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Salmonellen-Gefahr beim barfen?

Hallo liebe Barfer Freunde...

Ich bin erschrocken... Nach dem ich gerade bei meiner Tierärztin angerufen habe um den jährlichen Impftermin zu vereinbaren, hätte ich zusätzlich, um ein Barf Profil gebeten. Dann natürlich sagte sie wie lange wird mein Hund Gebarft. Ich sagte seid dem 5 Monat ungefähr. Sie sagte daraufhin barfen ist toll, aber so früh sollte man damit nicht beginnen. Haben sie sich den futterplan errechnen lassen?

Ich sagte nein er hat 5% bekommen bis zum 11 Monat dann bin ich runter auf 3 %.

Dann zählte ich ihr auf was er bekommt. Von Salzwasserfischen, über Rind, wild, Pferd und Huhn, Öle Innereien (Pferd,Rind) Knochen (Hühnerhälse, Lamm oder Kalbsknochen, Hühnerschenkel )

Sie sagte Huhn ist ganz schlecht..wegen Salmonellen..ich sagte zu ihr "ja die machen doch Hunden nichts aus"

TA: das Problem ist nicht das sie ihrem Hund etwas aus machen , sondern wenn ihr Hund , Huhn verträgt und hat Salmonellen aufgenommen.. Muss es ihm nichts ausmachen, sie Schlummern quasi in ihm und er ist dann Übertrager für andere Hunde...

Bin echt verwirrt wollte heute die monatliche Futterbestellung abholen , wo unter anderen Hühnerkarkasse dabei ist. Hätte nichtmal gefragt , was mit rohen Eiern ist, werde ich aber machen nächste Woche.

Also zu meiner TA sie ist überzeugte barferin und barft ihre Mädels ebenfalls. Dann kenne ich die Tierärztin, schon sehr sehr lange und sie hat mich während der schwierigen Phase meiner alt Hündinnen begleitet. Ich glaube ihr das mit dem Huhn ...

Habt ihr davon auch gehört?!

Hund, Tiermedizin, Futter, BARF, Huhn, Salmonellen

Barf und die Hygiene.....

Seit einiger Zeit überlege ich unser Hundchen auf "Rohkost" umzustellen. Unsere Katzen bekommen hochweriges Nassfutter, jedoch ist es finanziell einfach nicht machbar, einen 50kg Hund auch so zu ernähren (wäre dann bei ca. 180-200+ €(monatl. Je nach Hersteller...) Ein bisserl eingelesen habe ich mich ja. Leider ist es so, dass besonders "Hardcore" Barfanhänger die hygienischen Aspekte schnell herunterputzen à la "In Trockenfutter gibt es u.U. auch Salmonellen", "Einfach sauber arbeiten" und "Der Hund kommt damit klar".

Dass die Hunde damit klar kommen, ist mir bewusst und dass ich mir regelmäßig die Hände waschen sollte auch... es geht mir hier um Klein- und Kleinstkinder (Krabbelalter), für die bereits eine verhältnismäßig leichter Kontakt mit diesen mit rohem Fleisch verbundenen Bakterien u.U. lebensbedrohliche Folgen haben kann (auch das wird von Barfern - denen ohne Kinder - sehr oft verharmlost).

Ich bin mir sicher, alle Eltern werden meine Sorge verstehen und meine Frage nicht fehlinterpretieren: Ich versuche Barf keineswegs schlecht zu reden - aber habe in dem Zusammenhang halt massive Bedenken es umzusetzen.

Wie ist das nun, wenn man ein (oder mehrere) alles anlutschende Babys/Kinder im Haus hat und gleichzeitig einen Hund, der gebarf wird?

Die Zubereitung wäre bei uns problemlos. Habe einen kleinen Bereich in der Garage, wo ich alles zusammenstellen, einfrieren und auftauen könnte. Aber allein nach dem Auftauprozess ist Fleisch bekanntermaßen vermehrt belastet. Dazu kommt, dass unser Kerlchen einen "Bart" hat, also nie sauber aus dem Fressnapf auftaucht... Und dann sind Hund ja weiterhin ausscheider dieser Erreger, sie lecken sich und ihre Umgebung ab ... und meine Kinder fassen uU rein.

Bin ich zu kritisch und besorgt und schätze die Gefahr viel zu hoch ein? Oder sollten wir vllt einfach noch etwas warten - bis die Kinder aus dem "gefährlichen" Alter raus sind? Wäre es eine Alternative hochwertige Fleischdosen mit ansonsten allen anderen Barf Komponenten zu füttern? Habe mir das jetzt noch nicht ausgerchnet, aber vermutlich lande ich da preislich auch wieder bei 200€?

Freue mich auf Rat oder Erfahrungsberichte ;)

Kinder, Hund, Hygiene, Hundefutter, BARF

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