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Autist mit Zwangsstörung bedrängt mich mit Fragen... Muss ich nach Kontaktabbruch reagieren?

Hallo, ein Freund mit Asperger Autismus (in Therapie kennengelernt und seitdem 7 Monate befreundet) verlangte von mir letzte Woche in mehreren laaaangen WhatsApp-Nachrichten, dass ich unsere Freundschaft endlich kündigen soll, das könne er selbst nicht übernehmen, sondern müsse von mir kommen, damit sein inneres System hergestellt bleibt und er in Frieden weiterleben könne. Schlussendlich habe ich seinem Wunsch entsprochen und die Freundschaft beendet. Dennoch zuvor erklärt, dass es nicht mein Wunsch war, ich befinde mich nur aktuell in einem sozialen Rückzug etc.

Jetzt schreibt mich der Freund dennoch an mit erneuten Aufforderungen an mich! Er sei sich unsicher, ob er vormals alle Nachrichten von mir auch wirklich erhalten hat, da ich mich auf eine "lange" Erklärungsnachricht von mir bezogen hatte. Er bittet mich, das zu kontrollieren meinen Abgleich ihm zu schreiben.

Ich finde das jetzt unmöglich! Ich empfinde das abermals als manipulativ - auch wenn von ihm nicht so beabsichtigt -, seit längerem unter Druck gesetzt aufgrund seiner Zwänge, wie ich was zu schreiben oder zu reagieren habe.

Bei einem "neurotypischen Narzissten" würde ich gar nicht mehr reagieren, weil sowas rein manipulativ ist. Bei Zwangsgedanken kann ich mich in sein Denken zwar hineinversetzen, dennoch belästigen mich seine dauernden Rückfragen und seine Bitten um Stellungnahmen! Ich dachte, es ist jetzt vorbei nach dem Schlussstrich.

Muss ich ihm nach unserem Kontaktabbruch antworten??? Wegen seiner Erkrankung "Zwangsgedanken'?

Er ist gefangen in seinen Zwangsgedanken. Aber ich möchte das alles nicht mehr und jetzt tatsächlich keinen Kontakt mehr, weil ich sehe, dass es kein Ende nimmt. Hat jemand Erfahrung mit diesem Thema? Oder was sind eure Vorschläge? Wenn ich nicht antworte, wird er mich mit Verzweiflungsnachrichten attackieren. Ich habe ihn ja bereits "lebendig begraben" weil ihm meine Rückzugserklärungen nicht ausreichend waren. Ich bin aber nicht zuständig für seine Erkrankung und schütze mich selber. Herzlichen Dank

Angst, Asperger-Syndrom, Autismus, Belästigung, Stalker, Zwangsgedanken, blockieren, Freundschaft beenden, Kontaktabbruch

Wie würdet ihr das auffassen und was soll ich tun?

Ich habe diese Woche mein Studium begonnen und habe bereits einige nette Mitstudierende kennengelernt. Wir sind fast jeden Tag in unterschiedliche Gruppen eingeteilt.

Am Freitag war ich den ganzen Tag über mit zwei Leuten aus meiner Gruppe, eine davon hatte ich am Tag davor kurz kennengelernt. Ich hatte da kurz erwähnt, dass ich am Freitag in derselben Gruppe sein werde und sie hat mich (am Donnerstag) angeschrieben und gefragt, ob wir das Gebäude zusammen suchen wollen.

Das fand ich mega nett und am Freitag hatten wir den ganzen Tag über (zu dritt mit einer Person, die wir beide neu kennengelernt haben) auch eine gute Zeit.

Nach dem Kurs gingen wir zusammen zum Bahnhof. Eine Person hat ihren Zug knapp verpasst, die andere wollte eh noch Kaffee holen, weshalb sie beschlossen, gemeinsam Kaffee zu holen.

Eine fragte mich: "Du hast einen Zug?" und ich antwortete: "Ja, ich fünf Minuten, aber ihr könnt sonst schon gehen, gönnt euch den Kaffee". Die beiden reagierten nicht direkt darauf und ich wollte nicht, dass sie aus Höflichkeit auf mich warten müssen. Deshalb beteuerte ich kurz darauf: "Nein, wirklich, ihr müsst nicht warten, bis ich gegangen bin", in einem etwas lauterem, lachenden Tonfall, der meiner Einschätzung nach etwas fies/spöttisch rüberkommen könnte, auch wenn es überhaupt nicht so gemeint war.

Daraufhin reagierten sie sofort (à la "Okay, dann bis nächste Woche") und verabschiedeten sich, ich wünschte ihnen noch ein schönes Wochenende und sie mir dann auch.

Ich hatte direkt danach das Gefühl, dass ich ihnen den Eindruck vermittelt habe, dass ich sie loswerden wollte oder keine Lust mehr hätte, mit ihnen Zeit zu verbringen, was wirklich nicht meine Intention war.

Ich muss jetzt ständig an diese Situation denken und überlege, ob ich vielleicht einer der Personen (mit der ich schon geschrieben hatte) schreiben soll, um klarzustellen, wie es gemeint war (wahrscheinlich würde ich noch was anderes schreiben und das nebenbei noch erwähnen).

Ansonsten würde ich es in Person klarstellen wollen, aber evt. sehen wir uns erst am Freitag oder kurz im Vorbeigehen und ich würde auch nächste Woche andauernd daran denken.

Ich weiss aber auch nicht genau, was ich schreiben oder sagen würde.

Habt ihr Tipps für mich? Was würde ihr schreiben oder sagen? Und wie hättet ihr meine Aussage aufgefasst, wenn ihr eine der anderen Personen wärt?

Vielen, vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

Noch als kleine Info: Ich habe Autismus, weshalb ich gewisse soziale Situation wohl weniger gut einschätzen kann, als neurotypische Menschen. Deshalb könnt ihr mir dabei helfen, die Situation und mein eigenes Handeln besser einzuschätzen.

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Kämpfen trotz Zweifler?

Ist es gut, dass man kämpft, auch wenn es viele im Leben gab, die mir sagten, du wirst es nie schaffen, du wirst nie erfolgreich sein, du wirst nie selbständig Leben wegen Autismus?

Ich kenne fast nichts anderes, Leute die mir sagen du schafft es nicht, du bist zu schwach, du kannst nix.

Aber Heute, werde ich Beweisen, dass sie falsch liegen, ich werde für ein Selbständiges Leben Kämpfen, trotz Behinderung.

Denn ich habe vor kurzem eine Doku gesehen wo auch eine behinderte Kämpfte für ein Selbständiges Leben, und sie hat ihren Traum erreicht.

Das hat mich motiviert, trotz Behinderung zu kämpfen, auch wenn viele mir sagten Inklusive Eltern, das schaffst du nie, du wirst niemals was erreichen, du kannst nichts wegen Autismus.

Aber ich habe keine Lust mehr nur dahinzuvegetieren. Ich weiss, je länger ich aufgebe, desto unwahrscheinlicher werde ich je selbständig Leben.

Auch mein Alter Therapeut der sich Autismus-Experte nannte, meinte du schaffst das nicht, akzeptiere dein Schicksal.

Aber ich habe keine Lust ein Leben lang ein Sozialfall zu sein, ein Leben lang in einem betreuten Wohnen zu Leben.

Lange Zeit habe ich mich von solchen Meinungen einschüchtern lassen. Darum habe ich nichts mehr gemacht im Leben, weil ich dachte ich wäre eh Hoffnungslos.

Aber jetzt habe ich wieder angefangen zu Kämpfen, und ich hab auch den Therapeut gewechselt, und Betreuer, und die unterstützen mich jetzt dabei Selbständiger zu werden.

War das die richtige Entscheidung, das Umfeld auszutauschen, dass gesagt hat, ich schaff eh nix, für ein Umfeld, dass sagt, du schaffst das wenn du kämpfst, und wir helfen dir dabei?

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wo ist den die unterstützung die auf eine n zukommt?

wir wissen ja wie schlimm die antworten den Leute hier sind , und ich hoffe auf wenn dann vernünftige antworten und oder irgendwie so weiter bringt , viele Leute [dir ja aber normale menschen zombies sind] sagen immer bla bla da und da über all ist/gibs hilfe und oder keine anung , aber wo ist dann diese hilfe ? , etwus wus mal auf mich zu kommt ? ? , egal sei es für Meine Transgenderin haftigkeit 🫴🏻 mein autismus 🫴🏻 oder mein angeblicher erzeuger von früher mal seine gerechten strafen bekommt 🫴🏻 oder ich mal ordentlich Leben darf und anfangn darf anstat nur tot in dieser welt zu schweben 🫴🏻 und und und . . weis ich nicht , dazu wenn man hier fragen stellt egal wus oder selbst gucken suchen zu kön nach stelln keine anung man das / die hilfe selber eröffnen muss oder irgendwus anderes , kommen hier auch immer nur troll kinder antworten , dumme belärungen oder anderweitiges gerede wo man beim Lesen schon die hochnäsigkeit siet sonst wehre es ju ne antwort die irgendwie weiterhelfen würde oder nicht ärgern were , u s w , so wie hier jetzt sicherlich auch keine antwort kommt die irgendwiiiiieeeee mich mal mit ner hilfe organisation oder keine anung verbinden kann

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