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Mindestwerte für die Sehanforderungen bei der Polizei?

Ab dem 20 Lebensjahr muss ein Bewerber mindestens 30 Prozent sehen können.

Das menschliche Auge kann sich aber noch bis zum 30 Lebensjahr verändern (dies ist bei jedem unterschiedlich, bei manchen ist das Wachstum bereits ab dem 25 Lebensjahr abgeschlossen).

Ggf. wird vielleicht noch einmal nach Bestehen des Auswahlverfahrens eine weitere Untersuchung gemacht, bei der geschaut wird, ob es in der Zwischenzeit zu gesundheitlichen Veränderungen kam.

Ich meine in anderen Bundesländern wird in Abständen die gesundheitliche Tauglichkeit weiterhin geprüft, aber halt nicht überall.

Meine Frage ist: Findet Ihr, dass hier eine Veränderung gemacht werden sollte (bzg. der Anforderungen an das Sehvermögen)?

Gerade eben, weil sich die Sehschärfe ja noch innerhalb von 10 Jahren verändern könnte und mann mit 30 Prozent Mindestsehschärfe angenommen wird.

Das kann man sowohl als Pro Argument als auch als Contra Argument betrachten, die Anforderungen zu Lockern und z.B. den Fokus auf den erreichten Sehwerte mit Sehhilfen zu legen.

Der Zoll bspw. hat ja sogar eine Spezialeinheit (OEZ vergleichbar mit dem MEK) und legt den Fokus ja auch auf gutes Sehvermögen mit Sehhilfen.

Als Argument hierzu wird ja gerne genannt, dass die Aufgaben von Polizei und Zoll variieren (dennoch kooperieren sie miteinander und der Zoll hat eine Spezialeinheit!)

Was meint Ihr? Könnte man ggf. eine Lockerung einbeziehen oder nicht? Vielleicht für die Kriminalpolizei z.B.?

Anderweitige Aspekte wie Überstunden und Niedrige Bezahlungen bei der Schutzpolizei für die geleistete Arbeit würde ich gerne erstmal außen vor lassen.

Keine Lockerung 75%
Ggf. könnte man über eine Lockerung nachdenken 25%
Anderes 0%
Neutral 0%
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Als dualer Student (Beamte auf Widerruf) Bundesland wechseln?

Hallo, KA ob diese Frage hier her gehört, aber ich weiß gerade nicht, wo ich mich sonst melden soll. Ich habe vor kurzer Zeit ein duales Studium im öffentlichen Dienst, als Beamter auf Widerruf begonnen. (In welchem Bundesland möchte ich lieber nicht sagen). 

Es ist jedenfalls nicht das in dem ich aufgewachsen bin und auch der Großteil meiner Familie wohnt nicht hier. 

Es gab leider vor kurzem, nachdem ich den Vertrag unterschrieben hatte, einige schwere Gesundheitsfälle in meiner Familie. Zwei Schlaganfälle, von denen einer wohl zu einen Pflegefall führt und eine bösartige Krebsdiagnose. Bei Verwandten zweiten Grades kommen auch noch Demenz/Alzheimer (Bin mir nicht sicher was) dazu.

Daher bin ich hin und her gerissen und würde am liebsten im Umfeld meiner Familie sein, da z.B. meine Mutter auch schwer mit der Situation belastet ist.

Ich habe zwar online etwas von Versetzungen oder ähnlichem gelesen, bin mir aber nicht sicher ob so etwas immer möglich ist. Habt ihr eventuell Erfahrungen mit solchen Fragen oder möglicherweise Tipps? 

Würde mich sehr über eine Antwort freuen, wie gesagt, weiß ich nicht wohin ich mich sonst wenden sollte. Dachte ich frag lieber hier einmal nach, bevor ich damit an meinen Dienstherren trete. 

Mir macht das Studium ja auch Spaß, würde daher am liebsten einfach den Standort bzw. das Bundeland ändern.

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