Austauschjahr – die besten Beiträge

YFU zerstört mein Austauschjahr - oder liegt alles an mir?

Hallo liebe Community.

Dass ich ein Austauschjahr in den USA machen möchte, steht nun schon ziemlich lange fest. Eigentlich wollte ich es für das nächste Schuljahr machen, also 2014/15. Jetzt könnte man sich fragen... ist sie dafür nicht ein bisschen spät dran?? Ja, bin ich definitiv. Ich bin eine der letzten, die in die USA fliegen wird. In den nächsten Tagen wird überall in USA die Schule wieder anfangen. Die ersten Schultage werde ich ganz einfach verpassen.

Aber fangen wir vorne an. Ich habe mich vor scheinbaren Ewigkeiten bei YFU beworben. Wurde ohne große Umschweife angenommen. Jeder angehende Austauschschüler muss eine Vorbereitungstagung für sein Jahr absolvieren, organisiert von der Organisation. Meine also eben YFU. Das Ganze sollte eine Woche dauern, im Mai. Irgendwo unter meinen letzten Fragen kann man lesen, dass es mir eine Zeit lang gar nicht gut ging. Meine Situation stellte sich als Depression raus. Allerdings hat dies drei Jahre lang niemand bemerkt oder für voll genommen. Als es dann raus war, ging es mir auch wieder besser. Aber diese VBT zog mich wieder runter.

Dort fiel ich einer Teamerin besonders auf. Sie sagte, sie mache sich Sorgen um mich. Ich sei ein Mensch, der drohte, sich irgendwann selber aufzugeben. Hätte sie mir das vor einem halben Jahr gesagt, hätte ich ihr Recht gegeben. Aber ich war im Mai wirklich auf dem Weg der Besserung. Bis sie dann Wunden aufgerissen hat, die am verheilen waren. Wort wörtlich. Sie wollte meine Unterarme sehen. Dort entdeckte sie dann Narben der vergangenen Selbstverletzung. Ich habe nie so viel geweint, wie an diesem Tag. An dem sie meinte, ich könne so nicht fahren. Sie würde eine schlechte Beurteilung schreiben. Dann würde die Orga mich nicht mehr fliegen lassen.

Es waren die schlimmsten Tage überhaupt, in denen ich warten musste. Auf ein Ja, du darfst doch oder eben das Nein. Mein Vater hat sehr viel telefoniert, erklärt und schlussendlich alles eingeränkt. Ich würde doch fliegen dürfen!

Jetzt ist August und ich habe immer noch keine Gastfamilie. Eine Anfrage war bereits da: Eine Gastfamilie in Virginia. Aber daraus wurde nichts, denn YFU hatte sich vorher nicht erkundigt, ob es in der Nähe eine Schule gibt, die Austauschschüler aufnehmen würde. Es gab keine. Doof von YFU meiner Meinung nach.

Gestern kam eine neue Anfrage von einem Ehepaar, ebenfalls aus Virginia. Die Bearbeitung kann aber wie auch das letzte Mal sich über zwei Wochen hinziehen. Mein Abflugdatum sollte ursprünglich der 28. August sein. Nun wurde er von YFU auf den allerletzt möglichen geschoben: den 9. September. Die Schule würde schon zwei Wochen begonnen haben...

Eigentlich soll doch so ein Austauschjahr etwas Wundervolles sein! Klar, ich mache auch einen Haufen Erfahrungen, aber sie sind nicht schön. Was sagt ihr dazu? Ist meine Organisation einfach unfähig oder haben sie alles richtig gemacht und es ist meine Schuld. Dass sich keine Gastfamilie findet und und und

Vielen Dank schon mal (auch füs Lesen!)

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Gastfamilie zwingt mich, in Kirche zu gehen!

ich bin schon seit 9 monaten in meiner Familie in Brasilien.. Ich hatte von anfang an meine Probleme, da meine Familie SEHR streng Adventistisch/katholisch ist. Allerdings konnten meine Gastschwestern und ich uns immer wieder rausreden, nicht in die Kirche gehen zu müssen. ich bin allerdings schon 3 oder 4 mal mit und auch habe ich 2 mal gesagt, dass ICH mit will, ohne dass sie mich auffordern, nur um ihnen respekt zu zeigen, den sie mir gegenüber nicht haben. (jedes Mal dort drin musste ich mich zusammenreißen nicht einfach aufzustehen und rauszugehen..)

Ich bin getauft und konfirmiert, allerdings zur KOMPLETTEN atheistin hier geworden. Und das habe ich auch schon zur Sprache gebracht, worauf hin mir erzählt wurde, dass ich nicht genug wissen würde über den tollen Gott und dass sie mir das alles nochmal beibringen werden, worauf ich klar NEIN gesagt habe (ich bin mit der Kirche aufgewachsen, jeden Monat in Deutschland in die Kirche, Konfirmationsunterricht, Religionsunterricht etc..)

Jetzt bin in für eine gute Woche verreist und komme -unglücklich gleich wieder damit konfrontiert zu werden- nach Hause und mein Gastvater ZWINGT mich, in die Kirche zu gehen. Ich war total perplex, dass mich jemand zwingt, wo hin zu gehen, wo ich nicht hin will, denn das kenn ich so gar nicht aus Deutschland und von meiner deutschen Familie. Er hat mich fast angeschrien, dass es ja um die Mütter gehen sollte und dass ich das meiner Gastmutter zuliebe mal machen sollte. Außerdem hat mein Gastvater in der Zeit, in der ich weg war, meiner gastschwester gesagt, ich wuerde jedes Mal, wenn es um Kirche geht, eine Ausrede suchen. Das stimmt zwar, weil ich nicht wusste, mich anders rauszureden, denn sie akzeptieren hier meine Meinung nicht, aber er hat es eben nicht mal direkt zu MIR gesagt.

Jetzt weiss ich nicht, ob ich dagegen angehen sollte in die Kirche zu gehen oder ein Gespräch zu suchen, was wahrscheinlich nichts bringen würde, da mir in 98 % der Fälle nicht zugehört wird..

Dürfen meine Gasteltern mich also zwingen, in die Kirche zu gehen? Oder kann ich (auch wenn es die harmonie wohl extrem stoeren wuerde, was mich allerdings wenig stoert, da ich mich und meine interessen hier nicht gleichstelle, sondern immer hintenan) ihnen sagen, dass sie mich nicht dazu zwingen koennen?

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Austauschjahr Usa Gastfamilienbrief

Hallo, Ich möchte nächstes Jahr ein Jahr in die USA und ich bin gerade dabei mich zu bewerben. Nun muss ich einen Brief an die Gastfamilie schreiben und ich weiß nicht ob er gut ist und ob da Fehler drinne sind? Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich bedanke mich schonmal. Hier ist der Brief:

Dear host family,

first of all I want to say thank you for giving me the opportunity to spend a year in the USA with you and to be a part of your family. In this letter I try to give you an impression of my personality and to introduce myself, my family, the things I typically do and the place where I live.

My name is Tamara and I'm a 16 years old girl from Germany. I live in a small village near ***. I live alone with my mother in a nice apartment. My older brother **** doesn't live at home because he moved on when he was 16. He works as a market manager. My grandparents live near my mother and me.

My family is very important for me and we spend a lot of time together. My mother is a really good cook, she writes a lot and she likes earrings and especially shoes. Sometimes I help her to make earrings. I see my brother once a week because he didn't live very far away. Once a year we go on vacation. We have stayed in many places like Turkey, Spain, Tunisia, Italy and other places in Europe.

I love music so I listen to music very often. I play guitar since a year and I sing but I'm not in any band. I'm not a professional so I'm still learning. I write songs by myself, most in English and it makes really fun. I often meet my friends and then we talk or we going shopping or we do something else. Sometimes I do nothing and just relax but this is rare.

I go in10th grade in school. My school is about 15 minutes away from me so I walk to school. My school isn't so big, there are 300-400 students. Mostly I like school because I can see my friends and my favorite classes are Music, English and German.

The USA fascinates me already for a long time. It's a many sided country with a colorful landscape and many different people. In Europe you always hear about the American Way Of Life and you also hear about the school spirit there and I want to experience all that and want to be a part of it. But there is so much more I could discover and learn about the country so I want to learn about the culture and the traditions of the USA. In an exchange year I could collect so many important experiences for my future life and I want to grow up with my personality and become more open-minded. I would like to meet new people and make friends and I would like to find a second family.

I'm a friendly person who like to help other people and who is a good listener. I'm open for new experience, adaptable and inquisitive.

I'm finishing my letter now and I want to thank you again for giving me the chance to spend a year in the USA, it's a big dream of mine

love greetings

Tamara

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Austauschjahr: Brief an Gasteltern

Hallo liebe Com!

Ich werde ein Jahr in den USA verbringen und muss einen Brief an meine zukünftigen Gasteltern schreiben, was ich auch schon getan habe.Ist der Brief so ok? Gibt es etwas, dass man verbessern könnte/sollte?

Danke im Vorraus!Brief

Dear host family,

First of all I want to thank you that you chose me and I’m very happy that you give me the opportunity to spend one year in the US with you. Now I’d like to introduce myself.

My name is XXXXXX and I was born on May 13th 1998. I’m living in Hanover (525.000 inhabitants) in Germany with my family, that means my parents and my brother Yannick, who is 22 years old and studies in another city, so he is only in his university vacations at home. My mother Uta is 48 years old. She works as an optician and sings in a choir once a week. My father Henning is a key-account-manager. He’s 53 years old and loves rock music.

My family does a lot of sports. My parents play tennis once a week, my brother plays soccer in his university and I play soccer and tennis since I have been six years old , but 2 years ago I quitted playing soccer, because it didn’t make fun anymore and I didn’t have enough time. I still play tennis, which makes a lot of fun and I hope I can continue playing in the US, maybe at my future high school.

One of my favorite hobbies is listening to music. I prefer Rap, Hip-Hop and Pop and I listen to music everyday and I like to listen to music when I’m at home or together with friends.

I think I’m also always well organized, that means I clan my room about once a week and sometimes when I think it’s too messy. The first thing I do when I come home is making my homework. I never had any problems in school and I was always a good student. My secondary language is French, which is with sports, english and maths one of my favorite subjects.

I’m interested to spend a year on the US since my brother came back from his exchange in 2008 and told me how great it was, what he did and that he found a lot of new friends in the US. I’m a member of the YMCA since a few years and I take part at camps every year. I already took part at international camps, where guests from all over the world come to Germany to live with us for 2 weeks. There I met a lot of guys from the US, who told me what’s different in the US and what I have to see when I’m there and that increased my interest.

Now I have the opportunity to live in the US for one year and I want to thank you again for making my dream real. Although I’ll miss my family and my friends when I’m there I really look forward to it.

I can’t wait to see you!

Many Greetings,XXXXX

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