so einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen und habt dort gearbeitet. Da habt ihr unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Ihr hattet dort zum Beispiel nicht so richtigen Kontakt mit den Leuten, obwohl ihr aber schon manchmal mit den einen oder anderen geredet habt. Trotzdem habt ihr das Gefühl gehabt, dass sich alle besser verstehen miteinander als ihr mit denen. Außerdem hättet ihr Zöliakie und könnt nicht wie gewohnt mit den anderen Essen gehen bzw. Müsstet selbst Essen mitbringen. Auch hättet ihr Probleme den ganzen Tag auf der Arbeit durchzuhalten, weil euch der Antrieb fehle aufgrund der Psychopharmaka oder/ und der psychischen Erkrankung selber. Manch einen Gruppenleiter habt ihr in schlechter Erinnerung dort gehabt, weil die/der euch grundlos oft angeschnauzt hätte. Nun kommt aber das ganz große aber: Trotzdem wärt ihr gerne wieder dort arbeiten und trotzdem hättet ihr momentan die Arbeitsstelle so vermisst. Auch wenn ihr nicht wüsstet warum, auch wenn es nicht so einfach für euch war.

Nein 83%
Ja 17%
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Wenn man ein Kind adoptiert und jahre später stellt sich raus es ist behindert, hat man die Berechtigung die Adoption rückgängig zu machen?

Mich interesiert es weil ich heute dieses Video gesehen habe

https://www.youtube.com/watch?v=E4Z530qGD_M

Klar Respekt vor der Pflegemutter aber ich meine wenn eine frsu/Familie so ein kind nicht will, geistige Behinderungen sieht man ja erst nach frühstens 2 jahren, könnte die Familie theoretisch die Adoption rückgängig machen?

Ich kenne noch einen Fall da hat eine Bekannte familenbloggerin in USA oder England (?) ein Kind aus China (?) Adoptiert und es rückgängig machen lassen als sie mit 3 erfuhr dass er schweren Autismus hat. Kenne ihren namen nicht aber vielleicht wisst ihr ja wen ich meine. Aufjedenfall wurde sie nach ihrer Entscheidung dann voll gehatet da sie ihn abgegeben hat. Viele meinten wenn sie ihm adoptiert haben müssen sie ihn nehmen so wie er ist.

Was haltet ihr davon? Hat man als Familie wenn man ein vermeintlich gesundes Kind adoptiert hat die Berechtigung sowohl rechtlich als auch gesellschaftlich ohne gehatet zu werden von den Mitmenschen, es wieder zur Adoption freizugeben nach der Diagnose?

Vorallem bei Adoption kennt man ja die Mutter nicht und die Frauen die ihre Kinder abgeben sind ja eher solche die Alkohol trinken oder Drogen nehmen, und vor der Adoption weiß man das ja nicht.

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