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Wenn man sich in ein Tier verwandeln könnte, würde man dann wissen wie es sich anfühlt dieses Tier zu sein? Kann man sich dann überhaupt korrekt verwandel?

Die Frage ist rein hypothetisch.

Wenn man sich in ein Tier verwandeln könnte, weiß man zwar wie das Tier aussieht, aber wahrscheinlich nicht wie es sich anfühlen muss, wenn man dieses Tier ist. Alles was wir bei der Verwandlung in das Empfinden und teilweise auch in den Körperbau des Tieres interpretieren, wären wahrscheinlich nur Vermutungen.

Nehmen wir mal als Beispiel einen Yak. Ein Yak hat vier Beine, seine Körpergewicht wird also ganz anderst verteilt als beim Menschen, und er ist ein Paarhufer, weshalb sein Schmerzempfinden an den Füßen anderst sein muss. Zusätzlich besitzt ein Yak große Hörner, die das Gewicht seines Kopfes erhöhen, und einen Schwanz. Natürlich kann man jetzt sagen, der Yak hat an den Hufen wahrscheinlich ein ähnliches Schmerzempfinden, wie wir, wenn wir Schuhe tragen, und man könnte auch vermuten, wie sich Hörner anfühlen und nachlesen, welcher Muskel bei solchen Tieren verstärkt ist, damit sie Hörner tragen können. Jedoch kann keiner genau sagen, wie ein Yak empfindet und umgekehrt wüsste auch der Yak nicht, wie wir Schmerzen und Temperatur empfinden oder wie schwer sich unser winziger hornloser Kopf für uns anfühlt. Mit dem Elefanten und seinem Rüssel oder den Flügeln von Insekten wäre es wahrscheinlich noch schwieriger, da Menschen nichts Vergleichbares haben.

Wahrscheinlich sind auch schon die Unterschiede zwischen Mann und Frau so groß, dass man sich auch hier bereits nicht korrekt verwandeln könnte.

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Habe ich noch Chancen in der Medizin?

HAUPTFRAGE:

Habe ich noch Chancen mit einem Medizinstudium die statt 6 Jahre, 8-9 Jahre gedauert hat eine gute Stelle für meine Facharzt Ausbildung zu finden??

Hallo,

ich habe mein ganzes Leben sehr viel gelernt und ein 1.0 Abi geschafft (als ich 19 war) und mein Plan war zu Hause Medizin zu studieren. Ich habe mich im Abi aber dafür entschieden, nach DE zu kommen und hier das Medizinstudium anzufangen.

Erstmal habe ich 1 Jahr einen Sprachkurs belegt und bin innerhalb von 7 Monaten von A1-C2 (Höchstes Sprachniveau) gestiegen. Dann musste ich noch ein Vorsemester Medizin machen, und endlich habe ich mich beworben und wurde zugelassen.

Die ersten 3 Semester vom Studium liefen sehr gut. Ich habe alle Klausuren beim Erstversuch bestanden und mir ging es sehr gut in der Zeit, obwohl wir schon seit dem 3 Semester nur online Unterricht wegen der Pandemie hatten... aber dann ging es für mich nur bergab.

Im 4. Semester habe ich jemanden sehr wichtigen für mich wegen Coronavirus verloren, mein Opa ist gestorben und dazu habe ich mich auch von meiner Freundin damals getrennt, was gar nicht einfach für mich war. Ich habe mich entschieden das Physikum zu verschieben, weil ich mich überlastet gefühlt habe und richtig gut lernen wollte, um eine gute Note zu schrieben und vielleicht auch die Uni wechseln zu können.

Ich habe gehofft, dass ich in den 6 Monaten mehr lernen konnte, war aber nicht der Fall. Mir ging es immer schlechter und so wurden es 1.5 Jahren (3 Semester) in den ich mich nicht mehr konzentrieren konnte, ich faul wurde und mich nicht mehr zum Lernen hinsetzen konnte, weil ich immer Panikattaken bekommen habe.

Jetzt werden es 4 Semester, dass ich das Physikum verschiebe und ich habe endlich mein Stand mit meinen Eltern und mit einem Psychologen besprochen. Er meinte ich leide unter Angststörungen und Depressionen.

Ich fühle mich so, als ob den alten ICH verloren habe, als ob ich meiner Familie enttäuscht habe und wenn ich sehe , dass alle meine Freunde weiter mit im Studium sind, ich fühle mich wie ein echter Versager und hatte auch schlechtere Gedanken im Kopf, mir selbst zu schaden, weil ich meine Motivation verloren habe.

Mein Kopf denkt die ganze Zeit darüber nach, wie mich kein Chefarzt oder KH mir einen Arbeitsplatz anbieten wird, wenn die sehen, dass ich 2-2.5 Jahren länger studiert und eine fette Lück im Lebenslauf habe?

Ich bin jetzt 24 und habe noch nicht das Physikum und denke wer würde einem Studenten aus dem Ausland einen Platz anbieten, der so lange für sein Studium gebraucht hat (würde wahrscheinlich denke, dass ich gut für nichts bin). Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich will Medizin nicht aufgeben, das war immer mein Traum, aber auf der anderen Seite, wollte ich wirklich gut dabei sein und nicht wie ein schlechter Student mein Studium abschließen.

Habe ich noch Chancen mit einem Medizinstudium die statt 6 Jahre 8-9 Jahre gedauert hat eine gute Stelle für meine Facharzt Ausbildung zu finden??

LG
E

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