Ich bin selbst in einer christlichen Familie aufgewachsen, habe aber nach einiger Zeit angefangen, das ganze Religionsgedöns zu hinterfragen. Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man wenn man nur lange genug darüber nachdenkt erkennt, dass es eigentlich kompletter Unsinn ist.
Die meisten Menschen sind wie ich mit Religion groß geworden, hinterfragen sie aber nicht und machen einfach das, was die Eltern vorgemacht haben. Doch ich frage mich ernsthaft, wie man aus vollster Überzeugung an so etwas glauben kann. Es ist doch offensichtlich, dass die Bibel von Menschen geschrieben wurde genauso wie die Vorstellung von Gott, weil die Menschen Angst vor dem Unbekannten hatten.
Damals wusste man einfach noch nicht viel: weder über sich selbst noch über die Welt oder das Universum. Also hat man sich einen Gott erschaffen, um all das zu "erklären". Heute ist die Wissenschaft so weit, dass wir vieles verstehen können, was damals noch ein Rätsel war und trotzdem glauben noch immer viele Menschen an einen Gott.
Aber Gott ist nicht real. Der Mensch ist nichts Besonderes. Nichts hat eine inhärente Bedeutung. Man muss akzeptieren, dass Gott ein gescheiterter Versuch ist, die Angst der Menschheit vor der Bedeutungslosigkeit zu beschwichtigen.