Bedürfnisse – die besten Beiträge

Stecke seit Jahren in meiner 1. Beziehung und vermisse seit längerem Aufmerksamkeiten von anderen Männern, fühle mich steinalt. Wie würdet ihr euch entscheiden?

Mit Anfang 21 ließ ich mich nach einem Lovoo-Getexte auf ein persönliches Kennenlernen mit meinem aktuellen Freund (welcher in Bezug auf Frauen,Beziehungen ebenfalls total unerfahren war sowie, ähnlich wie ich, nicht gerade charmant ist bzw. ähnliche Schwächen, Minderwertigkeitskomplexe,„Ängste“ etc. besitzt) ein. Trotz meines DAMALS sehr einsamen Lebens,zahlreicher blöd verlaufener Dates mit vielen Lovoo-Bekanntschaften sowie unsensibler Körbe entstand aus diesem verkrampften Kennenlernen zwischen mir und meinem jetzigen Partner eine scheinbar einigermaßen liebevolle Beziehung mit vielen gemeinsamen Unternehmungen, Spaziergängen,Strandurlauben u.a. Ein Ausbleiben von Komplimenten, Genieße-die-Tage-mit-dir-Aussagen,häufigem Kuscheln kam nach den ersten Monaten Bez. dennoch hinzu. Darüber hinaus meinte mein Freund kurz nach unserem Zusammenkommen mal: „Das ganze zwischen uns hätte ja auch anders enden können. Wäre ich nämlich oberflächlich, hätte ich dir nach dem 1.Treffen mitgeteilt,du seist mir zu schüchtern, anstatt dich weiterhin kennenzulernen“

Nun bin ich bereits 25 und studiere seit einigen Monaten ein recht zukunftssicheres Fach in einer (fremden) Kleinstadt

Kurz nach meinem Einzug in ein Zimmer eines Studentenwohnheimes entwickelte sich zwischen mir und einem auf den ersten Blick sehr bodenständigen Araber ein Gespräch,welcher bereits im 7.Semester WING studiert. Nachdem ich ihn einwenig (über meine Suche nach nem Impfzentrum sowie das Thema Studium) „vollgequatscht“ hatte, bot er mir seine Hilfe bei meiner Suche nach Links zu Impfzentren an und wir tauschten Nummern aus. Nach dem Zuschicken von Links entwickelte sich eine bescheidene WhatsApp-Kommunikation,welche zu einem freundschaftlichen,täglichen Chatten sowie einem Spaziergang führte. Da sich der Student bei diesem Spaziergang über seine depressive Verstimmung aufgrund des Todes seines besten Freundes ausweinte, ließ ich mich gegen Ende des Treffens auf ein Kaffee-Trinken bei ihm ein und versuchte ihn mit den Worten „Du kannst dich ja immer bei mir melden“ aufzubauen. Als wir bei nem weiteren Treffen kuschelnd unter seiner Decke lagen und ich mich somit unwohl fühlte,meinte er: „Du kommst mir so lieb,nett vor, dass mir das Kuscheln mit Dir echt gefehlt hätte. Da du jedoch vergeben bist und ich damit heute nicht gut umgehen kann,würde ich dir eher empfehlen,zu gehen. Wobei ich alle Momente mit Dir bisher genossen habe und diese zudem sehr schön fand“

Trotz seiner relativ kühlen,kumpelhaften Kommunikationsart auf WhatsApp sowie eher kurzen und knappen Antworten auf so gut wie jede von mir gestellte Frage zu SEINEM Leben,Ex-Partnerinnen,Familie hörte er mir bei jedem Treffen im Reallife weiterhin durchgehend zu, behandelte mich immer respektvoll, ging auf mich während meines gelegentlichen Ausweinens (bei ihm) über meine eigene Bez., Studium etc. stark ein und suchte zudem Körperkontakt,bis MICH seine ruhige,charmante,anziehende Art dazu brachte,mich auf Kuscheleien mit ihm einzulassen

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Job kündigen, innerer Druck & Verangwortung?

Hallo zusammen,

ich habe meine erste Ausbildung als Erzieher abgeschlossen und im Anschluss bei einem Jugendhilfeträger angefangen. Ich betreue Jugendliche in einer Wohngruppe. Ich bin 20 Jahre alt.

Ich arbeite jetzt ca. 6 Monate in dem Bereich. Eigentlich könnte ich von Arbeitszeiten, Bezahlung etc. her zufrieden sein, ich finde den Job aber zu Tode langweilig und mir ist schon während des letzten Jahres der Ausbildung aufgefallen, das das soziale überhaupt nicht meins ist, da ich durch meine Kindheit auch psychisch vorbelastet bin, was das soziale Verhalten und Beziehungsaufbau angeht.

Ich hab es in der Ausbildung ganz gut durchgehalten aber jetzt kann einfach nicht mehr im sozialen Bereich arbeiten. Meine Sachen die ich als Kind erlebt habe holen mich ein und ich gehe mittlerweile mit Bauchschmerzen und extremen inneren Druck zur Arbeit und das kann absolut nicht die Lösung sein. Ich kann somit auch kein wirkliches Vorbild für die Schützlinge sein, bzw. kann ich so auch nie richtig in Beziehung treten. Ich habe das Gefühl ich muss mir erstmal selbst helfen bevor ich anderen eine Hilfe/ein Vorbild sein kann.

Das zieht sich jetzt seit 2 Monate und der Druck wächst stätig. Ich will mittlerweile einfach nur raus aus dem Job. Ich habe mich im Hintergrund um alles gekümmert und werde dieses Jahr eine neue Ausbildung im Handwerk anfangen.

Nun bin bin ich aber in einer für mich persöblich präkeren Lage: Ich habe große Schwierigkeiten für meine eigenen Bedürfnisse einzustehen und dem Team meine Entscheidung mitzuteilen. Ich bin grade angefangen und kurz darauf hat eine andere Mitarbeiterin gekündigt. Wir sind momentan im Team vollkommen unterbesetzt. Wenn ich nun kündige weiß ich, das das Team massive Personalprobleme bekommen wird. Andererseits ist der innere Druck so hoch, das ich am liebsten sofort aufhören möchte... ganz egal ob mich meine Kollegen dann hassen oder das das gesellschaftlich nicht in Ordnung wäre. Ich wurde so erzogen das man so nicht geht und man es am liebsten allen recht machen soll. Andererseits hat sich in mir soviel aufgestaut.... mir gehen so Sachen durch den Kopf, das ich einfach ne außerordentliche Kündigung erzwingen soll etc.

Habt ihr Tipps wie ich die Sache regeln könnte? Mir ist grad eig alles schei ssegal. Ich halte den inneren Druck nicht mehr aus.

Btw. Kündigungsfrist ist 1 Monat d.h.ich würde zum Ende März mit Kündigungsfrist rauskommen. Solange will ich aber eig nicht warten.

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