Asperger-Syndrom – die besten Beiträge

Wie wahrscheinlich ist es, dass ich eine Klasse überspringen kann?

Hi!

Ich wollte mal fragen, wie wahrscheinlich es ist, dass ich es schaffe eine Klasse zu überspringen.

Ich schildere euch nun die Situation:

  1. Ich bin wahrscheinlich (immer noch nicht bestätigt) Asperger Autistin
  2. Habe bis jetzt immer einen Einser Schnitt gehabt (1,7)
  3. Ich bin mental sehr reif
  4. Ich bin sehr aufnahmefähig
  5. Ich bin bereit die ganzen Ferien über zu lernen
  6. Man merkt, dass ich mich im Unterricht mega langeweile
  7. Habe kleine Probleme in Mathe (In der Schulaufgabe hatte ich eine 2 und in der ex eine 3. Ich bin in fast jedem anderen Fach besser)
  8. Habe in Geografie in der ex eine 3 (beim Plakat habe ich noch keine Rückmeldung
  9. Meine schlechteste Note in diesem Jahr (Gymnasium wird nicht dazu gezählt) ist in Sport eine 4 (50 m Sprint). Aber ganz im Ernst! Was kann ich dafür wenn ich Lipödem (noch nicht bestätigt. Wir haben demnächst einen Termin), Asthma, Long Covid und Heuschnupfen habe (weswegen ich täglich mindestens 4 mal Medikamente einnehme)
  10. Sonst schreibe/ habe ich nur Einsen und zweien (mehr Einsen)
  11. Hab durch mein wahrscheinliches Asperger Syndrom auch ein paar Motorische Einschränkungen

Ich würde gerne von euch eine Einschätzung haben, wie warscheinlich es ist.

Ich habe momentan (offiziell) 2 dreien die nur ein Mal zählen. Und 2 dreien kommen wahrscheinlich noch dazu. Diese Zählen auch nur ein Mal. Eine 4 in Sport die aus meiner Sicht (und die meiner Mutter) nicht berechtigt ist (vielleicht schaffen wir es, dass die Note nicht zählt oder aus der 4 eine 3 wird).

Ich gehe übrigens auf eine Realschule. Das Gespräch ist nach den Ferien.
Das gymnasium haben wir schon probiert bin aber mit selbstmordgedanken, psychischen Problemen davon gekommen, die aber wieder weg sind.

Ich freue mich auf Antworten.

LG Amy

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Wie antwortet man ehrlich aber taktisch klug auf diese Bewerbungsfrage?

Sehr geehrte Community,

ich möchte gerne um euren Rat fragen. Ich bin 18 Jahre als und betroffen von Autismus. Aufgrunddessen habe ich unter anderem spezifische, irrationale Ängste. Mitunter betreffen diese Bildungseinrichtungen und Prüfungen. Diese sind so stark ausgeprägt, dass ich zu Hause bzw in Psychiatrien unterrichtet werden durfte und bei Externistenprüfungen angetreten bin. Nach der Erfüllung der Schulpflicht habe ich ihm Rahmen des Jugendcoaching die Entscheidung getroffen, an einem berufsvorbereitenden Kurs teilzunehmen, der Jugendlichen auch dabei hilft, alltagsbezogene und soziale Kompetenzen zu erlangen und sich psychisch zu stabilisieren.

Nun läuft mein Kurs leider nach zwei Jahren nächste Woche aus. Meine Ängste sind tief in mir verankert und es ist mir derzeit nicht aufgrunddessen nicht möglich, eine Ausbildung zu machen. Da ich dennoch Tagesstruktur benötige, ebenso wie ein eigenes Einkommen, von dem ich mir in absehbarer Zeit gerne eine Garconniere mieten möchte, und mich das praktische Arbeiten sehr anspricht, möchte ich mich nach Jobs als Hilfskraft umsehen. Im Optimalfall in Teilzeit, da ich mich auf sozialer Ebene leider aktuell schnell überfordert fühle. Ich bin mir darüber im Klaren dass das Meinungsbild der Gesellschaft über Personen, die beispielsweise als Reinigungsfachkraft arbeiten, leider oft negativ ist. Doch für mich persönlich wäre es ein massiver Fortschritt, wenn ich solchen Arbeiten nachgehen könnte. Des Weiteren sind Hilfsarbeiten häufig repetitiv, was für mich eine große Erleichterung wäre. Die meisten streben eine abwechslungsreiche Tätigkeit an, doch ich bevorzuge sich stets wiederholende Aufgaben.

Würde ich mich um eine Ausbildung als Hilfskraft bewerben, gäbe es zunächst ein Bewerbungsgespräch. Da ich ein Zeugnis mit einem Notenduschnitt von 1.0 habe, wird bei meinem potentiellen Vorsitzenden die Frage aufkommen, weshalb ausgerechnet ich mich um die Stelle beworben habe, statt eine Ausbildung zu absolvieren. Nun zur eigentlichen Fragestellung: Wie soll ich auf die Frage, weshalb ich mich denn als Hilfskraft in Teilzeit bewerbe, statt einer Ausbildung nachzugehen, antworten, ohne mich dabei in eine unvorteilhafte Position zu bringen? Ich möchte nicht dass mein Arbeitgeber von mir denkt, ich wäre faul und würde darum keine Ausbildung machen. Ebensowenig möchte ich, dass man mich aufgrund meines Syndroms als verrückt amstempelt und meine Bewerbung darum abgelehnt wird. Soweit ich verstanden habe, würde mein Arbeitgeber allerdings sogar eine Förderung bekommen, würde ich angestellt werden, zumal ich zu 60% beeinträchtigt bin. Doch gewiss würde ich mit der Tür ins Haus fallen, würde ich meinen Autismus direkt beim Bewerbungsgespräch erwähnen, oder?

Ich habe den bescheidenen Traum, einem Teilzeitjob nachzugehen und in einer Einzimmerwohnung selbstständig leben zu können. Dieser Traum ist genau genommen ein Ziel, das ich mir ganz fest eingeredet habe. Ich möchte mich so sehr ich nur kann dafür einsetzen, es mir zu ermöglichen. Darum wäre ich sehr dankbar für euren Ratschlag.

Des Weiteren hätte ich noch eine kurze Frage: Hätte ich überhaupt Chancen, eine Einzimmerwohnung zu finden, wenn ich keine Ausbildung habe? Ich bin mir sicher, dass es für meinen künftigen Vermieter interessant sein wird, welcher Tätigkeit ich denn nachgehe. Würde ich nun antworten, ich würde Teilzeit als Aushilfe arbeiten, würde das ein sehr negatives Bild auf mich werfen. Doch würde die Tatsache, dass ich dennoch in der Lage wäre, die Provision zu bezahlen und ein Einkommen nachweisen könnte, das sowohl die Kosten der Miete als auch meinen Lebensunterhalt decken würde, diesen Nachteil begleichen?

Ich bedanke mich vielmals im Voraus für eure Antworten und wünsche allen eine erholsame Nacht. Des Weiteren entschuldige ich mich vielmals für potentielle Rechtschreibfehler. Diese wären auf meine Müdigkeit zurückzuführen, denn ich liege nun seit fünf Stunden im Bett und wälze mich hin und her, da ich aufgrund meiner Sorgen nicht einschlafen kann.

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Programmiermentor, Aspergerautismus?

Guten Tag,

Ich bin 24 Jahre alt und habe einen Asperger-Autismus, wegen welchem es mir sehr schwer fällt, einen normalen Job zu behalten, da mich die meisten als Arrogant, Komisch, o.Ä. empfinden.

Daher will ich mir ein Fundament aufbauen im Bereich Programmieren, damit ich so eventuell dann irgendwann, in einem für mich erträglichen Arbeitsumfeld, arbeiten kann.

Von der Intelligenz her reicht es vollkommen, jedoch habe ich ein kleines Defizit; Wenn ich ein ganzes Thema neu anfange, habe ich viele Fragen, welche ich meist, von einem Mentor, beantwortet bekommen muss, sonst überstrapaziert es mich und ich krieg keinen klaren Kopf mehr. Sobald ich ein solides Fundament aufgebaut habe, kann ich selbstständig darauf aufbauen. Jedoch besitze ich noch kein derartiges Fundament. Lediglich HTML kann ich sagen, dass mein Fundament relativ gut ist. CSS jedoch merke ich, dass mir dieser Mentor fehlt.

Ich würde einen engagieren und bezahlen, jedoch fehlen mir die finanziellen Mitteln, weswegen das keine Option ist…

Lange Rede, kurzer Sinn: Kennt Ihr jemanden, der eventuell bereit wäre, ein solcher Mentor zu sein?

Ich könnte mich anderweitig revanchieren, indem ich Aufträge für ihn erfülle, sobald ich dazu fähig bin.

Ich wäre froh über eine Antwort und bitte nur Antworten, wenn Ihr eine Lösung habt. Ich will kein Mitleid oder sonstiges, sondern einfach eine Lösung finden.

vielen lieben Dank und ich freue mich auf eine Rückmeldung!

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Würdet ihr euch sozial angepasster verhalten nur um mehr Freunde zu haben 🤨? Bin jetzt kein Assi oder so ich erzähle mal ein bisschen von mir

Hi 🙋‍♀️ für die die mich noch nicht kennen stelle ich mich mal kurz etwas vor. Ich bin 31 Jahre alt und habe ein Handicap. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Ich brauche sehr viel Hilfe im Alltag und lebe bei meinen Eltern. Ich bin innerlich immer sehr kindlich geblieben. Eventuell habe ich auch Autismus und bin hochsensibel. Das wird auch alles getestet. Ich habe morgen meinen ersten Termin bei einer Psychologin die sich damit auskennt. Ich habe nämlich bemerkt, dass ich sehr viele Anzeichen dafür habe. So nun aber zum eigentlichen Thema. Ich war schon von klein auf eher sehr schüchtern und zurückhaltend. Meistens warte ich darauf, dass andere den ersten Schritt machen und auf mich zukommen und mich als erstes ansprechen zum Beispiel in Hobby Gruppen und so. Ja und privat treffe ich mich auch fast nur mit Freundinnen die ich schon seit meiner Kindheit schon kenne. Zum Glück wohnen ein paar heute noch in unserer Nähe. Mit meinen neueren Freundinnen zum Beispiel die die ich jetzt erst letztes Jahr durch meine Hobby Gruppen wo ich bin kennengelernt habe Treff ich mich fast nie privat. Keine Ahnung ich mein das auch nicht böse oder so aber ich finde dass es ausreicht, wenn man sich in der Gruppe dann ja sowieso schon trifft und sieht. Ich bin kein Mensch der sich wirklich ständig mit Freunden treffen muss. Im Gegenteil ich bin lieber für mich alleine und zu Hause. Ich bin viel im Internet unterwegs. Ich höre viel Musik. Ich lese viel. Ich male und schreibe viel. Ich spiele viel mit meinen ganzen Spielsachen. Dafür brauche ich eben keine anderen Leute bei mir zu haben. Ich bin nicht gern in der Stadt wir leben auf einem Dorf. In der Stadt ist der Straßenverkehr soooo laut und es sind da immer soooo viele Menschen unterwegs. Nein das ist gar nichts für mich. Es ist mir viel zu laut und zu voll. Ich bin ja sehr geräuschempfindlich. Ich bin durchaus sehr Zufrieden so wie das alles ist. Ich denk nicht daran mich irgendwie zu verstellen oder zu ändern. Ich habe auch sehr spezielle und meist auch eher kindliche Interessen. Die meisten Frauen in meinem Alter interessieren sich somit wirklich für ganz andere Dinge. So kann meiner Meinung nach auch keine richtige Freundschaft zwischen uns entstehen. In meinen Hobby Gruppen sind nur Menschen mit Behinderung wie ich auch. Aber trotzdem bin ich da mit am intelligentesten und mit den anderen ohne das jetzt böse zu meinen kann ich einfach kaum ein vernünftiges Gespräch führen. ☹️ Ja ist halt alles nicht so einfach deswegen hab ich morgen auch den psychologischen Termin um das abklären zu lassen. Nun ja würdet ihr mit Freunden rausgehen obwohl es euch in der Stadt zu laut ist? Oder würdet ihr euch mit Freunden treffen mit denen ihr nichts richtig anfangen könnt weil ihr euch nicht mit ihnen richtig unterhalten könnt? Oder würdet ihr das auch so machen wie ich? Bin auf Antworten gespannt.

Ich würde es so machen wie du 75%
Ich möchte etwas anderes dazu sagen 25%
Ich würde mich trotzdem mit ihnen treffen 0%
Ich würde versuchen ihnen das alles zu erklären 0%
Ich weiß auch nicht was ich da machen würde 0%
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