Mein Wegerecht über das Nachbargrundstück ist im Grundbuch eingetragen.
Schriftlich wurde von den Vorgängern nichts bezüglich Instandhaltung ausgemacht.
Der Grundstückseigentümer hat bisher nichts von uns verlangt.
Der Weg ist unbefestigt und bei Nässe richtig matschig.
Ich fahre lediglich über diesen Weg, er muss jedoch dort rangieren und wenden und seine Reifen graben sich in die nasse Erde hinein.
Dadurch entstanden ca. 50 cm tiefe Löcher.
Dort fährt bzw. wendet er alleine, die Stellen werden von mir nicht überfahren, an dem Teilstück, dass ich alleine befahre, sieht der Weg tadellos aus. Da muss nur ab und zu Splitt aufgetragen werden.
Jetzt will er das und den gesamten Weg auf reparieren und pflastern lassen .
Da soll ich dann 80% der Kosten übernehmen, ebenso verlangt er plötzlich die Grundsteuer für den Weg von mir.
Ich bin bereit, mich an Kosten zu beteiligen, aber Pflaster Pflasterarbeiten werde ich nicht bezahlen.
Der Weg kann gerne in seiner ursprünglichen Art instand gehalten werden,
Er hat durch jahrelanges Warten doch dafür gesorgt, dass jetzt große Schäden behoben werden müssen.