Arbeit – die besten Beiträge

Wenn Analyse zu weit geht: Würdet ihr so jemanden feiern oder kritisch sehen?

Hey,

ich habe eine Frage zu einer bestimmten Art von Person, die ich aus einer Online-Community kenne.

Es gibt da jemanden, der so um die 20–21 Jahre alt ist, ein paar Jahre jünger als ich, ein großes Ego hat und extrem tief in einem technischen Spezialgebiet drinsteckt.

Er analysiert mit enormer Detailgenauigkeit interne Abläufe und technische Strukturen großer Firmen – nur anhand von öffentlich zugänglichen Bildern, Videos und Livestreams. Danach veröffentlicht er diese Analysen stolz und ausführlich auf Social Media (über 21.000 Follower auf X), wo er viel Aufmerksamkeit bekommt.

Seine Vorgehensweise sorgt dafür, dass manche ihn bewundern, andere ihn aber kritisch sehen – unter anderem, weil er damit teils sehr nahe an vertrauliche oder interne Informationen herankommt, welche nicht öffentlich sein sollten.
Angeblich wurde er in den USA sogar schon einmal persönlich von einer großen Raumfahrtfirma wie Rocket Lab besucht, und bei SpaceX soll er auf einer Art „Beobachtungsliste“ stehen – also einer Art firmeninterner Liste von Personen, deren öffentliche Beiträge regelmäßig überwacht werden, weil sie aus Sicht des Unternehmens potenziell sensible oder sicherheitsrelevante Informationen veröffentlichen könnten.

Mich würde interessieren: Wie wirkt so ein Verhalten auf euch als Außenstehende? Findet ihr das beeindruckend, übertrieben, riskant – oder etwas ganz anderes? :)

Ich wäre über eure Meinungen froh! :)

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Will nicht 40 Stunden ins Büro

Grüne-Jugend-Chefin Nietzard auf Jobsuche: "Will nicht 40 Stunden ins Büro"

Jette Nietzard, derzeitige Bundessprecherin der Grünen Jugend, sucht nach einem neuen Job. In einem TikTok-Video erklärt sie, dass ihr das aber gar nicht so leicht fällt.

In dem Video erklärt sie, dass sie einen tollen Job mit viel Reisen und mehr hatte. Jetzt habe sie also keine Lust auf 40 Stunden im Büro. Nietzard hatte Ende Juli bekannt gegeben, dass sie im Herbst nicht wieder für den Vorsitz der Grünen Jugend kandidieren werde. Dementsprechend sucht sie ab Mitte Oktober einen neuen Job.

Sie bitte dann die Zuschauenden, ihr doch in den Kommentaren spannende Jobs zu schreiben, die sie vielleicht noch nicht kennt. Hier geben Nutzerinnen und Nutzer ihr dann auch Vorschläge. So heißt es etwa:

"In der Gebäudereinigung wird immer gesucht." Oder: "Restaurantfachleute werden gesucht. Wäre eine gute Erfahrung. Echtes Leben und so."

Aber auch Kritik findet sich in den Kommentaren: "Ich will nicht 40 Stunden im Büro sitzen, ich will aber Geld verdienen. Am besten nur 20 Stunden für 4K Netto. Work-Life-Balance schmeckt."

Sie könnte ja auch wieder als Sozialarbeiterin arbeiten denke ich. Da kommt sie ebenfalls an die frische Luft, wen sie nicht den ganzen Tag im Büro sitzen möchte. Oder sie geht auf den Bau da werden auch viele Kräfte gesucht und baut alles ökologisch um und das am besten noch zu geringen Kosten so das es auch für den sozialen Wohnungsbau reicht.

Problematisch wird es nur egal was sie sich dann später mal raussucht, mit den 4k netto, da muss dann schon fast 40 Std und mehr in der Woche für gearbeitet werden. Mit einem Nettoeinkommen von 3.000 Euro im Monat gehört man bereits zu den oberen 15 Prozent der Bevölkerung in Sachen Verdienst (wohlhabend). 85 Prozent der Menschen in Deutschland verdienen weniger. Vielleicht kommt sie dann auch mal in der Realität an. Oder Che hilft bestimmt. 🤣🤣🤣

Was meint ihr zu ihren Wunschvorstellungen und haltet ihr das nicht für Weltfremd und eigentlich schon eine Beleidigung für die Masse der arbeitenden Bevölkerung?

Oder ist das schon die allgemeine Einstellung, für wenig leisten viel Geld bekommen und versorgt werden?

Arbeit, Geld, Die Grünen

Ich will diese Filiale nicht?

Hallo!

Ich arbeite im Verkauf und möchte gerne aufsteigen. Meine Bezirksleiterin hat sich sehr darüber gefreut und sofort zugesagt. Der erste Schritt wird sein, dass ich zur Abteilungsleiterin aufsteige.

In meiner jetzigen Filiale, die ich über alles liebe, darf ich weiterhin eingelernt werden, und zwar von meinem aktuellen Abteilungsleiter. Er ist einfach großartig! Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zeit mit ihm. Das gesamte Team ist hervorragend, sauber, ordentlich, jeder kennt seine Aufgaben, und die Abläufe funktionieren reibungslos. Manche sprechen nur gebrochen Deutsch, aber man versteht sich trotzdem gut. Keiner funkt dazwischen, wir haben eine funktionierende Routine.

Natürlich habe ich nachgefragt, wie es nach der Ausbildung weitergeht, da es in der angestrebten Abteilung ja bereits einen Abteilungsleiter gibt. Daraufhin erklärte mir meine Bezirksleiterin, dass ich nach Abschluss meiner Ausbildung in eine Filiale wechseln würde, die dringend Unterstützung benötigt.

Als ich jedoch hörte, um welche Filiale es sich handelt, ist mir sprichwörtlich das Blut in den Adern gefroren! Es ist meine absolute Hass-Filiale. Dort herrscht pures Chaos, jeder macht, was er will. Kommunikation findet kaum statt, und von zehn Mitarbeitern sprechen nur fünf bis sechs überhaupt Deutsch. Der Rest unterhält sich völlig selbstverständlich in der eigenen Muttersprache. Man hat mir dort sogar einmal gesagt: "Wir bringen dir unsere Sprache bei."

Ehrlich gesagt: Mit diesem Team und unter diesen Bedingungen möchte ich diese Abteilung auf keinen Fall übernehmen.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Arbeit, Filiale

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