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Krank in der Probezeit – kann man Urlaub nehmen, um Krankheitstage zu vermeiden?

Hallo zusammen,

ich arbeite seit Februar 2025 bei einer Sortierfirma (Logistik). Ich war die ganze Zeit zuverlässig und habe bis Mitte April nie gefehlt. Dann habe ich eine starke Mageninfektion bekommen – mit Durchfall, Erbrechen und allem. Ich war deswegen seitdem an insgesamt 10 Arbeitstagen krank, aber nicht am Stück: Ich war zwischendurch auch wieder eine Woche arbeiten, dann mal wieder 2–3 Tage krank, dann wieder da, usw. Es zieht sich also seit Mitte April hin. Ich war auch schon beim Arzt, bin krankgeschrieben und bekomme bald noch einen Spezialtermin.

Jetzt bin ich wieder krank – und wahrscheinlich diese Woche komplett. Ich bin noch in der Probezeit und mache mir Gedanken, ob das alles negativ rüberkommt. Deshalb habe ich überlegt, ob ich nächste Woche stattdessen Urlaub nehme, damit sich die Krankheitstage nicht weiter summieren.

Ich habe nämlich bisher gar keinen Urlaub genommen, und viele andere Kollegen, auch neue, haben schon welchen bekommen.

Frage:

Darf ich in der Probezeit sowas beim Personalbüro fragen? Also ob ich nach dieser Woche Urlaub bekomme, um den Krankenstand etwas abzufangen? Oder wirkt das schlecht oder falsch? Ich möchte einfach wieder gesund anfangen – aber fair bleiben.

Danke für jede ehrliche Antwort.

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Chef bzw. Auftraggeber zahlt mir meinen Lohn nicht, was tun?

Hi, also ich mache füreinen Nachhilfeanbieter seit ca 2 Jahren Mathematiknachhilfe. Ich bin nicht direkt bei ihm angestellt, aber betreue Schüler in deren Auftrag. Bisher lief auch alles ganz gut. Anfang Februar habe ich meinem "Chef" dort dann meine Stunden für den Januar durchgegeben. Er hat mich gefragt ob das in Ordnung wäre, wenn er mir das Geld Anfang März geben würde, weil er grad nicht im Büro ist etc. etc... Da das ganze schonmal passiert ist und es sich auch nur um 200 € gehandelt hatte, war das für mich in Ordnung.

Anfang März habe ich ihm also meine Stunden für den Februar geschickt und bin davon ausgegangen, er würde mir jetzt dann den Januar und Februar direkt bezahlen. Aber der März ist vergangen, er hat die Nachricht gelesen, nicht darauf reagiert und ich habe mein Geld noch immer nicht bekommen.
Anfang April habe ich ihm dann die Stunden für März noch geschickt und darauf hingewiesen, dass das Geld für Januar und Februar noch aussteht. Er hat es wieder gelesen und nicht reagiert.

Als ich dann im April gefragt habe, wann ich denn jetzt endlich mit dem Geld mal rechnen könne, hat er mir geschrieben, dass er gerade im Krankenhaus sei und es dann evtl. so am Ende der Woche erledigen würde. Das war am 6. April und natürlich hat sich bis heute noch immer nichts getan.
Mittlerweile liest er auch meine Nachrichten nicht mehr und reagiert nicht.

Für mich ist das ganze mittlerweile wirklich extrem ärgelich, da ich selber auch nicht gerade "reich" bin (um genau zu sein, kann ich gewisse Rechnungen gerade schon nicht mehr bezahlen, ohne in den Dispo zu rutschen) und gleichzeitig schuldet mir der Typ gerade knapp 800 €.

Deswegen bin ich jetzt gerade am überlegen, wie ich weiter vorgehen soll. Ich sehe im Moment drei Optionen, aber weiß nicht, wie sinnvoll die sind.

1) Ich fange an Mahnungen zu schreiben
-> Da weiß ich nicht, wie genau man sowas macht, aber das lässt sich bestimmt herausfinden.

2) Ich suche mir einen Anwalt
-> Hängt davon ab, wie viel ein Anwalt kostet, ob ich mir den überhaupt leisten kann oder nicht

3) Ich bitte die Schüler, die ich betreue, das Geld für die Nachhilfe direkt an mich zu überweisen, anstatt an das Institut
-> Damit verstoße ich dann allerdings gegen einen Absatz aus dem Vertrag, den ich dort unterschrieben habe, wo es heißt, dass ich mit den Schülern, die ich über dieses Institut kennengelernt habe, keine Privatstunden machen darf

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