Wenn Deutschland im Rahmen der NATO und bei einem Verteidigungshaushalt von rund 5 % die Fähigkeit aufbauen muss, gegnerische Kommandozentralen, Nachschubwege und kritische Infrastruktur tief im Hinterland effektiv zu bekämpfen – wobei der Raketenmix aus mobilen Marschflugkörpern, Hyperschallwaffen und bewaffneten Drohnen bestehen könnte, und das Bombergeschwader aus modernen, stealthfähigen Langstreckenbombern mit großer Nutzlast – stellt sich dann die grundsätzliche Frage: Welcher Ansatz ist für Deutschland strategisch sinnvoller und effizienter?
Zusammengefasst:
Raketenmix:
Flexibler, günstiger, schneller einsatzbereit – ideal für skalierbare Abschreckung und gezielte Schläge.
Bombergeschwader:
Teurer und politisch sensibler, aber vielseitig einsetzbar, wiederverwendbar und mit Signalwirkung in der NATO.
Beides notwendig:
Raketen für den Erstschlag, Bomber für Durchhaltefähigkeit und strategische Tiefe – nur die Kombination deckt alle Szenarien ab.