Ausziehen: Was mach ich mit meiner Katze? :(

Hallo zusammen,

als ich 14 Jahre alt war, war es mein größter Wunsch, eine Katze zu haben. Da die Katze eines Klassenkameraden damals junge bekommen hatte, haben es meine Eltern erlaubt und ich durfte eines von den jungen Katzen haben.

Vom ersten Tag an habe ich meine Katze über alles geliebt. Ich habe ihr Futter gegeben, sie hat die meiste Zeit des Tages in meinem Zimmer verbracht und dabei auch sehr viele Streicheleinheiten bekommen. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Ich liebe meine Katze so wie am 1. Tag.

Sie hat es hier immer richtig gut gehabt, konnte nachts nach draußen und hat dabei hier sehr viel Natur vorgefunden und eine vekehrsberuhigte Straße. Für Sie ist es perfekt hier.

Leider kommt irgendwann der Zeitpunkt (ich bin jetzt 24), da muss man von zu Hause ausziehen. Wobei müssen ist nicht der richtige Ausdruck, wenn es nach meinen Eltern ginge, könnte ich hier auch noch ein paar Jahre wohnen bleiben. Trotzdem habe ich das Gefühl und den Drang, auf eigenen Beinen stehen zu wollen.

Ehrlich gesagt ist der einzige Grund, warum ich noch nicht ausgezogen bin, meine Katze. Mitnehmen in eine Wohnung wäre Tierquälerei, sie hier zurückzulassen würde sie wahrscheinlich schwer verstören, was ich nicht möchte. Sie hätte zwar noch meine Mutter (mein Vater hat sich nie so wirklich für sie interessiert), aber die mit Abstand größte Bezugsperson würde aus ihrem Leben gerissen werden.

Ich will meiner Katze das einfach nicht antun, ich weiß nicht wie ich dieses Problem lösen soll. Und während ich diesen Text hier schreibe merke ich, dass es eigentlich nur eine Lösung gibt, nämlich hier wohnen zu bleiben. Daher einfach meine Frage: Was habt ihr für Erfahrungen mit dem Thema "Zurücklassen von Katzen" gemacht? Wie haben sie es verkraftet?

Katze, Auszug
Meine Mutter kommt mit meinem Auszug nicht zurecht.

Zur Situation:

Ich bin das letzte von 4 Kindern, hab zum 3. Kind (also zu meiner Sis) einen Altersunterschied von 10 Jahren. Ich weiß, dass ich nicht geplant war, sondern "passiert" bin. Meine Eltern haben sich trotzdem über mich gefreut, besonders für meinen Vater war ich immer der Sonnenschein. Sie haben mich sehr gefördert (hab schon mit 3 Jahren Zahlen bis 10 addieren und subtrahieren können, aber das tut jetzt nichts zur Sache). Jedenfalls herrschte zwischen meinem Vater und mir immer ein sehr enges Verhältnis (er war 40 als ich auf die Welt kam). Er hatte bzw. hat nur sehr wenig Zeit (selbstständiger Unternehmer mit einigen Filialen) und war daher nur wenig daheim, aber wenn er daheim war, war er nur für mich da. Meine Mutter ist Hausfrau, sie war den ganzen Tag bei mir. Und sie ist wie ihre Mutter ein kalter Mensch. Sie kann nicht über Gefühle reden und schreit den ganzen Tag wegen unnötigen Sachen herum (sie schreit auch immer den Hund an, obwohl er es eh nicht versteht). Als Kind war ich sehr viel bei meiner Großmutter (wohnte gegenüber), die das genau Gegenstück zu meiner Mutter war. Nun ja, meine Mutter und mich verbindet eben nicht viel, aber sie ist trotzdem meine Mutter, und zur Zeit bin ich die letzte, die noch daheim ist, ich glaub sie will mich nicht gehen lassen.

Meinen Vater nimmt der Auszug auch sehr mit, aber bei ihm merkt man es richtig. Meine Mutter hingegen sieht mich kaum mehr an, und wechselt kein unnötiges Wort mit mir. Wie kann ich da etwas dagegen tun? Sie redet ja nicht drüber, sie macht nur Andeutungen. Wie z.B es geht um die Waschmaschine, die mein Vater kaufen will für mich. Sie sagt: was? bringst die wäsche nicht heim zum Waschen? ich: Naja, ich kann das ja nicht dir wieder bringen...

Darauf war sie gleich wieder böse und ist gegangen. Mit meinem vater kann ich drüber reden, weil ich weiß, dass er traurig ist. Und iwie bin ich auch "erleichtert", dass ich meine Großmutter nicht alleine lassen muss, ich glaube ihr hätte ich das Herz gebrochen.. aber sie hat mich schon vorher "verlassen"

Meint ihr auch, dass sie traurig drüber ist, dass ich gehe? Was kann ich denn dagegen machen? (reden bringt nichts, hat noch nie geholfen)

Danke denjenigen, die jetzt diesen Roman gelesen haben!

Familie, Auszug
Schwester ausgezogen

Guten Tag ich bin Dennis, 14, aus einem kleinen Dörfchen in Sachsen Anhalt und es besteht folgende Situation:

Meine Schwester, Janina, ist 19 Jahre und studiert Architektur. Dazu ist sie vor 1 Jahr eine 5 Autostunden entfernte Stadt gezogen. Das heißt, sehr weg, man kann nicht einfach mal zu ihr. Und HÖCHSTENS kann ich sie nur 4mal im Jahr sehen - zu Ostern, im Sommer, und zu Weihnachten, und zwischendurch mit viel Glück und Geschick auch das 4. mal. Das macht mich natürlich sehr traurig, da ich 13 jahre meines lebens mit ihr verbracht habe - halt meine Schwester :') Es ist so, dass ich eigentlich sehr gut damit klar komme, plötzlich Einzelkind zu sein. Natürlich, zusammen mit meinen Eltern war ich in den ersten 3-4 Wochen seehr sehr traurig.. Aber man gewöhnt sich ja, wie man so ''schön'' sagt, an den Schmerz und es wird wieder Alltag eingeführt, zurück ins Leben. Aber wenn sie zu Besuch ist oder wir sie besuchen, bin ich danach genau so lange, wie ich sie gesehen hatte, wieder sehr traurig und vermisse sie. Und wenn ich an unsere alljährlichen Urlaube auf Mallorca denke, wir alle 4 zusammen, also meine Eltern, ich und meine Schwester, dann zereißt es mich sprichtwörtlich und ich bekomm son richtig leeres Bauchgefühl - genau so, wie wenn ich still von jupiter jones im Radio höre (grins: ''..seit Stille bei uns wohnte anstatt dir,...''). Ja, natürlich etwas Kopfsache, kurz nach ihrem Besuch, bei dem ich übrigens voller Lebensfreude (im gegenteil zur zeit danach) bin, dass ich gerade dann unwiderruflich an diese zeiten denken muss, was mich natürlich fertig macht. Und wenn ich in ihr Zimmer gehe, bekomm ich ach immer ein ganz mullmiges Gefühl.. mit meinen eltern kann ich nichreden undm it meiner schwester erst recht nicht, da es mir den 3en gegenüber sehr peinlich ist, nach einem jahr noch so zu emfinden, vorallem meiner schwester gegenüber.. und ich mach mir total sorgen, ob siee auch so fühlt, ob sie mich überhaupt vermisst ich glaube ich bin ihr egal. natürlich auch ein wenig durch die gedanken an alte zeiten verursacht, aber trotzdem, ich glaub ich bin ihr etwas egal.. von meinen eltern weiß ich, dass sie sehr zuhause vermisst, aber ... mich eingeschlossen!? :( was soll ich tun?

Familie, Trauer, Gedanken, ablehnung, Auszug, Schwester
Kann der Vermieter 4 Monate nach Auszug Schimmelschaden hinter der Einbauküche geltend machen?

Hallo, ich bin vor 4 Monaten umgezogen, die Wohnung wurde vor Auszug neu gestrichen, auch die Küche, allerdings ohne Ausbau der Einbauschränke. Ein Übergabeprotokoll wurde gemacht und die Kaution übergeben. Die Wohnung stand anschließend 4 Monate leer. Der neue Mieter hat jetzt hinter einem Einbauschrank an einer Aussenwand Schimmel entdeckt und dies reklamiert. Der Vermieter verlangt nun von mir Schadensersatz oder daß ich von einem Fachbetrieb den Schimmel entfernen lasse, da der Schaden eindeutig von mir verursacht worden wäre. Laut Aussage von Nachbarn wäre in der Küche nie gelüftet worden. Aus der Küche führt kein Dunstabzug nach aussen, deshalb wurde von mir nach dem Kochen immer Stoßgelüftet. Da ich allerdings teilweise arbeitsbedingt wochenlang die Wohnung nicht genützt habe, entstand wohl der Eindruck, daß ich nie lüfte. Wenn ich nicht zuhause bin kann ich schließlich auch kein Fenster öffnen.

Ich kann auch nicht sagen, ob der Schimmel bei meinem Einzug schon da war, da ich nie hinter die Einbauschränke geschaut habe, beim Wohnungsauszug hat der Vermieter dies auch unterlassen. Da es sich hier um eine Aussenwand handelt und das Haus nicht isoliert ist kann es meiner Meinung nach nicht am fehlenden Lüften liegen.

Wie sieht hier die Rechtslage aus? Kann ich für den Schaden hatrend gemacht werden?

Mietrecht, Auszug, Forderung, Wohnungsübergabe
Was muss ich renovieren beim auszug wenn unverursachte Schäden vorhanden sind?

Hallo an alle... Ich habe meine Wohnung ordnungsgemäß gekündigt und meinem Vermieter folgendes berichtet. Ich habe in der Küche Risse in der Decke und in der Wand. Im Wohnzimmer habe ich ebenfalls Risse in der Wand und in der Decke. Ausserdem ist im Wohnzimmer eine Fensterfront welche total zügig ist und am linken Ende der Fensterfront, unten der Putz, welcher feucht und teils schwarz ist, rausgebröselt, so das ein Loch von 5 x 8 x 3,5 (h x b x t) dort enstanden ist. Im Schlafzimmer sind an gleich zwei Stellen in der Decke Risse und an der Wnd ebenfalls. Die Risse an den Wänden sind von 1 m - 3 m Länge und bei den Rissen an den Decken bröselt die Farbe ab. Die Risse sind über einem Zeitraum von 2 -3 Jahren entstanden. Mein Vermieter wohnte vor mir in dieser Wohnung und muss die gleichen Risse auch schon gehabt haben, da ich bei genauer betrachtung feststellen konnte das alle Risse schon vorher einmal verputzt wurden und dann überstrichen wurden, wovon er mir jedoch beim Einzug nichts erzählte. Nun meine Fragen.... Muss ich jetzt die Risse an Wand und Decke verputzen und dann streichen. Falls nicht, muss ich dann die drei Wände eines Raums streichen welche keine Risse haben und die Wand mit dem Riss so belassen. Oder brauche ich die Räume und Decken nicht streichen in denen sich Risse befinden? Muss ich das Loch an der Fensterfront verputzen? Danke im voraus an alle

Mietrecht, renovieren, Auszug

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