Oder weil sie dadurch großen Zuspruch erfahren, eine Gruppenzugehörigkeit, Rückhalt in der Gesellschaft, weil man damit „gesellschaftskonform“ ist und weil es einen auf eine gewisse Weise „adelt“ und niemanden im Umfeld vergrault.
Der Menschenfreund, der stehts gute Bürger mit viel Vernunft und einem großen Herz wählt selbstverständlich die Grünen oder Sozialen. Ein unumstößliches Dogma oder nicht?
Ich habe nämlich das Gefühl, dass fast alle rechtskonservativen Wähler, ihre politische Ausrichtung von alleine entwickelt haben, durch Erfahrungen und Erlebnisse und durch ein in Frage stellen des politischen Mainstreams.
Und Grüne, Linke und Sozis sich eher angepasst haben an die „Vernunftsgesellschaft“, stressfrei leben wollen, so ein bisschen Friede, Freude, Eierkuchen, der ruhig etwas utopisch sein darf, sozusagen im inneren Frieden lebend mit sich selbst und nun anerzogene selektive Sichtweisen ihrer Ideologien verteidigen, um Ruhe zu stiften.
Kann das sein?